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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schifferausdrücke von der Donau



Jürgen II
01.10.2009, 19:18
Hallo zusammen,
meine Frau hatte letzte Woche in einem Gebrauchtbuchladen das Buch gefunden: "Zu Schiff durch Europa" von Hans Georg Prager. Ich hab dieses Buch mit Freuden gelesen und stelle es auch noch bei Büchern später vor.
Im letzten Kapitel beschreibt Herr Prager seine " Verständigungsschwierig-keiten" zwischen der Schiffersprache hier an der Rheinschiene und den Ausdrücken in der Donauschifffahrt.
Fangen wir mal einfach an: Was hier bei uns ein Poller ist, ist dort ein Büffel, Laufplanken sind Stegläden. Die erste Reise von Herrn Prager ging natürlich nicht talwärts sondern nauwärts. "Mach grad Manipulant oder Schifsjunker" bedeutet wohl soviel, dass der Steuermann das Ruder in Vorrausfahrt legt.
Ein Verholdraht wird hier als "Schnürleinerl" bezeichnet, und ganz toll wird es beim Beiboot-Rettungsboot: Dieses Teil heisst hier bei uns am Rhein doch Nachen, im Berliner Raum reden wir von einem Flieger und an der Donau von der Zille.
Ein Schleppschschiff heisst hier ganz einfach "Schlepp" aber die Schleppboot ist die Krönung: Remorkör. Noch ein schöner Ausdruck. Die Köchin an Bord heisst "Menagematrosin"
So das wars jetzt zuerst mal... ist irgendwie so wie lateinische Vokalbeln lernen, aber ich schaff das.
Ach so eins noch, gottseidank gibt es nicht mehr so viele Maschinentelegrafen...denn der wird auf der Donau Wasserbrems genannt, natürlich von Schiffsjunker bedient.
Das ist wie gesagt alles nicht von meinem Mist....für Berichtigungen von unseren Freunden von der Donau würde ich mich sehr freuen.
Schöne Grüße vom Mittelrhein
Jürgen

Jürgen F.
01.10.2009, 19:36
HIhi, das könnte noch interessant werden. Ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden was deinen Fortbildungsgrad anbelangt.

Schöne Grüße vom Namensvetter aus Riesenbeck

Jürgen

helmut1972
01.10.2009, 19:56
Hallo!

Da gibt es nicht viel zu berichtigen, allerdings geraten diese Ausdrücke von der österreichischen Donau langsam in Vergessenheit. Für mich sind sie dennoch allgegenwärtig. Eine Auswahl an Ausdrücken gibt es auch in dem Buch von Hans G. Prager - Was weißt du vom Donaustrom? oder in dem Buch von Josef Kurt Darmstädter - Die Donau und ihre Weisse Flotte! Wen ich auf den Ausdruck -Aufhiatn- oder -hiat auf- hinweisen möchte, diesen wird nur jemand kennen der früher auf österreichischen Donauschiffen gefahren ist!
Es gibt für das Gegenteil (Ausdruck -los noch- oder häng noch) eine gewisse Handbewegung (Zur Erklärung), wenn ich die z.B in Rumänien auf einem Schiff beim Manöver machen würde, kennen sich trotzdem alle aus!

So jetzt will ich die Ausdrücke erklären:
-Aufhiatn- oder -hiat auf- : Das auf den Poller in Achter aufgeschlagene Seil durch Nachziehen verkürzen, wenn es leer wird!
-los noch- oder häng noch : Das auf den Poller in Achter aufgeschlagene Seil durch Nachzupfen (Aber bitte mit Seilfäustlingen) verlängern!
Sollte es Fragen zu Ausdrücken geben oder ich sie erklären soll, nur her damit!

mfG helmut1972

Jürgen F.
01.10.2009, 20:38
Ich mach das nun über 37 Jahre und hab diese Ausdrücke noch nie gehört. Das sollte man eigentlich an den Schifferschulen mit in den Unterricht packen. Sonst weiß in ein paar Jahren niemand mehr was es bedeutet wenn der Schipper Hol fast ruft:dream::dream::dream:

Schöne Grüße an die Donau

Jürgen F.

helmut1972
01.10.2009, 21:09
Hallo!

