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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elektrik an Bord



Wasserratte
21.05.2011, 00:37
Früher, als wir noch auf dem Schiff waren, gab es alles mit 24 V, was elektrisch betrieben wurde. Kühlschrank war mit Petroleum und die Wäsche wurde noch auf dem Herd gekocht und dann in die Waschmaschine umgefüllt, zum Durchwalken. Spülen mußten wir sie von Hand in den Wannen.

Fernseher gab es keinen, nur batteriebetriebene Radios
einen Plattenspieler hatten wir, der mit einem Transformator (Trafo) elektrisch betrieben wurde.

Computerzeitalter? - Daran haben wir damals noch gar nicht gedacht, dass es sowas einmal geben wird. ;-)

Wie ist das Leben und die elektrische Versorgung heutzutage auf dem Schiff?

p-m
21.05.2011, 01:25
Hallo Christa
Hallo zusammen

Im Bilderarchiv fand ich noch Fotos von uralten Elektroinstallationen. Sie sind wahrscheinlich zu Zeiten von Thomas Alva Edison (1847-1931) entstanden. :lool:

Die Teile sind teilweise erhalten und beweisen, dass es an Bord von WILLI schon sehr lange neben 24 Volt Gleichspannung auch 220 oder 380 Volt Wechselspannung (nur 1 Phase!) gab.

Der alte 3-Phasen Trenntrafo kam erst viel später an Bord (als Ballast)!

Freundliche Grüsse

Peter

p-m
21.05.2011, 04:30
... und die elektrische Versorgung heutzutage auf dem Schiff?

Hallo Christa
Hallo zusammen

Um von der SUK ein Attest zu bekommen, mussten an Bord von WILLI sämtliche Elektroinstallationen erneuert werden. Aus Kostengründen wurde speziell bei den 24 Volt Installationen soweit wie möglich Gebrauchtmaterial verwendet. Viele Teile (z.B. 400/230 Volt Schaltkasten, grosses Aggregat, Warmwasserboiler usw.) erhielten wir von Gönnern geschenkt.

Landstromanschluss: 3 x 400/230 Volt 32 Ampere (max. 18 kVA)
kleines Aggregat: 3 x 400/230 Volt 23 Ampere (max. 13 kVA)
grosses Aggregat: 3 x 400/230 Volt 47 Ampere (max. 26 kVA)
DC/AC-Wandler (Notstromversorgung): 24 Volt -> 230 Volt (max. 0,8 kVA)
24 Volt Batterien: 2 x 200 Ah

Es ist klar, dass diese Elektroinstallationen und Versorgungsleistungen nicht mit einem modernen kommerziellen Schiff verglichen werden können.

Freundliche Grüsse

Peter

Lego
21.05.2011, 09:03
Hallo zusammen,

auf den Franzosenmotoren hatten wir 110 Volt Gleichstrom für den ganzen Betrieb.
Eine große 110 v Batterie (enger Raum und viiielle Deckel zum auf und zuschrauben):frown1:
Geladen wurde die Batterie während der Fahrt über eine 7,5 Kw Lichtmaschine am Hauptmotor. An der Batterie war auch die Rudermaschine direkt angeschlossen. (Funktion war gegeben ohne Hauptmotor oder Hilfsmotor).
Am Hilfsmotor war ein 10 kw Agregat und der Kompressor. 10 Kw waren notwendig für das Ankerspiel (mit vor und rückwärtsgang bitteschön). In der Originalversion konnte der Hilfsmotor mit der Lichtmaschine gestartet werden.:lool:
Die Schalttafel war ein schwarzes Monstrum 2x2 m.
Im Wohnbereich half man sich mit Trafo und Zerhacker für Radio Fernseher, Plattenspieler usw.
Ich denke Ernst kann sich auch noch gut an das alles erinnern.

es grüsst Lego
Rentner aber immer noch unter Spannung:wink:

Wasserratte
22.05.2011, 00:36
Das sind ja tolle Ausführungen, Danke Peter, was Ihr da für mächtige Anlagen an Bord des Willi habt. ;-)
Danke auch Lego, für seinen Beitrag.
Ich staune, dass Ihr schon damals so ausgestattet gewesen seid, dass Ihr schon mehr Volt
hattet, das waren dann sicher große Batterien, denn der Strom ist ja auch fix entladen, bei
Verbrauch?

