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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schiff kappt Stromleitung!!



Sailor
31.01.2011, 08:12
Hallo zusammen,

es gibt nichts, was es nicht gibt!!!!

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/main-spessart/art129810,5952945

Gruß Sailor

Jürgen
31.01.2011, 09:04
Eile mit Weile!
Wenn das Schiff/Verband in der Schleuse fest ist, dann dauert es rund 25 Minuten bis der Hochgeschleust ist. Sollte für´s Auto reichen. - Und wenn´s fünf Minuten länger dauert, da sagt kein normaler Mensch was dagegen. Es ist schliesslich der Main!

Jürgen (ebenfalls Autokranbenutzer)
Griesheim

Gernot Menke
31.01.2011, 10:23
Stimmt das mit der Leitung über das UW, wie in dem Bericht steht :fragkratz: Ich kenne nur die Stromleitung über das OW, die hier (http://www.binnenschifferforum.de/showthread.php?4364-Wo-ist-das/page27&highlight=steinbach)(# 264) zu sehen ist.

:wink: Gernot

Streuner
31.01.2011, 20:02
Servus Gernot

Ja das stimmt mit dem UW da ist eine kleinerer Mast mit 3 Kabeln wovon er das erste erwischt hat die anderen 2 hat er netterweise hängen lassen!

Was mich wunderte war das da kein Stromschlag durch den Kran ging und anscheinend durch den Kurzschluss nichts an Bord kaputt ging!?!?


Gruß Dominik

Gernot Menke
01.02.2011, 10:49
Danke Dominik - ja, das stimmt, dessen Schutzengel muß Elektriker gewesen sein. Wenn das eine Hochspannungsleitung war, hätte der eigentlich tot sein müssen. Viel mehr Glück kann man nicht haben!

:wink: Gernot

Ernst
01.02.2011, 13:25
hätte der eigentlich tot sein müssen

Hallo Gernot, nöö nöö solange der nicht mit einem Körperteil Kontakt zum Wasser hat passiert dem nix.

Denk mal an den alten Faraday !

Gruß Ernst

Gernot Menke
01.02.2011, 13:36
Interessant, interessant - mir fällt spontan ein Fall ein, wo Jugendliche auf Güterwagen herumgekraxelt sind. Da gab es einen Lichtbogen, einen Toten und einen Schwerverletzten. Offenbar lag da die Sache anders. Ich vermute mal, wenn in Steinbach einer an den Autokran gefaßt hätte, wäre er reif gewesen.

Wie sieht es denn in meinem GFK-Motorkanu aus ... ein Faradayscher Käfig wird das wohl nicht werden. Sowohl von der Größe, als auch von der Leitfähigkeit des GFK nicht. Man sollte bei Gewitter sicherlich nicht auch noch das Bein ins Wasser bammeln lassen - aber auch sonst denke ich, daß Gewitter im Kanu eher gefährlich sind und sich bei einem Blitzeinschlag die Krempe des Sonnenhuts in einen grellen Heiligenschein verwandeln und nach oben entschwinden würde.

Na ja, Elektrizität - nicht meine Stärke :lool:

:wink: Gernot

schwarz-gs
01.02.2011, 14:38
Hallo Gernot,
bei dem Jugendlichen hat dieser ja auch die Verbindung zwischen Plus, der Stromleitung, und Minus, dem Güterwagen, hergestellt. Es floß damit der gesammte Strom durch ihn hindurch.
Bei dem Schiff hätte im Kontaktfall jemand gerade vom Schiff an Land gehen müssen oder auf einem anderen Weg die Verbindung herstellen müssen. So stand die Besatzung nur gerade auf einem durch Strom durchflossenem Schiff, ohne dass Strom durch ihre Körper lief.

Reinhardt