helmut1972
07.04.2012, 11:44
Hallo!
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: HATTYÙ der I.DDSG
Nachfolgenamen: AVALA, SARAJEVO
Nationalität: :hu:
Länge: 49,99 m
Breite auf Spant: 5,49 m
Breite über Radkasten: 10,49 m
Maschinenleistung: 334 PSi, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1869
Erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: I.DDSG
Verlauf:
1869 erbaut als HATTYÙ für die I.DDSG.
1918 Kriegsbedingte Abgabe an Jugoslawien, dort als AVALA in Fahrt.
1945 Umbenennung auf SARAJEVO
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder. Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade, damit wurde in beiden Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer u. dem ungarischen Hajóregiszter.
Das Foto zeigt eine sehr alte Ansichtskartenansicht des Dampfers in Budapest. mfG helmut1972
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: HATTYÙ der I.DDSG
Nachfolgenamen: AVALA, SARAJEVO
Nationalität: :hu:
Länge: 49,99 m
Breite auf Spant: 5,49 m
Breite über Radkasten: 10,49 m
Maschinenleistung: 334 PSi, Oszillierende Compound Dampfmaschine
Maschinen-Hersteller: Schiffswerft Obuda
Baujahr: 1869
Erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: I.DDSG
Verlauf:
1869 erbaut als HATTYÙ für die I.DDSG.
1918 Kriegsbedingte Abgabe an Jugoslawien, dort als AVALA in Fahrt.
1945 Umbenennung auf SARAJEVO
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder. Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade, damit wurde in beiden Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Daten aus dem Buch ,, Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer u. dem ungarischen Hajóregiszter.
Das Foto zeigt eine sehr alte Ansichtskartenansicht des Dampfers in Budapest. mfG helmut1972