helmut1972
18.03.2023, 11:32
Hallo!
FÄHRE GREIN – TIEFENBACH bzw. WIESEN (Erst Hochseilrollfähre, dann Motorfähre / Stromkilometer 2081) Zwischen Grein und Tiefenbach errichtet die Stadtgemeinde (Kommune) Grein 1857 eine fliegende Brücke zur Beförderung von Personen, Tieren und Fuhrwerken. Im Jahr 1877 erfolgt der Umbau in eine Hochseilrollfähre. Die beiden hölzernen Fahrzillen, auf denen sich die hölzerne Trageplattform für die Passanten befindet, müssen 1919 ersetzt werden. Doch sind sie 1923 schon wieder so desolat, sodass eine Generalüberholung nötig ist. Im Dezember 1945 ergibt eine Überprüfung durch das Strombauamt Wien, dass die immer noch hölzernen Fährzillen und eine der Anlegezillen (nur einer beiden ist schon aus Eisen) in höchst morschem Zustand sind. Nun werden 1946 (nach anderen Quellen erst 1952) alle Bestandteile durch Stahl ersetzt. Auch das neue Fährschiff ist aus Stahl. Gefahren wird bis 1967 das ganze Jahr. Dann eröffnet man am 24. September 1967 die neue Donaubrücke fast unmittelbar neben der Hochseilrollfähre und stellt die Hochseilrollfähre ein. Das Schiff selber gelangt über Hainburg nach Weissenkirchen, wo es seit 1973 fährt.
INFO-Quellen aus dem Internet u. Fachbücher.
Das Betonbauwerk am linken Donauufer (Am Bild nicht sichtbar in Tiefenbach) dient bis heute der Schifffahrtsaufsicht Grein, denn dort ist ein Teil der Signalstelle für die Strudenstrecke mit den Lichtsignalen aufgestellt!
Bild aus dem Jahr 1965 von Herrn Franz Kraus.
mfG helmut1972
FÄHRE GREIN – TIEFENBACH bzw. WIESEN (Erst Hochseilrollfähre, dann Motorfähre / Stromkilometer 2081) Zwischen Grein und Tiefenbach errichtet die Stadtgemeinde (Kommune) Grein 1857 eine fliegende Brücke zur Beförderung von Personen, Tieren und Fuhrwerken. Im Jahr 1877 erfolgt der Umbau in eine Hochseilrollfähre. Die beiden hölzernen Fahrzillen, auf denen sich die hölzerne Trageplattform für die Passanten befindet, müssen 1919 ersetzt werden. Doch sind sie 1923 schon wieder so desolat, sodass eine Generalüberholung nötig ist. Im Dezember 1945 ergibt eine Überprüfung durch das Strombauamt Wien, dass die immer noch hölzernen Fährzillen und eine der Anlegezillen (nur einer beiden ist schon aus Eisen) in höchst morschem Zustand sind. Nun werden 1946 (nach anderen Quellen erst 1952) alle Bestandteile durch Stahl ersetzt. Auch das neue Fährschiff ist aus Stahl. Gefahren wird bis 1967 das ganze Jahr. Dann eröffnet man am 24. September 1967 die neue Donaubrücke fast unmittelbar neben der Hochseilrollfähre und stellt die Hochseilrollfähre ein. Das Schiff selber gelangt über Hainburg nach Weissenkirchen, wo es seit 1973 fährt.
INFO-Quellen aus dem Internet u. Fachbücher.
Das Betonbauwerk am linken Donauufer (Am Bild nicht sichtbar in Tiefenbach) dient bis heute der Schifffahrtsaufsicht Grein, denn dort ist ein Teil der Signalstelle für die Strudenstrecke mit den Lichtsignalen aufgestellt!
Bild aus dem Jahr 1965 von Herrn Franz Kraus.
mfG helmut1972