danubenews
21.07.2022, 14:00
Niederwasser: (in diesen Zeiten wird man zum Zyniker)
Neue allzeit Niederwasserpegel an der bayerischen Donau in Sicht.
Heute, 20. Juli 2022, meldet der für die bayerische Donau maßgebende Pegel Pfelling 229 cm.
Der bislang bekannte niedrigste Pegelwert mit 228 cm stammt vom 23. August 2018.
Der Abfluß liegt bei diesen Werten bei 146 cbm/sec (der dem Bayerischen Landesamt für Umwelt unterstellte Niederwasser-Informationsdienst Bayern meldet in diesem Fall 161 cbm/sec. Abfluß.)
Nachdem der Pegel Pfelling erst seit 50 Jahren Teil der publizierten Messreihen ist, muß weiter recherchiert werden. Das Portal des bayer. Umweltamts meldet für 1947 105 cbm/sec Abfluß, für 1963 131 cbm/sec auf Höhe Do.-km 2306,3.
Die Wasserstandsvorhersage ELWIS geht in den nächsten Tagen von einem Pegel von etwa 220 cm Pfelling aus.
Damit ist das Infrastruktursystem "Binnenwasserstraße Donau" in Bayern nicht mehr nutzbar.
Möglicherweise erklärt uns ja die Berliner "Politampel", dass ja derzeit die "Römerschiffe" die bayerische Donau anstandslos befahren können. Also zurück zu den Liburnen...
Klaus Heilmeier
Bild 1: Eine römische Liburne.
Bild 2: Seit etwa 135 Jahren wird die bayerische Donau bezüglich der Verbesserung der Schiffbarkeit bei Niederwasser untersucht. Die Erkenntnisse sind also vorhanden. Vorausschauende Politik ist kein deutsche Modell.
Neue allzeit Niederwasserpegel an der bayerischen Donau in Sicht.
Heute, 20. Juli 2022, meldet der für die bayerische Donau maßgebende Pegel Pfelling 229 cm.
Der bislang bekannte niedrigste Pegelwert mit 228 cm stammt vom 23. August 2018.
Der Abfluß liegt bei diesen Werten bei 146 cbm/sec (der dem Bayerischen Landesamt für Umwelt unterstellte Niederwasser-Informationsdienst Bayern meldet in diesem Fall 161 cbm/sec. Abfluß.)
Nachdem der Pegel Pfelling erst seit 50 Jahren Teil der publizierten Messreihen ist, muß weiter recherchiert werden. Das Portal des bayer. Umweltamts meldet für 1947 105 cbm/sec Abfluß, für 1963 131 cbm/sec auf Höhe Do.-km 2306,3.
Die Wasserstandsvorhersage ELWIS geht in den nächsten Tagen von einem Pegel von etwa 220 cm Pfelling aus.
Damit ist das Infrastruktursystem "Binnenwasserstraße Donau" in Bayern nicht mehr nutzbar.
Möglicherweise erklärt uns ja die Berliner "Politampel", dass ja derzeit die "Römerschiffe" die bayerische Donau anstandslos befahren können. Also zurück zu den Liburnen...
Klaus Heilmeier
Bild 1: Eine römische Liburne.
Bild 2: Seit etwa 135 Jahren wird die bayerische Donau bezüglich der Verbesserung der Schiffbarkeit bei Niederwasser untersucht. Die Erkenntnisse sind also vorhanden. Vorausschauende Politik ist kein deutsche Modell.