Peter Hartung
15.02.2011, 10:52
Neustrukturierung Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
In einem anderen Beitrag hatte ich ja schon erwähnt, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Deutschland umstruktiert werden soll.
Das Bundesverkehrsministeriums hat für die Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am 9. Februar 2011 einen Bericht vorgelegt, der im Fachmagazin "Binnenschifffahrt" vorab veröffentlicht wurde.
Demnach soll folgende Klassifizierung nach Verkehrsaufkommen erfolgen:
• Vorrangnetz: > 10 Mio. t/Jahr –
zügiger Ausbau
• Hauptnetz: > 5 Mio. t/Jahr –
eingeschränkter Ausbau, teilweise
ohne Ausbauinvestitionen
• Ergänzungsnetz: >3 Mio. t/Jahr –
kein Ausbau mehr, nur Optimierung zum
Erhalt, teilweise ohne Ausbauinvestitionen
• Nebennetz: > 1 Mio. t/Jahr,
• Randnetz: > 0,1 Mio. t/Jahr.
Die verfügbaren Ressourcen (Sachmittel und Personal) sollen dementsprechend auf die Teile der Wasserstraßeninfrastruktur konzentriert werden, die absehbar über ein hohes Verkehrsaufkommen verfügen.
Hier der Link zu dem Papier:
http://www.binnenschifffahrt-online.de/images/stories/hha-bericht2601.pdf
Eine Übersichtskarte der Ladungsmengen-Prognose kann hier abgerufen werden:
http://www.binnenschifffahrt-online.de/images/stories/prognose-2025.jpg
Ich denke, da steckt viel Diskussionsstoff drin.
mfg Peter Hartung
In einem anderen Beitrag hatte ich ja schon erwähnt, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Deutschland umstruktiert werden soll.
Das Bundesverkehrsministeriums hat für die Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am 9. Februar 2011 einen Bericht vorgelegt, der im Fachmagazin "Binnenschifffahrt" vorab veröffentlicht wurde.
Demnach soll folgende Klassifizierung nach Verkehrsaufkommen erfolgen:
• Vorrangnetz: > 10 Mio. t/Jahr –
zügiger Ausbau
• Hauptnetz: > 5 Mio. t/Jahr –
eingeschränkter Ausbau, teilweise
ohne Ausbauinvestitionen
• Ergänzungsnetz: >3 Mio. t/Jahr –
kein Ausbau mehr, nur Optimierung zum
Erhalt, teilweise ohne Ausbauinvestitionen
• Nebennetz: > 1 Mio. t/Jahr,
• Randnetz: > 0,1 Mio. t/Jahr.
Die verfügbaren Ressourcen (Sachmittel und Personal) sollen dementsprechend auf die Teile der Wasserstraßeninfrastruktur konzentriert werden, die absehbar über ein hohes Verkehrsaufkommen verfügen.
Hier der Link zu dem Papier:
http://www.binnenschifffahrt-online.de/images/stories/hha-bericht2601.pdf
Eine Übersichtskarte der Ladungsmengen-Prognose kann hier abgerufen werden:
http://www.binnenschifffahrt-online.de/images/stories/prognose-2025.jpg
Ich denke, da steckt viel Diskussionsstoff drin.
mfg Peter Hartung