danubenews
22.12.2020, 17:15
Ende der 1930-er Jahre arbeitete die Schiffbautechnische Versuchsanstalt Wien an der Optimierung eines Schleppkahnes für die damals noch unregulierte Donau (Ausnahme Stufe Kachlet). Der Kahn sollte im gesamten Donaulauf eingesetzt werden können und hinsichtlich Länge, Breite, Ladevermögen und Schiffswiderstand optimale Vorausetzungen erhalten. 1940 wurde das Projekt mit dem Bau des ersten "Reichsgüterkahns" realisiert:
Schiffsdaten:
Name:10025 (Projektbezeichnung G II, Bauprogramm 1938)
Eigner: DDSG
registriert in: Wien
Nationalität: :a:
Länge: 70,00 m
Breite: 9,0 m
Höhe: 2,5 m
Tiefgang leer: 4 dm
Tonnage: 991,67 t
Baujahr: 1940
erbaut in: :a:
Werft: Korneuburg
Baunummer: 333
Kiellegung: 22. November 1939
Stapellauf: 3. April 1940
Übernahme durch DDSG: 3. Juni 1940
Kaufpreis: 118 000 Reichsmark
Verlauf:
29.8.1940 Umbau zu "Behelfstank" in Deutsch-Altenburg, neue Nummer 010025,
1942 Rückbau und wieder 10025,
1977 verschrottet.
Im Prinzip wurde dieser Schiffstyp mit leichten Modifikationen auch nach 1945, sowohl von osteuropäischen, als auch von westlichen Donauwerften gebaut.
Zum Bild: DDSG 10025 in Korneuburg, wohl 1940, Aufnahme DDSG.
Archiv Klaus Heilmeier
Schiffsdaten:
Name:10025 (Projektbezeichnung G II, Bauprogramm 1938)
Eigner: DDSG
registriert in: Wien
Nationalität: :a:
Länge: 70,00 m
Breite: 9,0 m
Höhe: 2,5 m
Tiefgang leer: 4 dm
Tonnage: 991,67 t
Baujahr: 1940
erbaut in: :a:
Werft: Korneuburg
Baunummer: 333
Kiellegung: 22. November 1939
Stapellauf: 3. April 1940
Übernahme durch DDSG: 3. Juni 1940
Kaufpreis: 118 000 Reichsmark
Verlauf:
29.8.1940 Umbau zu "Behelfstank" in Deutsch-Altenburg, neue Nummer 010025,
1942 Rückbau und wieder 10025,
1977 verschrottet.
Im Prinzip wurde dieser Schiffstyp mit leichten Modifikationen auch nach 1945, sowohl von osteuropäischen, als auch von westlichen Donauwerften gebaut.
Zum Bild: DDSG 10025 in Korneuburg, wohl 1940, Aufnahme DDSG.
Archiv Klaus Heilmeier