Aber so komfortabel Waschmaschinen, wie an Land, hattet Ihr sicher auch noch nicht an Bord
gehabt. Ist das heutzutage besser geworden. (Meine arme Mama mußte immer noch den
großen Kessel vom gasölbetriebenen Herd nach draußen an Deck schleppen und die heiße
Wäsche in die Waschmaschine kippen.

Es würde mich interessieren, mit welchen Elektrogeräten Ihr an Bord eure Arbeit verrichten könnt
und ob Ihr den Strom auch von Land bezieht, wenn Ihr günstig irgendwo liegt - habt Ihr Batterien
und Lademöglichkeit für 220 V?
Oder muß man immer noch spezielle Elektrogeräte kaufen, die nur für die Schifffahrt möglich sind?
(Damals gab es ja vieles in Holland, das für die Schiffer erschwinglich und ihren Bedarf brauchbar war) ;-)

Friedhelm L.
22.05.2011, 00:47
Hallo Wasserratte,

heute hast Du die gleichen Geräte an Bord wie bei Dir zu Hause, alles mit 220 Volt, die kann man auch mit Landanschluss benutzen. Der Fortschritt ist auch an der Binnenschifffahrt nicht spurlos vorbeigegangen.

Gruß

Friedhelm

Flusspirat77
22.05.2011, 09:11
Hallöchen allerseits!
Heutzutage gibts ja verschiedene Möglichkeiten zur Stromversorgung.

Einmal über die grosse 24V Hauptbatterie, die während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen wird.
An dieser Batterie ist ein (oder mehrere) Umformer angeschlossen, der 220V liefert.
Also 24V rein --> 220V raus.
Das reicht im Normalfall für alle 220V-Verbraucher aus.
Der Generator wird dann normalerweise für die "grossen" Sachen gebraucht.
Deckwaschpumpe, Waschmaschine etc.
Oder eben auch zum Nachladen der Batterie beim Liegen, wenn kein Landanschluss in der Nähe ist.

Es gibt aber auch Schiffe, die komplett auf 220V-Betrieb gebaut sind. Bei denen ballert natürlich rund um die Uhr ein Generator..:wink1:

Gruß Stephan:wink:

Wasserratte
22.05.2011, 12:56
Diese Generatoren sind doch sicher ziemlich laut und störend?
Ich weiß noch, wenn wir länge liegen mußten und der Jockel lief,
damit die Batterie wieder aufgeladen werden mußte,wie schön
ruhig es wurde, wenn der wieder abgestellt war. ;-) Erholsam! :-()

Eilers
22.05.2011, 13:21
Hallo Christa,
Wir hatten damals auch schon 3 Generatoren. Die waren schon so Schallgedämpft das man nur ein leises summen nach aussen hörte. Die Stromerzeuger standen zudem vorne und wir hatten dem Wohnraum für alle Besatzungsmitglieder hinten.
Wenn wir bei einem auf Seite gingen haben wir auch darauf geachtet, das der Auspuff nicht im Bereich der Wohnung des anderen war.

Gruß: Hartmut

Mignon 600
22.05.2011, 18:17
Hallo Wasserratte,

anbei "meine" waschküche an Bord...

Gruss aus Kaub MIG

Wasserratte
23.05.2011, 23:46
Bin ja hin und weg, so einen Luxus haben wir nicht mal hier *gg*

Sieht ja aus, wie in einem Waschsalon ;-)

@ ich kannte es gar nicht anders, als dass man mit 24V an Bord auszukommen hatte, das ist ja eine tolle Entwicklung. Und wenn man bedenkt: Da sind keine Kernkraftwerke zu Gange! :evil_dirk:

p-m
24.05.2011, 02:22
Bin ja hin und weg, so einen Luxus haben wir nicht mal hier *gg* ... Sieht ja aus, wie in einem Waschsalon ...
Hallo Christa

