Jürgen
02.05.2008, 10:05
Bei der Polizei geklaut:
Frachtschiff an Uferböschung auf Grund gelaufen
ERLANGEN. (756) Starke Windböen und ein plötzlicher Defekt an der Bugstrahleinrichtung wurden am Mittwochabend, 30.04.08, dem Schiffsführer eines ungarischen Gütermotorschiffes zum Verhängnis.
Noch bevor er gegen 20.00 Uhr talfahrend in die Schleuse bei Erlangen steuern konnte, wurde der 70 m lange Frachter an die ostseitige Böschung des Main-Donau-Kanals versetzt. Beladen mit 105 t Schwergut wurde das Schiff gegen 20.00 Uhr mit der gesamten Breitseite ans Ufer gedrückt und lief auf Grund.
Um einen erheblichen Böschungsschaden zu vermeiden, wurde dem 38-jährigen Binnenschiffer die Weiterfahrt untersagt. Am 01.05.08 konnte das Frachtschiff durch das Technische Hilfswerk in kurzer Zeit sicher abgeborgen und dadurch die Sperrung der Schifffahrtsstraße vermieden werden. Mit bordeigenen Mitteln konnte der Maschinenschaden notdürftig behoben werden. Die Weiterfahrt kann allerdings erst nach Begutachtung eines Sachverständigen genehmigt werden.
© Bayerische Polizei
Frachtschiff an Uferböschung auf Grund gelaufen
ERLANGEN. (756) Starke Windböen und ein plötzlicher Defekt an der Bugstrahleinrichtung wurden am Mittwochabend, 30.04.08, dem Schiffsführer eines ungarischen Gütermotorschiffes zum Verhängnis.
Noch bevor er gegen 20.00 Uhr talfahrend in die Schleuse bei Erlangen steuern konnte, wurde der 70 m lange Frachter an die ostseitige Böschung des Main-Donau-Kanals versetzt. Beladen mit 105 t Schwergut wurde das Schiff gegen 20.00 Uhr mit der gesamten Breitseite ans Ufer gedrückt und lief auf Grund.
Um einen erheblichen Böschungsschaden zu vermeiden, wurde dem 38-jährigen Binnenschiffer die Weiterfahrt untersagt. Am 01.05.08 konnte das Frachtschiff durch das Technische Hilfswerk in kurzer Zeit sicher abgeborgen und dadurch die Sperrung der Schifffahrtsstraße vermieden werden. Mit bordeigenen Mitteln konnte der Maschinenschaden notdürftig behoben werden. Die Weiterfahrt kann allerdings erst nach Begutachtung eines Sachverständigen genehmigt werden.
© Bayerische Polizei