danubenews
24.07.2022, 19:29
man ist ja manchmal der Meinung, dass es zu bestimmten Themen nichts Neues mehr geben kann. Als Donaufreund meint man das Wesentliche von der DDSG zu wissen.
Aber manche Kapitel der Reedereigeschichte wurden aus unterschiedlichen Gründen noch nicht dokumentiert.
So gab es zwischen 1942 und 1945 eine Unterfirma "DDSG-Seedienst", eine Reedereiabteilung mit etwa 125 Binnenschiffen. Diese waren im Schwarzen Meer und im Bereich der unteren Donau eingesetzt.
Eine "bunte" Flotte mit Rhein-Motorzugschiffen, MGS/MTS von BL, Wallner oder Comos oder Dampfern noch ungeklärter Herkunft. Vielen rumänischen Schleppkähnen in Miete oder requirierten griechischen und SFND-Kähnen.
Den Quellen ist zu entnehmen, dass nur wenige Donau- oder Rheinschiffer in Seedienst aktiv waren. Vielmehr wurden norddeutsche Mitarbeiter aus der Handelsmarine dienstverpflichtet und zum Schwarzen Meer abgeordnet. Auf den Kähnen war überwiegend das rumänische Personal im Einsatz. Die Verluste an Schiffen und Personal waren dramatisch.
In der Liste findet man noch die wichtigsten angelaufenen Häfen (im Bereich der Südukraine und der Krim) und Informationen bezüglich des Landungsangebots.
Ein Anstoß zu weiterer Forschung .....
Klaus Heilmeier
Aber manche Kapitel der Reedereigeschichte wurden aus unterschiedlichen Gründen noch nicht dokumentiert.
So gab es zwischen 1942 und 1945 eine Unterfirma "DDSG-Seedienst", eine Reedereiabteilung mit etwa 125 Binnenschiffen. Diese waren im Schwarzen Meer und im Bereich der unteren Donau eingesetzt.
Eine "bunte" Flotte mit Rhein-Motorzugschiffen, MGS/MTS von BL, Wallner oder Comos oder Dampfern noch ungeklärter Herkunft. Vielen rumänischen Schleppkähnen in Miete oder requirierten griechischen und SFND-Kähnen.
Den Quellen ist zu entnehmen, dass nur wenige Donau- oder Rheinschiffer in Seedienst aktiv waren. Vielmehr wurden norddeutsche Mitarbeiter aus der Handelsmarine dienstverpflichtet und zum Schwarzen Meer abgeordnet. Auf den Kähnen war überwiegend das rumänische Personal im Einsatz. Die Verluste an Schiffen und Personal waren dramatisch.
In der Liste findet man noch die wichtigsten angelaufenen Häfen (im Bereich der Südukraine und der Krim) und Informationen bezüglich des Landungsangebots.
Ein Anstoß zu weiterer Forschung .....
Klaus Heilmeier