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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DONAU der Strom Europas



danubenews
23.12.2011, 15:05
DONAU - Der Strom Europas nennt sich ein jetzt erschienenes 343 Seiten umfassendes Buch. Da die Autoren Wassil Doikov und Nikolai Gentschev Bulgaren sind, ist das Buch in bulgarischer Sprache abgefasst.
Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer ist der Verlauf Donau penibel und fachmännisch beschrieben. 7 s/w und unglaubliche 491 Farbfotos führen den Betrachter von Donaueschingen bis zum Kilometer Null.
Zu beziehen ist es nur über den Autor der zugleich Techn.Direktor der Bulgarischen Donauschifffahrt in Rousse ist. Anfragen über das Forum. Aus Datenschutzgründen kann ich die Adresse des Autors hier nicht bekannt geben.

mfG

-otto-

Harry.G.
23.12.2011, 15:21
hätte daran interrese harry.g.64@aol.at bitte um info

danubenews
26.12.2011, 12:11
Anbei die bulgarische Werbung zum Buch !

-otto-

BinnSchiWelt
04.01.2012, 13:49
Hmm....es ist so schwer zu lesen, :-) :-)
Jedoch, was kostet das Buch?

Danke und Gruß

Ela

danubenews
04.01.2012, 19:08
Hallo Ela,

das Buch kostet 25,00 Euro. zubestellen direkt beim Autor unter : nikgenchev@dir.bg