Ich möchte auf das hervorragende Sachbuch von Hr. Otto Meißinger – Die historische Donauschiffahrt (Holzschiffe und Flöße) hinweisen. Man bekommt es im Schiffahrtsmuseum in Spitz an der Donau in der Wachau (Ist der Ort wo ich aufgewachsen bin!) Dort sind alle alten Ausdrücke aus der Flößerei mit Erklärungen dazu aufgelistet. Die meisten Begriffe und Ausdrücke wurden, als ich noch bei der DDSG war verwendet. Natürlich sind das Mundartausdrücke, aber das musste man als Binnenschiffer können, der Clou daran: Bei der einst großen Flotte der DDSG wurde an Bord beim Manöver, ziemlich die gleiche Ausdrucksweise verwendet, somit kannte sich jeder aus. Viel hat man von den alten DDSG-Kapitänen gelernt, die jeden Stein an der Donau kannten! mfG helmut1972

Jürgen II
01.10.2009, 22:06
Hallo Helmut und Jürgen,
gut gell....da hab ich was angefangen.
Jetzt schreibst du aber Poller, dabei haben wir eben gelernt, die heissen auf der Donau Büffel.
Fangen wir mal mit deinem "Nachzupfen" an. Ich denke mal das ist bei uns fieren. Der schöne Ausdruck "aufhiatn" hihi ist wohl ein "Leinerl" weiter einzuholen und dann belegen.
Du, wenn du willst mach dir mal über eure Ausdrücke Gedanken, stell sie ein entweder mit Erklärung oder lass uns raten.
Ich seh schon..das gibt hier noch was.
Schöne Grüße vom Mittelrhein
Jürgen
Vielleicht habt ihr auch noch ein paar andere "Leinerl" als das Schnürleinerl !!

Gerhard
02.10.2009, 01:07
Hallo Jürgen und Helmut

-Aufhiatn- oder -hiat auf- : Das auf den Poller in Achter aufgeschlagene Seil durch Nachziehen verkürzen, wenn es leer wird!


..da wurde einfach "durchholen" gesagt oder "hol durch"

war immer in der Schleuse wenn du hinten fest gemacht hast und das Schiff ist vorgelaufen dann hast du durchgeholt.

Gruß Gerhard

Ernst
02.10.2009, 01:16
.....mensch Gerhard, Du bist ja in Hochform.....:super:

Gruß Ernst :wink:

Gerhard
02.10.2009, 01:20
Ja Ernst

als wäre es gestern gewesen :geil:

Gruß Gerhard

Norbert
02.10.2009, 01:27
Wat hier für Korifeen rumdüsen :super::super::super:

Schon wieder was dazugelernt.

helmut1972
02.10.2009, 06:44
Hallo!

Wenn es gewünscht wird, kann ich hier die Fachausdrücke mit den Erklärungen einstellen.
Wenn ich aber im Forum das Ratespiel anfangen würde, denke ich kommt kein Mensch darauf was ich meine, kann nur jemand wissen, der das Fachbuch kennt oder eben auf einem österreichischen Donauschiff gefahren ist! Auch werde ich Bezug zum Buch –Die historische Donauschiffahrt- nehmen, Hr. Otto Meißinger hat damals von Nauführern ( Geprüfte Schiffsführer für Holzschiffe u. Flöße) diese Ausdrücke erfragt und in seinem Buch veröffentlicht. mfG helmut1972

