Die Grundlage für das Schleppmonopol war das Preußische Wasserstraßengesetzt vom 01. April 1905. Es wurde ab dam 01.07.1914 auf dem RHK, dem DHK und MLK eingeführt. Für den DEK gab es zur Einführung des Schleppmonopols eine Übergangsfrist bis 1933. Das ist im Buch "Schlepper packen auf" von Eckhard Schinkel ausführlich beschrieben.Das Monopl zu Schleppen auf DEK, RHK, MLK und KK und den Zweigkanälen hatte das preußische Schleppmonopol
Geändert von Norbert (31.12.2010 um 19:36 Uhr) Grund: Text korrigiert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo Jürgen !
Nur ´ne Frage, ist " Dampferzeugungsrat " mehr als " Rostenwart " oder " Flammeninspektor " ??
Weiterhin Gut`Fahrt und einen guten Rutsch
wünscht Ernst !
@Ernst
Vielleicht war das der Vorarbeiter oder Chefheizer
Guten Rutsch
Jürgen
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Hallo Jürgen,
eine Super Liste. An die meisten Boote kann ich mich noch erinnern.
Adolf Condor Herne Hentichenburg
Delfzyl Henrichenburg
Geschwisterliebe Emden Bergeshövede
Neptun " "
Stadt Dortmund " "
Treseburg " "
August
Westfalen
Gertha Doris Herne Bergeshövede
Helene Henrichenburg - Dortmund
Emma Luise Emden Bergeshövede
Mignon Bergeshövede - Herne
Helgoland Bergeshövede - Braunschweig
Ingeborg Bunk Friedrichsfeld - Datteln
Multatuli " "
Titania " "
Wenn man dann noch alle Monopol Boote auflistet, das wär noch etwas aus der noch garnicht so langen "Alten Zeit".
Die stolze E 24 mit vollen Dampf von Emden zu Berg.
Diese Zeiten habe ich auf WTAG 32, 40 und 125 erlebt. WTAG 40 wurde damals mit Ausnahme Genehmigung mit der "Düsseldorf"
und der "Bückeburg" gezogen auf der Strecke Dortmund - Emden.
Allzeit Gute Fahrt
Radarpilot
Anbei Bilder von Schlepper welche in Miete bei Monopol auf den Deutschen Kanalstrecken fuhren:
Geändert von Heidi Franz (11.05.2014 um 17:51 Uhr) Grund: Bilder eingebunden
Danke für die herrlichen Bilder, Wassermann!
Es fällt auf, daß die Abstände zwischen Boot und Anhang ganz unterschiedlich sind. Auf Bild 5 in # 15 sieht es aus, als habe das Boot dem Anhang den Draht übergeben und der Kahn bei sich nur das Auge eingehängt. Und was ist das für ein zweiter, loser Draht?
Wie sah es denn aus mit der Befestigung der Anhänge im Kanal, gab es da feste Regeln? Ich habe den Eindruck, daß man bei beladenen Anhängen natürlich etwas mehr Länge gab, damit das Boot beim Langsammachen die Nr. 1 nicht ins Genick bekam.
Wer gab den Draht rüber, das Boot oder der Anhang? Waren die Schleppdrähte auf einer Winde? Wie waren die hinteren Anhänge befestigt?
Gernot
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere wurde der Schleppdraht vom Schuff zur Boot gegeben (RHK)
Seil
Ich denke, der Anhang hat ein Seil mit einer Gabelung (wie nennt man eine solche Zweiteilung fachmännisch?) übergeben, die das Weggieren verhindern soll. Auf dem Boot hat man dieses Seil am Schleppbock belegt (und keinen Schlepphaken benutzt) und den losen Rest dem Anhang zurückgegeben. Auf dem Boot braucht man dann nur loszuwerfen und der Anhang hat sein Seil.
Inwieweit das ein Sonderfall ist oder verbreitet so gemacht wurde, weiß ich nicht.
Hallo Gernot,
unter #7 http://www.binnenschifferforum.de/sh...rt-auf-dem-RHK hat das Boot den Draht auf dem Schlepphaken.
Der Haken konnte vom Steuerhaus aus Ausglöst werden um den Draht zu Slipen.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo Norbert,
der urige Veteran in # 7 in Deinem Link hat gar keinen Schleppbock! Nur den Schlepphaken.
Der Anhang in # 15 ist leer, das spielt natürlich auch eine Rolle, denn der Kopf gierte leer natürlich leichter zur Seite als bei einem beladenem Schiff.
Berechtigungen
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