Gernot Menke
21.09.2010, 10:00
Den Beitrag über Besancon gliedere ich in zwei Teile, weil ich hier etwas mehr Fotos brauche, denn einmal gibt es die tiefe und kürzere Hauptstrecke durch den Tunnel, die natürlich von der Frachtschiffahrt benutzt wird, und dann noch die alte Strecke durch die Stadt, die auf 1,40 m Tiefe begrenzt ist.
Die Beschreibung geht - wie in meinen anderen Beiträgen von diesem Kanal - von der Saône in Richtung Rhein.
Die ersten vier Fotos zeigen die Annäherung an Besancon von der Süd(Saône)-Seite aus - es geht weiter auf dem Doubs zu berg. Das querstehende Haus mit dem roten Ziegeldach von Bild 2 steht auf Bild 3 ganz rechts hinter den Bäumen und auch die Rampe vor dem großen weißen Haus (Bild 3) ist schon auf Bild 2 zu sehen (ganz links).
Was auf die Ferne noch etwas undeutlich ist, kann man auf Bild 4 klar erkennen: rechts die Mühlenausgänge und links das Untertor der Schleuse Nr. 51 (PK 73,5). Auf dem verkleinerten Bild läßt sich schwer ausmachen, daß die Schleusenampel gerade "rot - grün" zeigt: "in Vorbereitung". Die Fernbedienung hat mal wieder gefunzt und die Schleuse entleert gerade, bevor das Tor öffnet und "grün" erscheint. Den Rest erledigt man dann mit der blauen Bedienstange in der Kammer.
Auf Bild 5 ist die Schleuse Nr. 51 bereits passiert (im UW fischte ich einen Baseball, den ich später in der Stadt zu einer Gruppe Jugendlicher hinüberwarf) - im Blick zurück sieht man jetzt das Obertor zwischen den Häusern. Der runde Laufsteg, der zum Tunnel führt, soll verhindern, daß Boote, die hier im "Bassin Tarragnoz" vor der Tunnelschleuse Nr. 50 warten, auf die Brücke links im Bild treiben, denn dahinter befinden sich da die Einläufe der Mühlen. Während der Tunnel auf Bild 5 also links im Rücken liegt, geht es rechts weiter in Richtung Stadt. Die Bäume rechts im Hintergrund stehen übrigens auf einer Insel - dahinter fließt der Doubs über das Wehr. Im Hintergrund das Tal des Doubs, in dem die ersten Fotos entstanden sind.
Bild 6 ist der Blick in Richtung Tunnel vom Wasser aus. Rechts der Steg mit seiner Rundung, geradeaus das Untertor der "Tunnelschleuse" Nr. 50 (links steht angeschrieben, daß es hier zum Rhein geht. Auf der Ampel steht in weiß "Ecl. 50" - écluse heißt bekanntlich Schleuse) und links der Weg in Richtung Stadt. Bild 5 war von der Brücke vor dem Tunnel aus aufgenommen worden.
Auch bei den letzten beiden Bildern stand der Fotograf auf der Brücke. Auf dem letzten Foto der Schleusenstand - eine "Aushilfs-Studentin" kam aus der offenen Tür und fragte, ob ich schleusen wolle - ich fuhr aber durch die Stadt und machte nur die Bilder. Der Tunnel ist übrigens nur 388 m lang, aber schön ohne Ausmauerung in den gewachsenen Fels gehauen.
Schön fand ich auf dem vorletzten Bild die Parkhaus-Anzeige. Damit hat man auf dem Wasser ja nun nichts zu tun!
In Teil 2 kommt jetzt erst die Stadtstrecke, bevor man dann auch die Bergseite des Tunnels sieht.
:wink: Gernot
Die Beschreibung geht - wie in meinen anderen Beiträgen von diesem Kanal - von der Saône in Richtung Rhein.
Die ersten vier Fotos zeigen die Annäherung an Besancon von der Süd(Saône)-Seite aus - es geht weiter auf dem Doubs zu berg. Das querstehende Haus mit dem roten Ziegeldach von Bild 2 steht auf Bild 3 ganz rechts hinter den Bäumen und auch die Rampe vor dem großen weißen Haus (Bild 3) ist schon auf Bild 2 zu sehen (ganz links).
Was auf die Ferne noch etwas undeutlich ist, kann man auf Bild 4 klar erkennen: rechts die Mühlenausgänge und links das Untertor der Schleuse Nr. 51 (PK 73,5). Auf dem verkleinerten Bild läßt sich schwer ausmachen, daß die Schleusenampel gerade "rot - grün" zeigt: "in Vorbereitung". Die Fernbedienung hat mal wieder gefunzt und die Schleuse entleert gerade, bevor das Tor öffnet und "grün" erscheint. Den Rest erledigt man dann mit der blauen Bedienstange in der Kammer.
Auf Bild 5 ist die Schleuse Nr. 51 bereits passiert (im UW fischte ich einen Baseball, den ich später in der Stadt zu einer Gruppe Jugendlicher hinüberwarf) - im Blick zurück sieht man jetzt das Obertor zwischen den Häusern. Der runde Laufsteg, der zum Tunnel führt, soll verhindern, daß Boote, die hier im "Bassin Tarragnoz" vor der Tunnelschleuse Nr. 50 warten, auf die Brücke links im Bild treiben, denn dahinter befinden sich da die Einläufe der Mühlen. Während der Tunnel auf Bild 5 also links im Rücken liegt, geht es rechts weiter in Richtung Stadt. Die Bäume rechts im Hintergrund stehen übrigens auf einer Insel - dahinter fließt der Doubs über das Wehr. Im Hintergrund das Tal des Doubs, in dem die ersten Fotos entstanden sind.
Bild 6 ist der Blick in Richtung Tunnel vom Wasser aus. Rechts der Steg mit seiner Rundung, geradeaus das Untertor der "Tunnelschleuse" Nr. 50 (links steht angeschrieben, daß es hier zum Rhein geht. Auf der Ampel steht in weiß "Ecl. 50" - écluse heißt bekanntlich Schleuse) und links der Weg in Richtung Stadt. Bild 5 war von der Brücke vor dem Tunnel aus aufgenommen worden.
Auch bei den letzten beiden Bildern stand der Fotograf auf der Brücke. Auf dem letzten Foto der Schleusenstand - eine "Aushilfs-Studentin" kam aus der offenen Tür und fragte, ob ich schleusen wolle - ich fuhr aber durch die Stadt und machte nur die Bilder. Der Tunnel ist übrigens nur 388 m lang, aber schön ohne Ausmauerung in den gewachsenen Fels gehauen.
Schön fand ich auf dem vorletzten Bild die Parkhaus-Anzeige. Damit hat man auf dem Wasser ja nun nichts zu tun!
In Teil 2 kommt jetzt erst die Stadtstrecke, bevor man dann auch die Bergseite des Tunnels sieht.
:wink: Gernot