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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Havarie an der Donau: Polizei sucht Kapitän



binnenvaart
18.05.2011, 20:43
Die Fähre in Orth an der Donau wurde in der Nacht auf Mittwoch von einem anderen Schiff gerammt und schwer beschädigt.

Havarie an der Donau: Polizei sucht Kapitän (http://noe.orf.at/stories/516459/)

helmut1972
18.05.2011, 20:49
Hallo!

Ich kann bestätigen das der Verursacher der zuständigen Schifffahrtsaufsicht in Hainburg schon bekannt ist!

mfG von der Donau, helmut1972

Schappes
19.05.2011, 09:45
Hallo,
na hoffentlich....es ist eine unglaubliche Schweinerei was da geschehen ist. Auf den Schiffahrtstrassen geht es mittlerweile zu wie im Strassenverkehr. Unfallverursacher verschwinden, Rempler an abgestellen KFZ. werden vom Verursacher ignoriert usw. Halter müssen die Schäden an ihrem Fahrzeug oft selbst regulieren.
Vieles passiert unter Alkoholeinfluss, dadurch Fahrerflucht und weitere Konsequenzen daraus.
Ich finde es gut, dass die Technik "Transponder" es möglich macht, die Verursacher zu finden.

mit freundlichem Gruss
der schappes

p-m
19.05.2011, 11:10
Zitat aus http://noe.orf.at/stories/516459/ (Beitrag #1) Der Text wird vom ORF NÖ laufend aktualisiert.


Transponder könnte zu Täter führen
Weil jedes Schiff über einen Transponder via Satellit Tag und Nacht beobachtet wird, soll der Schuldige aber bald ausgeforscht werden.

Text aktualisiert:


Die Polizei spürte ihn mittels Satellitenpeilung auf.



...nachdem über einen Transponder via Satellit, die Schiffe schnell ausgeforscht waren, die zum Tatzeitpunkt in der Nähe der Fähre waren.


Hallo zusammen

Der AIS-Transponder verwendet die Signale der GPS-Satelliten (1575.42 MHz) für die Berechnung der aktuellen geografischen Position des Schiffs. Die "Beobachtung" (Überwachung) geschieht über die vom AIS-Transponder laufend auf den beiden UKW-Schiffsfunkfrequenzen 161.975 und 162.025 MHz ausgesendeten AIS-Meldungen, welche von den Basisstationen an Land direkt empfangen, ausgewertet und gespeichert werden können, und nicht "via Satellit".

Die gespeicherten AIS-Meldungen können nachträglich ausgewertet werden. Damit kann die Position jedes mit einem funktionierenden AIS-Transponder ausgerüsteten Schiffs zu jedem beliebigen Zeitpunkt ermittelt werden. Das hat mit "Satellitenpeilung" überhaupt nichts zu tun.

AIS hat auch seine guten Seiten.

Freundliche Grüsse

Peter

Stolzeneck
19.05.2011, 15:21
Fährboot auf Donau von Schweizer Schiff gerammt (http://www.krone.at/Nachrichten/Faehrboot_auf_Donau_von_Schweizer_Schiff_gerammt-Kapitaen_schlief-Story-263346)

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Gruß
Stolzeneck

Tim S.
19.05.2011, 21:10
Hier noch ein Pressebericht dazu::
http://www.blick.ch/news/ausland/oesterreicher-regen-sich-ueber-schweizer-schiff-auf-172904