Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : so kann es auch
BRITTELHAAK
05.11.2011, 00:43
So kann es auch, ruderstand voll B.B. voll S.B :fg:
Blick auf das Schraube Wasser der beiden Schiffe zu tal.
Gr, Henry:wink:
Navico 2
05.11.2011, 08:49
Hallo Henry,
du hast immer tolle Fotos. Mach weiter so.:super:
Ich bin immerwieder begeistert.
Hier schreiben die Talfahrer wohl ihren Namen im Wasser.:rolleyes1:
Das sieht von oben toll aus, aber wem ist das noch nicht passiert in solch einer Situation?
Gruß Manfred
guten Morgen zusammen,
und jetzt das ganze 30-35 Jahre zurück wo es den ganzen technichen Schnick-Schnack noch nicht so gab.
Einer stand am Gashebel:lool:
der andere am Haspel:grummel:
da haste dir die Lunge aus den Hals gekurbelt:roooll:
Gruß Uwe :wink::wink:
Stadt_Aschaffenburg
05.11.2011, 18:41
Hi Henry,
aber Du mußt zugeben, er hat eine schöne Handschrift :)
LG
Micha
Hallo Henry
Wieder mal ganz klasse Deine Bilder ,:super:
Wo Du nicht überall herum Kletters um Uns Diese Bilder zu schicken .
@Uwe M :wink:Dir geb ich Vollkomment Recht mußte off genung mit Handanlegen ,da brauchte man keine Mukibude das kam von selbst
.Lg. Apollo
BRITTELHAAK
05.11.2011, 21:33
er hat eine schöne Handschrift :)
LG
Micha
Aber er hat eine Menge zu schreiben.:lool:
Gr, Henry:wink:
Ich denke´, es wäre besser um so enge Kurven, den Autopiloten aus, und das Wegeruder ein zu schalten. Denn der Pilot steuert immer gegen an. Ist mir selbst in Woert passiert. Wollte nach Absprache, mit dem Warschauposten, eng um die Kurve zu Berg drehen. Aber mein Pilot hatte dafür gesorgt, das ich auf der anderen Seite landete.
Seit dem, um enge Kurven, und zum Manöverieren, Pilot aus. Schöne Grüße aus Datteln Ralf
Gernot Menke
06.11.2011, 10:58
Moin Ralf,
das klingt einerseits plausibel, andererseits verstehe ich Folgendes nicht: wenn der Autopilot immer geradeaus will, benutzt man ihn nicht für eine Kurve. Wenn er aber auch Kurven ausführt, warum nimmt er sie dann nicht an und "steuert immer gegen an" :confused1:
Stadt_Aschaffenburg
06.11.2011, 11:29
Hi Gernot,
es wird wohl so sein, daß die Software die ganzen Parameter (noch) nicht verwalten kann, die man brauchen würde, um die höchst unterschiedlichen Schiffe gleichmäßig um eine anspruchsvolle Kurve(nkombination) schwoien zu lassen. Um das zu machen, müßte die Software die verschiedenen Beladungszustände, Fließgeschwindigkeiten, Krängungswinkel und bestimmt noch viele andere Sachen, die ich jetzt vergessen habe, erkennen und darauf reagieren können, d.h. das "Arschgefühl" des Rudergängers ersetzen können. So weit wird die Technik schlichtweg noch nicht sein.
Im Prinzip ist das ja kein Problem, in den meisten Fahrzuständen kann man mit den "Fehlern" in der Software ja leben, der Rest - zu erkennen, wann es besser ist, den Piloten auszuschalten und selbst zu steuern, ist dann eben Aufgabe des Rudergängers. Damit kann man, denke ich, gut leben, denn wenn die Autopiloten alles könnten, bräuchte man ja kein Personal mehr dafür :)
LG
Micha
Hallo Gérnot, ich meine bei schneller Fahrt, wie der Tanker auf dem Bild, und bei sehr engen Kurven. Drück mal mit dem Bugstrahl, den Kopf, nach B.B an die Dalben, steuert der Pilot, nach St.b. dagegen. Aber ich denke es gibt viele Autopiloten, und alle sind anderst eingestellt. Ich kann ja nur meine Erfahrungen widergeben. Bin Jahrelang mit Pilot gefahren, aber in gewissen Situationen, oder beim Manöverieren, hatte ich auf Wegeruder gestellt. Ziehe mit deinem Schiff zurück und lenke mit dem Bugstrahl. Was meist Du was der Pilot, mit dem Hinterschiff macht. Wäre ich auf dem Tanker, in dieser Situation gewesen, hätte ich mit dem Überholvorgang noch ein wenig gewartet, oder hätte auf Wegeruder gestellt. Denn mit dem Tempo zu Tal, da achte ich schon auf die Feinheiten. Ich spreche hier aber niemanden, und schon gar nicht dem Käpt´n, vom Tanker, sein Können ab. Jeder kennt sein eigenes Schiff, und weiß, wie es sich in verschiedenen Situationen verhält. Aber Fakt ist doch das dieses harte Rudergeben vom Pilot, richtig aufs Material geht. Der heute mit den Haspel steuernde Ralf wünscht allen einen schönen Sonntag. Habe gleich noch einen Kunden, und dann gehts ab zu Familie.