Jürgen II
02.10.2009, 11:02
Hallo Helmut,
ich hoffe, du kannst uns noch mit mehr "Donauschiffsdeutsch" beglücken. In dem oben erwähnten Buch steht auch noch, das der Bug eines Schiffes ( wir würden sagen der Kopp ) bei euch " Gransel " heisst. Aber dann sag uns auch bitte mal das Wort für den Arsch ( Entschuldigung Heck ).
Schöne Grüße vom Mittelrhein
Jürgen

swk
02.10.2009, 11:12
Das hatten wir doch schon vor einiger Zeit:

http://www.binnenschifferforum.de/showthread.php?t=10942

mfg
swk

Flo
02.10.2009, 11:47
...da tu ich jetzt auch einfach mit, das ist lustig...
Heck des Schiffes: Stur, auch Stoier (da erkennt man die Herkunft).
Bei mir am ARTHUR KASPAR hab ich noch kein Echolot, daher muß ich SONDIEREN. Dazu verwende ich die Sondierstange, genannt "Einsetzschale" (sprich "einsetzschoin").
Aktuell warten wir angesichts des Niederwassers auf die "Laabagieß"...!? Soll heißen: "Gieß" (sprich "giaß") allgemein für Hochwasser, "Laab" für Laub. Im Herbst kann Regenwasser durch das am Boden liegende Laub nicht so gut in die Erde eindringen, daher gibt es traditionell ein extrem schnell steigendes und gleich wieder abfallendes Herbsthochwasser - die "Laabagieß".
Aus der Postschiffzeit kommt noch der "Strupfenmeister":
talfahrend wurde bei den zahlreichen Stationen mit den Radschiffen nicht rondiert, sondern mit Bug zu Tal angelegt. Mit "Kranzlseil" (am Bug), "Sturhaft" (am Heck) und "Zwerg" (Spring) wurde ausgeheftet. Der Zwerg war komfortabel mit der Seilbremse (dem "Nipper") zu bedienen, hier stand der Bootsmann, am Heck mußte die Sturhaft "aufgehietet" werden, eine gefährliche Sache, die dem "Strupfenmeister", dem erfahrensten Matrosen, vorbehalten war. Der Stegmann (ja, die gabs damals noch) hängte die Sturhaft talfahrend auf dem landseitigen Büffel des Pontons ein, denn beim Wegfahren diente dieses Seil als Sprengseil. Das SCHNELLE Abnehmen der Achter (zum richtigen Zeitpunkt) und Einholen des schweren Sprengseils war nur etwas für "ganze Männer".
Praktisch zum Festmachen ist die "Gehate" (von gehend, ugs. "gehat") - man gibt eine Bucht hinaus, sodaß man das Seil vom Schiff aus loswerfen und einholen kann - nur lang genug muß es sein...:pleased:
lG,
Flo

helmut1972
02.10.2009, 22:18
Hallo!

Ich habe mal diverse Ausdrücke von A bis H herausgesucht, die wir bei der DDSG auf den Fracht- u. Schubschiffen verwendeten:

Antauchruder: Ruder zur Fortbewegung eines Holzschiffes oder Zille (Dient nicht zur Steuerung)
zur Steuerung diente das Kriklruda

aufhürten oder aufhiatn: Das Einziehen (Verkürzen eines Seiles)

aufkumma: Das Auflegen eines Seiles am Haftstecken (Am Stahlschiff der Büffel)

ausbinden: Verwendeten wir noch, wenn vor dem Winter die Personenschiffsstege in einen Hafen überführt wurden, in den Winterstand.

auswassern (wassern): Ausdruck verwenden wir noch, auch bei der Behörde, nach starkem Regen werden die offenen Dienstfahrzeuge wie Motorzillen od. die Ankerplätten ausgelenzt.

aufdrahn: Das Zugschiff mit dem Schleppverband od. der Schubverband, setzt in der Talfahrt zum Rondo (Wendmanöver) an und dreht das Fuhrwerk = Konvoi = Verband zu Berg.


