Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Braunkohle 8 - GSK -
Braunkohle 8 am 17.05.1952 auf der Helling der Neckarsulmer Schiffswerft.
Schiffsdaten
Name : Braunkohle 8
Eigner : Braunkohle Reederei 938428
Ex-Name : T. Schürmann & Söhne 8, Verei. Gesell. Rheinischer Braunkohlebergwerke 8
gemeldet in : Köln
Nationalität : :d:
Reg.-Nr. : 640 Köln
Länge : 87,75 m
Breite : 9,95 m
Tiefgang : 2,24 m
Tonnage : 1313 To.
Baujahr : 1890
erbaut in : :n:
Bauwerft : Meijer, Zaltbommel
Verbleib
1962, verschrottet
Rolf Gertsch
05.02.2023, 03:19
Guten Tag miteinander
Die Laderäume sind sehr interessant! Für was diente diese spezielle Konstruktion?
Grüsse vom Rolf
Hallo Rolf,
diese Konstruktion diente zum Belüften der Brikettladung, weil diese Briketts zur Selbstendzündung geneigt haben.
Gruß Willy
Moin, moin;
und der Bau von Stellagen zur seitlichen Absicherung, nebst der Abdeckung mit Planen, entfiel damit auch.
MfG
Helmut
Rolf Gertsch
05.02.2023, 23:01
Danke für die Erläuterungen.
Handhaspel
05.02.2023, 23:51
Hallo,
die Deckkleider, wie auf #4 zu sehen, wurden in Wesseling von Fa. Braunkohle leihweise an Fahrzeugen vergeben, die normale Laderaumabdeckungen hatten. Decklast war bei Braunkohlebriketts der Normalfall.
Zu Bild 1 in #1: die festmontierten, geschlitzten hölzernen Erhöhungen des Tennebaums dienten auch der benötigten Lüftung von Braunkohlebriketts. Für die Besatzung war die Arbeit mit dem Lukendach nicht einfach. Luken und Merklinge mussten in Kopfhöhe zum Aufdecken/Zudecken/Stapeln vom Gangbord aus gestemmt werden, die benötigte Arbeit mit und auf dem Scherstock durch die Höhe dieses Systems noch unfallträchtiger wie schon von der normalen Höhe aus.
Gruß, Walter
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