helmut1972
31.03.2012, 10:26
Hallo!
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: DÜRNSTEIN der I.DDSG
Ex-Name: SIRALY
Nationalität: :a:
Länge: 56,50 m
Breite auf Spant: 7,92 m
Breite über Radkasten: 12,41 m
Maschinenleistung: 365 PSi, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1899
erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: I.DDSG
Verlauf:
1899 erbaut als SIRALY für die I.DDSG, Einsatzgebiet im Raum Budapest
1904 Umbenennung auf DÜRNSTEIN mit Einsatzgebiet im Raum Wachau
Verbleib:
Im Kriegsdienst als Zugschiff umgerüstet bei Odessa am 06.01.1944 gesunken
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder.
Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus.
Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen sondern gerade, damit wurde in beide Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer.
Die erstes beiden Bilder zeigen das Dampfschiff auf einer Postkarte an der Anlegestelle in Melk, am dritten Bild ist es oberhalb von Dürnstein zu Berg. mfG helmut1972
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: DÜRNSTEIN der I.DDSG
Ex-Name: SIRALY
Nationalität: :a:
Länge: 56,50 m
Breite auf Spant: 7,92 m
Breite über Radkasten: 12,41 m
Maschinenleistung: 365 PSi, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1899
erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: I.DDSG
Verlauf:
1899 erbaut als SIRALY für die I.DDSG, Einsatzgebiet im Raum Budapest
1904 Umbenennung auf DÜRNSTEIN mit Einsatzgebiet im Raum Wachau
Verbleib:
Im Kriegsdienst als Zugschiff umgerüstet bei Odessa am 06.01.1944 gesunken
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder.
Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus.
Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen sondern gerade, damit wurde in beide Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer.
Die erstes beiden Bilder zeigen das Dampfschiff auf einer Postkarte an der Anlegestelle in Melk, am dritten Bild ist es oberhalb von Dürnstein zu Berg. mfG helmut1972