Bodenstreu: Früher waren in den Ladekammer der Schleppe (Güterkähne) der Laderaumboden mit Bretter ausgelegt, auch in der Rettungszille (Beiboot) war der Boden mit Bodenstreu ausgelegt

Brunnkatzl: Kleiner Hilfsanker (Vierpratzenanker od. Vierflunkenanker), damit wurden größere verlorene Anker gesucht bzw. Gegenstände

Büffel: Am Stahlschiffe der Poller

Gang od. Gong: Bewegung, Geschwindigkeit

getaucht: beladen

Glang od. Glong: Ein halber Schlag mit dem Seil auf einem Büffel

Goashaxn: So wurden noch früher die Schwemmer aus Holz (Heute die Bojen) bezeichnet

Gransel: Bug eines Holzschiffes, wir sagten auch Kranzl auf den Schiffen

Haftstock od. Reitstecken: Am Ufer eingegrabenes Rundholz zum Festmachen

Haken od. Schagler: Bootshaken

Hoit stad: Kommando zum Festmachen des Seiles

Häng noch: Kommando zum Nachlassen des Seiles

Haufen: Sand- od. Schotterbank im Fluß

Hirnkette: Kette die zum Anheben des Ankers vom Flussgrund dient

mfG helmut1972

helmut1972
03.10.2009, 11:43
Hallo!

So, jetzt kommen die Buchstaben K bis Z.

Kachlet: Seichtes Wasser über felsigen Flußgrund

Klampfl od. Klompfn: Eisenklammer wurde z.B. in einen Schorbam geschlagen, um dort ein Seil zu befestigen – Schorbam – Schorbaum - Rundholz zum Abhalten von verhefteten Fzg. vom Ufer

Krückelruder od. Kriklruda: Diente zur Steuerung der Zille, Handruder mit Querholz am Stielende

Kranzl od. Gransel: Bug des Holzschiffes

Ländfahren: Mit dem Schiff auf Grund fahren

Ländfallen: Aufsetzen des Fzg. Auf Grund bei fallendem Wasser

Leindel od. Leindl: Dünnes Seil

Nochhänga od. häng noch: Nachlassen des Seiles

Naufahrt (nauwärts): Talfahrt

Nauführer: Geprüfter Schiff-Führer für Holzschiffe u. Flöße

Plätte: Ist ein Schiffstyp

Rechenschiff: Gab es früher bei der DDSG, es waren Raddampfzugschiffe, die statt eines Ankers einen massiven Rechen hatten und damit z.B. bei den Fuhrten den Flußgrund vertieften

Reitstecken od. Haftstock: Am Ufer eingegrabenes Rundholz zum Festmachen

Rinnen: Das Fließen des Wassers, wir sagen auch bei Eistreiben Eisrinnen

Rollfähre: Überfuhr mit Gier u. Tragseil

Ruderstand: War früher ein Stand aus Pfosten u. Brettern wo der Steuermann am Holzschiff stand, diese Ausdruck wird heute noch verwendet

Seil tragt od. Seu trogt: Das Seil ist gespannt
(de Seu zaum trogat mochn) Wenn ein Fzg. am Ufer ausgeheftet wurde und man voraus zwei Landseile gab, musste man beide Seile auf die gleiche Spannung bringen. Durch nachzupfen eines Seiles, bekam man beide gleich auf Zug.

Söße od. Söß: Gerät zum Ausschöpfen des Wassers aus den Fzg.

Spannhaft od. Zwerg: Das Seil vom Bug auf retour

Sporn: Flußeinbauten meist in der Längsrichtung

Schaln od. Schoin: Sondierstange (Peilstab)

Schlangenkopf: Holz- od. Eisenbalken über den die Ankerkette lief

Schiffsmühle: Mühlenschiff das im Strom verheftet ist

Schoppen: Abdichten eines Holzschiffen

Schorbam – Schorbaum: Rundholz zum Abhalten von verhefteten Fzg. vom Ufer

Schwallwasser od. Schwall: Wasser in drehender Richtung, verursacht durch Landzungen od. Felsen

Schweres Wasser: Das rasch fließende Wasser der Naufahrt, speziell bei Hochwasser

Stur: Heckteil des Schiffes

Sturhaft: Das Heckseil

Strudel: Katarakt mit enger Fahrrinne zwischen Klippen

Tauchung: Ladevermögen – Tiefgang eines Fzg.

