helmut1972
26.10.2010, 13:16
Hallo!
Schiffsdaten
Name: OSEK
Ex-Name: Lokalboot IV
Nationalität: Jugoslawien
Länge: 37,69 m
Breite auf Spant: 5,11 m
Breite über Radkasten: 8,92 m
Maschinenleistung: 167 PS, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1873
Erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: JRB
Verlauf:
1873 erbaut als Lokalboot IV für die I.DDSG.
1889 Umbau des Schiffskörpers, vorher L: 36,88 m bzw. vorher B auf Spant 3,81 m.
1918 Kriegsbedingte Abgabe an Jugoslawien, dort als OSEK in Fahrt.
1944 im Winterhafen von Belgrad durch alliierte Bomber versenkt, nach Kriegsende gehoben u. wahrscheinlich verschrottet.
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder. Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade, damit wurde in beiden Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer.
mfG helmut1972
Schiffsdaten
Name: OSEK
Ex-Name: Lokalboot IV
Nationalität: Jugoslawien
Länge: 37,69 m
Breite auf Spant: 5,11 m
Breite über Radkasten: 8,92 m
Maschinenleistung: 167 PS, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1873
Erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: JRB
Verlauf:
1873 erbaut als Lokalboot IV für die I.DDSG.
1889 Umbau des Schiffskörpers, vorher L: 36,88 m bzw. vorher B auf Spant 3,81 m.
1918 Kriegsbedingte Abgabe an Jugoslawien, dort als OSEK in Fahrt.
1944 im Winterhafen von Belgrad durch alliierte Bomber versenkt, nach Kriegsende gehoben u. wahrscheinlich verschrottet.
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder. Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade, damit wurde in beiden Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer.
mfG helmut1972