Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treidelfahrt auf dem Ludwig-Donau-Main-Kanal
Hallo Micha,
Hallo miteinander,
nur für Dich Micha :pfeif:mache ich heute nochmals meine Schatztruhe auf :lool:
Anbei der Schleppkahn "GERMANNIA" aus Wörth am Main, bei einer Treidelfahrt (leer und geladen) auf dem Ludwig-Donau-Main-Kanal so um 1930 herum.
Vielleicht kann einer der USER anhand des dritten Bildes erkennen, wo das ist :confused1:
Gruß Dewi :wink:
der seine Schatztruhe wieder verschließt :fg: Kommt aber noch einiges, habe leider noch viel zu sortieren und zu bearbeiten :ouh:
Stadt_Aschaffenburg
08.09.2010, 00:26
Hi Dewi,
du bist so gut zu mir :hupf:
Mehr davon, bitte :dream:
LG
Micha
Friedhelm L.
08.09.2010, 00:38
Hallo Dewi,
das ist die Burg Brunn im Altmühltal.
Gruß
Friedhelm
Hallo Friedhelm,
ich dank Dir :super: Muss doch mal wieder in die Gegend fahren :pfeif:
Gruß Dewi
Hi Dewi,
zu Bild 1, was sind das für Bretter (Hölzer) am Bug? :fragkratz:
Könnte mir nur Vorstellen das es eine Art Reibholz ist.
Gruß Norbert
Hai Norbert,
denke dabei an die vielen "Kunstwerke" wo das Schiff durch, drüber oder rein musste, wie auf einem Bild die steinerne Brücke, da ist vorher das Pferd ausgespannt worden und danach wieder dran.
Wenn man die Reste dieses Kanals heute sieht, fällt einem spontan der Begriff "Froschgraben" dazu ein.
Jürgen
Kachlet zu Tal
Tach Jürgen,
da ist was dran, aber Reibhözer oder Scheuerleisten würde ich mehr waagerecht anbringen. Der Begriff "Froschgraben" ist auch nicht schlecht. :geil:
Gruß Norbert
Hallo Norbert, ich melde mich erst heute zu diesem Thema, was sind das für Bretter.
Tjalken haben die Seitenschwerter, damit wird eine Abdrift beim Segeln verhindert.
Bei dem Kahn haben die Bretter eine ähnliche Funktion, nur sind sie am Bug zu beiden Seiten befestigt, wenn der Kahn eine Kurve durchfährt lässt man das eine Brett etwas tiefer, jenes welches zur Bucht zeigt, am Foto erkennt man, das das Brett unten nass ist, es wirkt dann wie ein Steuer und der Kahn wird nicht in die Bucht rein gezogen,
ich denke das dies nur bei leerem Fahrzeug nötig ist.
Mein Vater hat in den 50 er Jahren ein 38 m Schiff in Belgien gekauft, dies Schiff hatte kurz hinter der Bugankerwinde Mittschiffs ein Rohr, dieses ging vom Schiffsboden bis zum Deck. Hier lief ein dünner Draht hindurch, dieser war an einem Ruderblatt mit langer Achse befestigt. Das Ruder hing immer bei Leerfahrt am Bug Außenbords, wenn viel Wind war konnte nun diese Ruderachse mittels des Drahtes von unten ins Schiff hoch gezogen werden, die Achse reichte bis oben an Deck, oben war ein Vierkannt , dort wurde die Ruderpinne aufgesteckt und fertig war die Steuereinrichtung.
Dies war der Vorgänger der heutigen Bugstrahlruder !!!!
Gruß Willy
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