danubenews
16.01.2021, 18:10
Name: 17714
ex TK 25 B.L.
Eigner/ Betreiber: JRB - Jugoslawische Flußschiffahrt
Heimathafen: Beograd
Nationalität: :yog:
Länge:57,20 m
Breite:9,00 m
H:1,95 m
Tiefgang max.:1,80 m
Tragfähigkeit:773 t
Baujahr: 1918 (Ablieferung: 25.7.1918)
erbaut in:d:
Bauwerft:Ruthof Regensburg
Baunummer: 665
Verlauf:
Als 1918 die Mittelmächte den 1. Weltkrieg verloren hatten, wurde dem deutschen Reich, der "neuen" Republik Österreich und Ungarn unter dem "Reichsverweser" Horthy auferlegt, den Nachfolgestaaten der einstigen "Donaumonarchie" (Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien) zum Aufbau einer nationalen Donauschifffahrt Schiffe zu überlassen.
Die Entscheidung über die Zahl und Qualität der Schiffe traf der amerikanische Schiedsrichter Hines. In einem längeren Prozess - gegen die Entscheidungen gab es keine rechtliche Option des Widerspruchs - wurden die Abgabeverpflichtungen festgelegt.
Diese Abgaben wurden zwischenzeitlich auch historisch dokumentiert und gewürdigt. (Vgl. auch Protokoll Walker D. Hines, Paris 1921, Bateaux-citernes, Nr. 19, Seite 64)
Als 1941 das Deutsche Reich das Königreich Jugoslawien überfiel, hatten die staatlichen Stellen bereits Listen erstellt, welche deutsche, österreichische und ungarische Schiffe 1918/21 den Jugoslawen abgetreten werden mussten. Ziel war, nach "Kriegsende" diese Abgaben rückgängig zu machen.
Im Bild 1960 an der Donaulände in Smederevo. Bildzusender : Walter Laue
Daten und Verlauf: Klaus Heilmeier
ex TK 25 B.L.
Eigner/ Betreiber: JRB - Jugoslawische Flußschiffahrt
Heimathafen: Beograd
Nationalität: :yog:
Länge:57,20 m
Breite:9,00 m
H:1,95 m
Tiefgang max.:1,80 m
Tragfähigkeit:773 t
Baujahr: 1918 (Ablieferung: 25.7.1918)
erbaut in:d:
Bauwerft:Ruthof Regensburg
Baunummer: 665
Verlauf:
Als 1918 die Mittelmächte den 1. Weltkrieg verloren hatten, wurde dem deutschen Reich, der "neuen" Republik Österreich und Ungarn unter dem "Reichsverweser" Horthy auferlegt, den Nachfolgestaaten der einstigen "Donaumonarchie" (Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien) zum Aufbau einer nationalen Donauschifffahrt Schiffe zu überlassen.
Die Entscheidung über die Zahl und Qualität der Schiffe traf der amerikanische Schiedsrichter Hines. In einem längeren Prozess - gegen die Entscheidungen gab es keine rechtliche Option des Widerspruchs - wurden die Abgabeverpflichtungen festgelegt.
Diese Abgaben wurden zwischenzeitlich auch historisch dokumentiert und gewürdigt. (Vgl. auch Protokoll Walker D. Hines, Paris 1921, Bateaux-citernes, Nr. 19, Seite 64)
Als 1941 das Deutsche Reich das Königreich Jugoslawien überfiel, hatten die staatlichen Stellen bereits Listen erstellt, welche deutsche, österreichische und ungarische Schiffe 1918/21 den Jugoslawen abgetreten werden mussten. Ziel war, nach "Kriegsende" diese Abgaben rückgängig zu machen.
Im Bild 1960 an der Donaulände in Smederevo. Bildzusender : Walter Laue
Daten und Verlauf: Klaus Heilmeier