Wenn ich mich nicht irre, befindet sich MIG's "Waschküche" an Bord eines Hotelschiffs für 146 Passagiere + Besatzung und ist damit eher eine Notwendigkeit und weniger ein Luxus-Waschsalon, aber das konntest Du nicht wissen.
:lool:

Freundliche Grüsse

Peter

p-m
25.05.2011, 00:09
... Es würde mich interessieren, mit welchen Elektrogeräten Ihr an Bord eure Arbeit verrichten könnt, und ob Ihr den Strom auch von Land bezieht, wenn Ihr günstig irgendwo liegt - habt Ihr Batterien und Lademöglichkeit für 220 V? Oder muß man immer noch spezielle Elektrogeräte kaufen, die nur für die Schifffahrt möglich sind? ...

Hallo Christa
Hallo zusammen

Die Mehrzahl der Berufsschiffe werden heute ganze normale 400/230 Volt Drehstromnetze an Bord haben, wie sie auch an Land üblicher Standard sind. Daraus können nebst Drehstrommotoren (grosse Pumpen) auch "normale" 230 Volt Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt werden. Wie Friedhelm schon erwähnte, können deshalb an Bord die genau gleichen Elektrogeräte wie zu Hause verwendet werden. Wir konnten vergangenen Sommer sogar eine leistungsstarke Elektrowarmluftheizung "erben". Die Alternativen waren Entsorgen dieses teuren Gerätes oder es an Bord bringen. Im jetzigen Originalzustand "säuft" sie umschaltbar 11, 22 oder 33 kVA, sie wird auf vernünftigere Leistungsstufen umgebaut. (Die von "meckisteam" 2009 geschenkt bekommenen grünen Hebeschlaufen [Fotos 3 und 4] sind super und leisten ganz hervorragende Dienste. Nochmals herzlichen Dank dafür.)

Wenn immer die Möglichkeit besteht, beim Liegen Landstrom zu beziehen, nutzen wir das ganz bestimmt. Das ist sicher umweltschonender, billiger und geräuschloser, wie eines der beiden an Bord von WILLI vorhandenen Aggregate mit gekapselten (schallgedämpften) HATZ-Dieselmotoren laufen zu lassen. Falls kein Landstromanschluss zur Verfügung steht, wird das Aggregat nachts immer abgestellt. Die wichtigsten Verbraucher wie der Hydrophor (Trinkwasserdruckkessel), die Abwasserpumpen sowie ein Teil der Lampen sind 24 Volt Verbraucher und hängen immer an der Versorgungsbatterie. Die unverzichtbaren 230 Volt Verbraucher, wie ein anderer Teil der Lampen, der Kühlschrank und der Tiefkühler werden nachts über den DC/AC-Wandler (Wechselrichter) aus der 24 Volt Versorgungsbatterie versorgt. Wenn diese Batterie randvoll geladen ist, reicht ihre Kapazität locker für eine Nacht. Kochen (auch Kaffee oder Tee) geht nur mit Landstrom oder Aggregat, weil die Leistung des Wandlers dazu nicht ausreicht, zudem würde die Versorgungsbatterie viel zu schnell leer gesaugt. Grossverbraucher, wie die Deckwaschpumpen (je 5,5 kVA), der Warmwasserboiler (7,5 kVA), der Luftkompressor (3,7 kVA) und andere Drehstromgeräte sowie Elektroheizungen funktionieren auch nur mit Landstrom oder Aggregat. Die Batterieladegeräte laufen logischerweise nur mit Landstrom oder Aggregat. "Schwanzbeisserschaltungen" (Batterien mit Batteriestrom laden) machen keinen Sinn.

Zum Laden der Versorgungs- und der Starterbatterie (24 Volt und je 200 Amperestunden) gibt es einen 30 Ampere Alternator (Lichtmaschine) an der Hauptmaschine, 2 Ladegeräte mit je 25 Ampere sowie 2 Solarpanelen auf dem Steuerhausdach. Die Solaranlage bringt bei vollem Sonnenschein und sauberen Panelen (kein Staub und kein Vogeldreck!) rund 3 Ampere. Sie wurde für den Fall angeschafft, dass WILLI über Tage, Wochen oder Monate irgendwo ohne Landstromanschluss liegt. Ihre Leistung reicht nur für den Betrieb des automatischen Ankerlichts (Nachtlicht) sowie für die Erhaltungsladung der beiden Batterien. Licht, Kühlschrank oder Tiefkühler können damit nicht betrieben werden und müssen bei längerem unbemanntem Liegen ohne Landstrom ausgeschaltet werden.