Rheinlotse Klaus
06.11.2011, 23:41
Hallo nichtschiffahrende Forumsfreunde!
Als Lotse bzw. "Personalverstärker" fahe ich auf den unterschiedlichsten Schiffen.
Die Ruderanlagen sind in der Regel sehr individuell eingestellt und so reagieren auch die Autopiloten recht unterschiedlich. In der Normalfahrt machen sie aber eigentlich immer, was man von ihnen will. Wenn auch die Ruder manchmal etwas anders stehen, als das kleine "Hebelchen" einem vorgaukelt.
Heikel wird es nur beim Fahren von Manövern (Anlegen, enge Ein-/Ausfahrten), weil da eben das "Gegenarbeiten" der Automatik durchaus zu Stresssituationen führen kann. Deshalb schalten die meisten Kollegen auch vorher auf Handsteuerung um.
Ich habe es aber auch schon erlebt, dass ein Schiff, welches beladen in der Bergfahrt ganz ordentlich zu steuern war, leer zu Tal auf Pilot so "flatterig" wurde, dass ich die ganze Zeit auf Handsteuerung gefahren bin.
Sollte man nach meinem Dafürhalten sowieso regelmäßig machen, damit man noch weiß wie das geht. :lool:
Bei der Bilderstrecke von Brittelhaak sieht man ja schon auf dem ersten Foto einen "Haken" im Schraubenwasser des (leeren) Tankers. Ich denke mal, dass der Rudergänger da schon Unruhe ins Schiff gebracht hat, welche ihn dann einige Zeit intensiv beschäftigt hat.
Es ist aber leider häufig zu sehen, dass offensichtlich nicht mal 5 Minuten gewartet werden kann, bis die Situation übesichtlich(er) ist und evtl. auch gefahrloser.
Mit feundlichem Gruß vom 764er, der Rheinlotse :wink:
Gernot Menke
07.11.2011, 08:37
@Hallo Ralf, Hallo Klaus,
danke für die Einblicke, die man ja von außen nicht haben kann! Finde ich immer wieder spannend!
Die beschriebenen Unterschiede in der beladenen und in der Leerfahrt erklären sich wohl mit dem, was Micha in seinem Beitrag dazu geschrieben hat.
Ich selbst liebe ja eher das Direkte - aber wenn man jeden Tag viele Stunden fährt, zieht man es sicherlich vor, daß man sich auch mal einen Kaffee eingießen kann, ohne dabei gleich um zehn oder zwanzig Grad vom Kurs abzubiegen.
Übrigens fand ich die Äußerung bemerkenswert, daß extremes Ruderlegen aufs Material geht - ich dachte immer, sowas steckt ein Ruder (oder die Lager) locker weg. Die Spritersparnis durch den Autopiloten dürfte wohl kaum meßbar sein - oder liege ich da falsch?
:wink: Gernot
Hallo Gernot. Es ist doch ein Unterschied, ob die Tausend PS, hinten durch die offenen Ruder gehen, oder gegen die geschlossenen Ruderblätter drücken. Den enormen Druck, müssen die Lager, insbesondere, das Drucklager, von der Maschiene auffangen. Und da ist richtig Power hinter. Nur beim normalen Rudergeben, ist das im grünen Bereich, wie z.B. beim Wenden. Einmal den Tunnel zu, und dánn wider offen. Aber dieses auf und zu, im Wechselschritt, das mach den Unterschied. Am besten zu merken, beim Handruder, oder Elektroruder. Beim Handruder haben die Lager alle wesendlich länger gehalten, als beim Elektrischen. Diese Schiffe hat man schon von weiten gehört.
Rums, Bums, Klick, Klack. Und Spritersparnis habe ich, wenn die Kraft frei nach hinten weg kann. Aber wenn ich den Tunnel zu mache geht die Energie doch im Schiff verloren. Saus mal mit den Skiern gerade aus den Hang runter, oder fahre im Slalom, wie der Tanker, wer brauch da mehr Energie, und wer ist schneller. Und wehm seine Gelenke werden mehr beansprucht? Ein sehr freier Vergleich, aber ich denke das wäre besser zum verstehen. schöne Grüße aus Datteln Ralf
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