Oudere schipper vaker betrokken bij ongeluk

[binnenvaart]

Oudere schippers zijn vaker betrokken bij een scheepsongeluk. Niet hun leeftijd is daar de oorzaak van, maar wel hun vaak handmatige manier van navigeren.

Oudere schipper vaker betrokken bij ongeluk (https://www.schuttevaer.nl/nieuws/actueel/2021/02/16/oudere-schipper-vaker-betrokken-bij-ongeluk/)

[Buganker]

Ältere Schiffer verursachen häufiger Havarien, weil sie von Hand steuern und nicht die Automatik nutzen (Google Übersetzung). So ist die Aussage dieses Artikels.

[Handhaspel]

Hallo,

seit etwa 5 Minuten ist meine bisher absolut positive Einstellung, was die Beherrschung der Niederländer in der Kunst der Binnenschifffahrt betrifft, eine ganze Anzahl von Sternen abgestürzt. Ich hoffe aber sehr, das dieser "Ausguss" die ungeprüfte Meinung eines oder einiger "Fachleute" wiedergibt, der haarscharf an der Grenze einer Beleidigung klebt. Jawohl, auch ich gehörte zu den "Verdächtigen", die demnach hilflos der Navigation ausgesetzt waren und doch ohne Havarie die letzte Patentverlängerung hinter sich gebracht haben.

Gruß, Handhaspel.

[Rheinlotse Klaus]

Hallo Handhaspel!
Und natürlich auch alle anderen Leser!

In dem Artikel heißt es "De oorzaak ligt mogelijk niet bij hun leeftijd..." Also: "Die Ursache (für Havarien) liegt möglicherweise nicht an ihrem Lebensalter ..."
Das sollte uns Ältere die nötige Gelassenheit geben. Denn die in den Jahren gesammelte Erfahrung nimmt einem niemand weg!

Viele der Aussagen in dem Artikel sind Vermutungen. Eine Reihe mit Sicherheit nicht abwegig.

Wie oft habe ich es erlebt, dass man mir beim Betreten des Steuerhauses erst einmal die Bedienung des Fernsehers erklären wollte. Großes Erstaunen dann, wenn ich erwiderte, ich sei zum Fahren des Schiffs gekommen und nicht zum Fernsehgucken!

Mit freundlichem Gruß,
Klaus

[mainschnickel]

Hallo Rheinlotse Klaus
Das ältere Schiffsführer mehr in der Statistik auftauchen ist klar: es gibt viele ältere Schiffsführer. Wer diese Untersuchung gemacht hat ist mir aus dem Bericht nicht klargeworden.
Das menschliches Versagen die Hauptursache ist darf wohl an erster Stelle sein. Schließlich ist immer noch der Schiffsführer (Kapitän) verantwortlich. Und trotz allen Versuchen mit automatisch fahren , brauchen wir immer noch einen Schiffsführer der das Schiff fährt. In Deutschland träumen die doch nur von gutem Internet, mindestens 4G, um sowas zu machen. Am Rhein: Gebirge von Boppard bis Bacharach teilweise 2 bis nur 1 1/2 G. Ankerplatz Guntersblum kein Internet!. Wenn ich dann mit Leuten spreche und vergleiche mit NL: ja NL ist flach, aber auch Norwegen hat perfektes Internet trotz Berge!
Kollisionen u.dgl. Fernsehen im Steuerhaus haben sie nicht verbieten können. Leider, ich habe keinen, nur unten. Internet im Steuerhaus, wie erwähnt im Bericht, kann man nicht mehr umgehen. Wir sind 14 bis 16 Stunden oben und müssen unseren Betrieb führen. Da muss man während der Fahrt im Steuerhaus am Computer arbeiten. Auch vermehrt (trotz Corona) Schleusen u.dgl. über Internet anmelden.
Bei Brückenanfahrungen ist eine andere Geschichte. Diese sogenannte Brückenscout ist vielleicht gut, kostet aber viel Geld. Wenn man im Kanal fährt wo die Brücken 4m50 hoch sind, soll man sich vorbereiten auf die Reise. Weil komischerweise werden die meiste Steuerhäuser abgefahren im Kanalgebiet mit bekannten, immer gleichen, Brückenhöhen und nicht zB im Tidegebiet, oder bei Hochwasser auf Nebenflüssen.
Gruss Jozef

[Rheinlotse Klaus]

Hallo Jozef,

dem kann ich nur zustimmen.

Gruß, Klaus