Eines der (hoffentlich) letzten Elektroprojekte steht in den kommenden Wochen an. Der Austausch des mechanischen BOSCH Alternatorreglers (Lichtmaschinenregler) durch einen elektronischen Ladungsregler sowie eine automatische Ladungsverteilung für die beiden Batterien. Die "normalen" Ladungsregler für Alternatoren (Lichtmaschinen) sind für das Laden von Starterbatterien konstruiert worden, schalten die Ladung viel zu früh ab und sind damit nicht in der Lage eine Batterie wirklich randvoll zu laden. Für Starterbatterien reicht das vollkommen. Nach dem Starten des Motors übernimmt der Alternator (Lichtmaschine) die Stromversorgung aller Verbraucher. Für das randvolle Laden der Versorgungsbatterie (damit sie eine ganze Nacht durchhält) reicht das bei weitem nicht. Die geplante Ladungsverteilung übernimmt das Laden beider Batterien und sorgt beim Entladen für deren Trennung, damit Verbraucher nur die Versorgungsbatterie leer saugen können, aber nicht die Starterbatterie. Die 6 Zylinder Hauptmaschine Daimler-Benz OM 355 lässt sich nur sehr mühsam oder gar nicht von Hand anwerfen.
:lool:

Freundliche Grüsse

Peter

Langhans
25.05.2011, 15:24
Hallo Peter,

wenn Ihr Euch einen teuren Ladeverteiler sparen wollt, kann eine Schwanzbeißerschaltung Sinn machen. Durch die LiMA wird auch die Versorgungsbatterie bis ca. 80% geladen, das entspricht ca 28,8 V beim 24V System. Zu diesem Zeitpunkt kannst Du die Verbraucherbatterie von der LiMa trennen und über das Ladegerät die restlichen 20% laden. Das Ladegerät wird dabei über die LiMa und Inverter versorgt. Das ganze ist zwar nicht sehr komfortabel und erfordert zur Sicherheit ein Trennrelais zwischen Starterbatterie und Inverter funktioniert aber ! Außerdem ist eigentlich eine Ladung von 80% ausreichend, wenn ab und zu die Versorgungsbatterie über Landstrom oder Generator 100% geladen wird. Ich hab daher in mehr Batterien und keinen Ladestromverteiler investiert.

Grüße
Detlef

p-m
25.05.2011, 22:24
Hallo Detlef

Diese rhythmischen Klack-Geräusche meist so etwa gegen 3 bis 4 Uhr in der Frühe melden unüberhörbar, dass die Versorgungsbatterie leer ist. Der DC/AC-Wandler (Wechselrichter/Inverter) schaltet automatisch ab, um die Batterie nicht tief zu entladen und die drei Leistungsschütze der Netzumschaltung fallen ab (der 1. Klack). Da kein Verbraucher mehr Strom zieht, steigt die Batteriespannung wieder langsam an bis der Wandler (Inverter) erneut automatisch einschaltet. Die drei Netzumschaltschütze ziehen an (der 2. Klack) und das Spielchen beginnt von vorne (klack-klack...), bis einer dem Spuk ein Ende bereitet, indem er den Wandler (Inverter) manuell ausschaltet. Danach kommt die Frage, Starterbatterie zuschalten oder Joggel starten. Wir machten bereits vor 3 Jahren auf der Reise von Basel nach Korneuburg (Wien) und zurück intensive Langzeitversuche, die Batterien beim Fahren nur mit der Lichtmaschine zu laden. Du hast vollkommen Recht, die Verbraucherbatterie lässt sich damit ca. 80 % laden, was aber erfahrungsgemäss für eine ganze Nacht nicht reicht. Die beiden vorhandenen prozessorgesteuerten Ladegeräte laden die Batterien 100 % auf (Ladungsendspannung 28,8 Volt) und gehen danach automatisch auf Erhaltungsladung, d.h. sie halten die Batterien konstant auf 27,0 Volt und liefern nur noch den Strom, der momentan gerade verbraucht wird.

