Gernot Menke
31.07.2010, 21:08
Man kann des öfteren beobachten, daß Penischen in kleinen Grüppchen unterwegs sind und auch an bestimmten Liegestellen beisammenliegen. Ich glaube nicht, daß das unbedingt immer etwas mit gemeinsamen Ladungen zu tun hat - eher sind es wohl ähnliche Fernziele und der Wunsch nach Geselligkeit, die hier zur Grüppchenbildung führen. Sicherlich ist es auch von Vorteil, wenn es mal ein Problem gibt - so hat man immer einen dabei, der einen wegziehen kann, wenn man mal im Dreck steckt. Bei den heutigen Fahrverhältnissen mancherorts sicherlich nicht ganz unwichtig.
Andererseits haben Hintermänner immer Schleusen, die erst wieder auf das eigene Niveau gebracht werden müssen, wenn nicht gerade einer entgegenkommt. Wahrscheinlich ist es aber so, daß die Vorderleute mit ihrem "professionellen Code" der Fernbedienung die automatischen Schleusen nach der eigenen Ausfahrt schon wieder für den Nachfolger bereitmachen. Das würde mich mal interessieren, falls es jemand weiß!
Die ersten angehängten Fotos erkennt jeder, der sich ein bißchen für die Fahrt nach Frankreich interessiert: St. Jean de Losne. Ich weiß nicht, warum sich diese drei hier - die holländischen Penischen LIANE, PICARO und die französische NEREE, genau diesen eigentlich recht unromantischen Platz ausgesucht haben. Ist das gerade deswegen ein fester Platz für die Berufsschiffahrt, weil er im Gegensatz zu den festen Liegeplätzen der Wohnpenischen nichts kostet? Oder spielt auch die Rampe eine Rolle, falls mal einer ein Auto an Land setzen oder an Bord holen will? Ich denke, beides spielt zusammen und deswegen dürfte es sich drittens um eine althergebrachte Liegestelle für die Penischen handeln.
Jedenfalls liegen sie hier unmittelbar im Stadtzentrum unterhalb der Brücke am rechten Saône-Ufer. Es war laut am Poltern: ein Beiboot wurde an Land mit gemeinsamen Kräften und kräftigen Schlägen ausgebeult, was weithin zu hören war. Es war der Tag des Fußballspiels Spanien gegen Deutschland. Ich habe nicht eine Kneipe gefunden, in der der Fernseher gelaufen wäre! Frankreich war ja schon lange draußen. Also stattdessen den Eingang des Canal de Bourgogne beguckt. Das zweite Bild ist auf der Rückfahrt vom Canal de Bourgogne entstanden, dessen Einfahrt links im Rücken liegt. Das Bild ist einige Zeit nach dem ersten bereits in der aufkommenden Abenddämmerung aufgenommen.
Die Bilder 3-5 sind am nächsten Morgen zwei, drei Kilometer weiter bergwärts von meinem Zeltplatz aus fotografiert. Eine Penische - die LIANE. Und noch eine: es war nicht so fürchterlich schwer zu vermuten, daß das der PICARO sein würde. Und NEREE ließ nicht lange auf sich warten.
Auf Bild 4 kann man wegen der Verkleinerung der hochgeladenen Bilder nicht mehr lesen, daß da www.picaro.nl auf dem Dennebaum steht. Eine sehr schöne Seite über das Schiff und die Penischenfahrt!
:wink: Gernot
PS: Die untere Saône verträgt ab St. Jean de Losne talwärts in Richtung Rhône bereits Größen von 185 x 12 m bei allerdings nur 1,80 m Tiefe. Deswegen ist es nicht verwunderlich, daß sich unterhalb der Stadt einige große Silos befinden (so etwas gibt es aber auch dort, wo nur die Penischen hinkommen). Eines davon guckt auf dem ersten Foto oben links hervor.
Andererseits haben Hintermänner immer Schleusen, die erst wieder auf das eigene Niveau gebracht werden müssen, wenn nicht gerade einer entgegenkommt. Wahrscheinlich ist es aber so, daß die Vorderleute mit ihrem "professionellen Code" der Fernbedienung die automatischen Schleusen nach der eigenen Ausfahrt schon wieder für den Nachfolger bereitmachen. Das würde mich mal interessieren, falls es jemand weiß!
Die ersten angehängten Fotos erkennt jeder, der sich ein bißchen für die Fahrt nach Frankreich interessiert: St. Jean de Losne. Ich weiß nicht, warum sich diese drei hier - die holländischen Penischen LIANE, PICARO und die französische NEREE, genau diesen eigentlich recht unromantischen Platz ausgesucht haben. Ist das gerade deswegen ein fester Platz für die Berufsschiffahrt, weil er im Gegensatz zu den festen Liegeplätzen der Wohnpenischen nichts kostet? Oder spielt auch die Rampe eine Rolle, falls mal einer ein Auto an Land setzen oder an Bord holen will? Ich denke, beides spielt zusammen und deswegen dürfte es sich drittens um eine althergebrachte Liegestelle für die Penischen handeln.
Jedenfalls liegen sie hier unmittelbar im Stadtzentrum unterhalb der Brücke am rechten Saône-Ufer. Es war laut am Poltern: ein Beiboot wurde an Land mit gemeinsamen Kräften und kräftigen Schlägen ausgebeult, was weithin zu hören war. Es war der Tag des Fußballspiels Spanien gegen Deutschland. Ich habe nicht eine Kneipe gefunden, in der der Fernseher gelaufen wäre! Frankreich war ja schon lange draußen. Also stattdessen den Eingang des Canal de Bourgogne beguckt. Das zweite Bild ist auf der Rückfahrt vom Canal de Bourgogne entstanden, dessen Einfahrt links im Rücken liegt. Das Bild ist einige Zeit nach dem ersten bereits in der aufkommenden Abenddämmerung aufgenommen.
Die Bilder 3-5 sind am nächsten Morgen zwei, drei Kilometer weiter bergwärts von meinem Zeltplatz aus fotografiert. Eine Penische - die LIANE. Und noch eine: es war nicht so fürchterlich schwer zu vermuten, daß das der PICARO sein würde. Und NEREE ließ nicht lange auf sich warten.
Auf Bild 4 kann man wegen der Verkleinerung der hochgeladenen Bilder nicht mehr lesen, daß da www.picaro.nl auf dem Dennebaum steht. Eine sehr schöne Seite über das Schiff und die Penischenfahrt!
:wink: Gernot
PS: Die untere Saône verträgt ab St. Jean de Losne talwärts in Richtung Rhône bereits Größen von 185 x 12 m bei allerdings nur 1,80 m Tiefe. Deswegen ist es nicht verwunderlich, daß sich unterhalb der Stadt einige große Silos befinden (so etwas gibt es aber auch dort, wo nur die Penischen hinkommen). Eines davon guckt auf dem ersten Foto oben links hervor.