Eikher
30.09.2008, 19:10
(Quelle T-Online)
Am 30. September 2008 Havarie auf der Mosel "Holländische Frachter krachen zusammen"
Zwei holländische Frachter sind auf der Mosel zusammengestoßen
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachter auf der Mosel bei Enkirch in Rheinland-Pfalz ist die Schifffahrt auf dem Fluss bis zur Bergung der Havaristen komplett gesperrt worden.
Am Morgen seien die niederländischen Schiffe frontal zusammengeprallt und dabei beschädigt worden, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Bernkastel, Achim Bartholome. Verletzt worden sei niemand. Die Ursache für den Zusammenstoß "Bug auf Bug" sei unklar. Nach ersten Ermittlungen handele es sich "um menschliches Versagen".
Wassereinbruch durch Lecks
Beide Schiffe seien fahrunfähig. Nach dem Zusammenprall habe der eine, 135 Meter lange und mit Eisenerz beladene Frachter auf Grund festgesessen. Der andere, 86 Meter lange Frachter mit Sand habe daneben gelegen. Aus dem größeren Schiff sei "eine kleinere Menge Betriebsflüssigkeit ausgelaufen", sagte Bartholome. Zudem habe es bei dem 135-Meter-Frachter einen Wassereinbruch gegeben. Taucher hätten die Lecks abgedichtet. Am Mittwoch werde entschieden, ob Ladung aus den Schiffen geholt werden muss, um sie für die Weiterfahrt leichter zu machen.
Am 30. September 2008 Havarie auf der Mosel "Holländische Frachter krachen zusammen"
Zwei holländische Frachter sind auf der Mosel zusammengestoßen
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachter auf der Mosel bei Enkirch in Rheinland-Pfalz ist die Schifffahrt auf dem Fluss bis zur Bergung der Havaristen komplett gesperrt worden.
Am Morgen seien die niederländischen Schiffe frontal zusammengeprallt und dabei beschädigt worden, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Bernkastel, Achim Bartholome. Verletzt worden sei niemand. Die Ursache für den Zusammenstoß "Bug auf Bug" sei unklar. Nach ersten Ermittlungen handele es sich "um menschliches Versagen".
Wassereinbruch durch Lecks
Beide Schiffe seien fahrunfähig. Nach dem Zusammenprall habe der eine, 135 Meter lange und mit Eisenerz beladene Frachter auf Grund festgesessen. Der andere, 86 Meter lange Frachter mit Sand habe daneben gelegen. Aus dem größeren Schiff sei "eine kleinere Menge Betriebsflüssigkeit ausgelaufen", sagte Bartholome. Zudem habe es bei dem 135-Meter-Frachter einen Wassereinbruch gegeben. Taucher hätten die Lecks abgedichtet. Am Mittwoch werde entschieden, ob Ladung aus den Schiffen geholt werden muss, um sie für die Weiterfahrt leichter zu machen.