Treppelweg: Uferbegleitweg der Donau, früher zogen dort die Pferde die Holzschiffszüge zu Berg

Untere Wind: Gegenwind an der Donau gegen die Strömung

Obere Wind: Rückenwind an der Donau mit der Strömung

Waidzille: Kleines Ruderschiff 6 bis 8 m Länge

Wirbel: Kreisförmige Bewegung des Wassers

Wasser gibt zu: Die Pegel steigen

Wasser fällt weg: Die Pegel sinken

Zille: Holzschifftyp

zuaforn: landen, zum Ufer fahren

Na, da bin ich mal gespannt auf eure Kommentare! mfG helmut1972

Joana
08.11.2017, 00:10
Hallo,

da hab ich auch noch ein paar Ausdrücke
Abaus = hinaus auf´s Wasser
Ferge = Fährmann
Ladestatt = Lände, Beladeplatz
Sößstall = tiefster Punkt in einem Schiff zum Ausschöpfen
Stift´s = Zuruf: Landen und Festmachen am Haftstock

Grüße Joana

hg1929
23.02.2020, 18:44
Hallo helmut
Goashaxen waren geschlagene Holzpfähle im Winter in Furten. Ein angebundener Zweig mit Ästen am Goashaxn bezeichnete die rote Fahrbahnseite „Hase“.
Sein Gegenstück war das Waberl, da wurde eine Gerte zu einem Auge am oberen Ende des Pfahles gebunden, dies bezeichnete die schwarze Fahrbahnseite (heute grün).
Zu beachten ist noch, dass diese Farben bis etwa Ende der Sechziger Jahre verkehrt zu heute waren (damals rechtes Ufer schwarz, linkes Ufer rot).
Mit 1. März 1985 (Quelle Thalinger) wurde die Bojenfarbe schwarz durch rot ersetzt.
Details zu Hasen und Waberl aus meinen alten Schulheften vom Schulschiff (1962 bis 1965) aufgefrischt.
Thalinger bezeichnete die Farben für Hase und Waberl umgekehrt.

hg1929
23.02.2020, 19:30
@ Joana: Sind aber keine traditionellen Begriffe aus der Donausprache (bis vielleicht Sößstall, den verstehen wir auch).

hg1929
23.02.2020, 20:04
Viel Arbeit hat sich auch ein ehemaliger Strommeister in Wien, Thalinger, gemacht. Er brachte im Eigenverlag ein „Donaubuch“ heraus, wo er nicht nur „Haxn“ und „Waberl“ vorstellte, er listete auch von Seite 21 bis Seite 75 zahlreiche Begriffe aus der Schiffer- und Donausprache auf.
Auch Neweklovsky beschäftigte sich in seinem Standardwerk, „Die Schiffahrt und Flößerei auf der Oberen Donau“ mit der Schiffersprache.
H.G. Pragers kleines Donauschiffer-ABC ist weitgehend richtig und authentisch, führt aber keine Quellen an.

hg1929
23.02.2020, 20:31
@Flo: Mit dem Nipper auf den Personen-Radschiffen wurde das Zugseil bedient, es ging ja in Richtung voraus ( auch beim Überheck anlegen ging das Nipperseil gegen die Strömung).
Der „Strupfenmeister“ am Personenschifffahrt war als Edeljob dem ersten Matrosen vorbehalten und erforderte viel Erfahrung, eine sichere Wurfleine und Gewandheit.
Die Radschiffe der Egg-Type (schwarze Flotte) hatten Nipperseile am Bug, die als Spannhaft (Zwerg) verwendet werden konnten.

Ansonsten alle Achtung, wie Du als Heizer auf uns aufgepasst hast :)