Trotzdem herzlichen Dank für Deine Informationen. Als gemeinnütziger und nicht gewinnorientierter Verein sind wir für jeden Vorschlag dankbar, der Ausgaben spart. Es gibt an Bord der Péniche WILLI, Baujahr 1909, Gegebenheiten, die ohne massive und kostspielige Umbauten und damit auch Zerstörung von historischer Substanz nicht zu ändern sind. Dazu gehört unter anderem der beschränkte Platz für Batterien; mehr wie 2 x 200 Ah Batterien haben auch mit bestem Willen keinen Platz. Dazu kommt, dass nicht immer einer von der Technik an Bord mitfährt, und einigen lieben Kollegen fehlt leider das notwendige elektrotechnische Verständnis, um Deinen guten Vorschlag (Schwanzbeisserschaltung) durchzuführen (sie haben andere schiffische Kenntnisse). Daher muss vor allem die Elektrotechnik so weit wie möglich vollautomatisch und "narrensicher" sein. Ich erlebte schon zu viel Unglaubliches und vollkommen leere Batterien, obwohl Landstrom vorhanden war, nur muss man ihn auch einschalten, ebenso die Ladegeräte...
:fragkratz:

Beim geplanten elektronischen Lichtmaschinenladeregler, der die Batterien 100 % aufladet, handelt es sich um ein fabrikneues, aber sehr preisgünstiges und einmaliges Sonderangebot. Zur Ladungsverteilung habe ich mich vielleicht zu wenig präzis ausgedrückt. Aufgrund der gegebenen örtlichen Anordnungen der beiden Batterien und der 24 Volt Schalttafel kann ein eigentlicher (sehr teurer) elektronischer Ladestromverteiler nicht eingesetzt werden. Geplant ist lediglich ein (wesentlich kostengünstigeres) uni-direktionales Batterietrennrelais, welches z.B. zuerst die Starterbatterie und wenn diese voll ist, auch die Verbraucherbatterie aufladet.

Der Ladezustand der Starterbatterie war übrigens nie ein Problem, da die Hauptmaschine auch nach wochen- und monatelangem Stillstand auch bei sehr tiefen Temperaturen immer sofort anspringt. Wir wissen heute, dass die Péniche WILLI und seine Hauptmaschine mehr als 20 Jahr still lagen. Nach der Übernahme durch den Verein 2004 wurden das Schmieröl und alle Filter sowie undichte und spröde Kühlmittelschläuche ausgewechselt und Kühlmittel aufgefüllt. Am 10. Juni 2005 kam der Ansaugschlauch der Einspitzpumpe in einen Kanister mit frischem Dieseltreibstoff, eine Batterie ans Anlasserrelais und der OM 355 lief wieder!

Vielleicht besuchst Du uns bei Gelegenheit. WILLI ist vom 19. bis 21. August 2011 am Hafenfest in Duisburg-Ruhrort, fährt dann nach Berlin-Mitte und ist vom 26. bis 28. August 2011 am Fest im Historischen Hafen Berlin.

Freundliche Grüsse aus Basel

Peter

Langhans
31.05.2011, 19:49
Hallo Peter,

ja die Elektrik, obwohl eigentlich einfach, verbraucht echt eine Menge Energie, da hab ich auch schon einiges an Zeit reingesteckt. Mal sehen wie das beim Langhans alles auf Dauer funktioniert.

Vielen Dank für die Einladung zum Besuch auf dem Willi, wenn ich es einrichten kann, komme ich nach Berlin,
die andere Frage wäre, wie und wann Ihr nach Berlin fahrt. Das geht doch dann über den Mittellandkanal, oder ?
Da ich in der Nähe von Braunschweig wohne könnte ich mindestens ein paar Photos machen !

Viele Grüße
Detlef