Hier eine exclusive Beschreibung in deutsch :
DONAU – DER STROM EUROPAS
Auf unserem Planeten sind 25 Flüsse länger als die Donau. Sie ist der
zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, steht aber an erster Stelle,
wenn die geografische Lage und die Internationalität berücksichtigt werden.
Kein anderer Fluss führt sein Wasser durch 10 Staaten des Alten Kontinents
– Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien,
Bulgarien, Moldawien und die Ukraine.
An den Ufern der Donau haben sich die 4 europäischen Hauptstädte Wien,
Bratislava, Budapest und Belgrad angesiedelt.
Die Figur Danubius (Donau) an der Fontana dei Quattro Fiumi
(Vierströmebrunnen) am römischen Platz Navona in der ewigen Stadt
symbolisiert Europa, wobei La Plata (Rio de la Plata), Nil und Ganges andere
Kontinente verkörpern. Ebenso stellt die Figur der Donau den Alten Kontinent
auf dem berühmten Gemälde von Rubens dar.
Schon Herodot – der Vater der Geschichte – nannte die Donau den „größten
der Flüsse“. Hesiod ergänzte den Lobgesang: der „herrlich dahin fließende Strom
ist der Bruder des Nils, Sohn des Ozeans und der Göttin des Meeres Tethys.“
Die Donau ist unsterblich wie der Tiber, fruchtbar wie der Nil, herrschaftlich
wie der Mississippi, beliebt wie die Wolga, wird vergöttert wie der Ganges,
lebendig wie der Rhein – mit einem Wort – die Donau ist der Strom Europas,
den Napoleon als „König der Flüsse“ bezeichnete.
Der große Strom ist eine einzige Enzyklopädie. Schon auf ihren ersten Seiten
haben sich Aristoteles, Herodot, Strabon, Ovid, Plinius der Ältere, Tibul, Cicero,
Vergilius und andere verewigt. Die Donau ist Teil des historischen Schicksals
der Völker, spiegelt sie doch die Vergangenheit der Deutschen, Österreicher,
Slowaken, Ungarn, Kroaten, Serben, Rumänen, Bulgaren, Moldawier und
Ukrainer wider. Wie viel Wahrheit liegt in der Behauptung des französischen
Geografen Elisee Reclus , dass „die Flüsse in ihren Fluten die Geschichte und
das Leben der Völker tragen“.
Die Donau fließt durch die Jahrhunderte, durch die Geschichte und Geografie
Europas – die Wiege unserer Zivilisation. Sie schafft die bemerkenswerte
Enzyklopädie, die Jacques-Yves Cousteau mit nur einem einzigen ausdruckvollen
Begriff benannte – Donauviade.
Der bulgarische Schriftsteller Jordan Jovkov (1880 – 1937) schreibt:
„Unsere Donau ! Immer wenn wir diesen Namen hören berühren unsichtbare
Finger die Saiten des
Herzens eines jeden. Die Donau ist Teilhaber der Jahrhunderte. Wie viel
Ereignisse, das Schicksal bestimmend, wie viele Taten – tragische und heroische
fanden hier an den Ufern dieses Flusses statt.“
Der Inhalt dieses Buches, das Sie in Ihren Händen halten, verfolgt die
Strömung vom Schwarzwald, dem Quellgebirge, wo die Flussläufe Breg und
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Brigach entspringen sowie der Karstquelle „Wiege des Jünglings“ im Park des
Schlosses Fürstenberg in Donaueschingen. An drei Stellen befinden sich Tafeln der
Donauquellen. Wie es Hans Bogner in seinem Buch über die Donau bezeichnete
– „schwere Geburt von drei Elternteilen“. Die Donau beginnt ihren langen Weg
bis zum Schwarzen Meer mit dem Naturphänomen der Donauversinkung, das
den größten unterirdischen Fluss Europas bildet. Und so reihen sich Städte,
Schlösser, Brücken, Wehre, Schleusen, Inseln an diese Wasserstraße bis zum
erhebenden Finale des Stroms – seinem überragenden Delta.
„Die Strömung des Flusses ist eine unendliche Metapher für den Fluss der
Zeit, des Eilens, der Vergänglichkeit. Es vergehen die Tage und wir mit ihnen
- durch den Verlauf der Tage, Jahre, Dinge, das Leben. Und wir wissen, dass
wir nicht zweimal in denselben Wassern schwimmen können.“ (Wolfgang von
Goethe)
Unsere Fortbewegung auf der Donau endet nicht mit Verlassen des Schiffes.
Vom Ufer aus, begleitet uns die Bewunderung für den grossen Fluss aus unserer
Donaufenster. Unsere Gedanken verlieren sich in den Fluten des bedeutenden
Stromes, so als wäre die Feder der Eingebung in das Flusswasser getaucht. Auf
diese Weise entstand das Buch „Die Donau – der Strom Europas“. So wie du
„niemals zweimal in denselben Wassern schwimmen kannst“, so ist dieses Buch
auch nicht das Selbe wie vor 10 Jahren. Bei jeder Befahrung erlebt man das
Wasser anders – es flüstert neue Legenden, erweckt lang vergessene Ereignisse,
gaukelt uns vor, dass der Fluss magisch durch tausend Dinge fließt - angefangen
vom Straußwalzer „An der schönen blauen Donau“ über „Die Biografie eines
Flusses“ von Claudio Magris, die Gedanken von Jovkov „Unsere Donau“, die
Idylle von Rakitin bis hin zur „Geretteten Zunge“ des Elias Canetti. Das Wasser
fließt durch den Brailaer „Kodin“ von Panait Istrati, betrachtet sich in den Essays
des Belgrader Momo Kapor, glänzt in der „Description de Danub“ des Grafen
Luigi Fernando Marsili, in „Donau- Bulgarien und der Balkan“ eines Felix
Kanitz. Nora Kirchner stellt die Donau in Mythen, Sagen und Märchen vor, und
Michael Weitmann tafelt uns die Monografie „Die Donau“ auf.
Und das Lexikon der Donau ist unendlich...
Unser Fotoobjektiv entdeckt immer neue Bilder der Donauquelle, des
Phänomens der Donauversinkung, von Sigmaringen, Schlögen, Schönbühel, der
Wachau, der vier Donauhauptstädte – Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad,
von dem Babakai- Felsen und Golubatz, ja bis zum Delta – dem feierlichen
Finalakkord der Flusssinfonie.
„Die Flüsse tragen auf ihren Wellen die Geschichte und das Leben der
Völker“. (Elisee Reclus)
Unsere Flussfahrt auf der Donau hält an und ist die Metapher des „Panta
rhei“. Der Fluss strömt in Raum und Zeit und wir mit ihnen!

mfG

-otto-