11.05.2008, 23:03
Hallo Binnenschiffsfreunde,
die Köln-Düsseldorfer wurde im Jahre 1826 gegründet. Am 01.Mai 1827 fuhr der erste Dampfer von Köln nach Mainz. Das Ziel war ein Ganzjahresbetrieb, im dem Personen und eilige Güter transportiert werden sollten. Durch die Fertigstellung der Nahe Eisenbahnbrücke in Bingen 1859, wurde die preußische und die hessische Eisenbahn miteinander verbunden. Somit war die Strecke Mainz-Köln durchgehend befahrbar. Dadurch wanderten viele Reisende und Güter von der Wasserstraße auf die Bahn über. Dadurch blieb der Köln-Düsseldorfer der sommerliche Erholungs- und Ausflugsverkehr. 1929 wurde der Güterverkehr von der Köln-Düsseldorfer an ihre niederländischen Tochtergesellschaft „Nederlandsche Stroomboot Reedereij“ übergeben. Bei Beginn des ersten Weltkrieges verfügte die Köln-Düsseldorfer über 32 Dampfer. Nach dem Krieg besaß die Köln-Düsseldorfer 22 Raddampfer, von den 8 Stück mit Totalverlust zu beklagen waren, alle anderen Raddampfer, die meisten lagen irgendwo im Rhein versenkt, wurden alle gehoben, repariert und wieder in Dienst gestellt. Hier eine Auflistung der Personendampfer der Nachkriegszeit.
-1888- Drachenfels
-1890- Frauenlob
-1902- Rheingold
-1903- Barbarossa
-1905- Elberfeld
-1906- Ernst Ludwig
-1910- Cecilie
-1912- Kaiser Wilhelm
-1913- Goethe
-1914- Bismark
-1916- Hindenburg
-1926- Vaterland
-1926- Rheinland
-1929- Mainz
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Nachdem der letzte Raddampfer in Dienst gestellt wurde, hatte bereits die Köln-Düsseldorfer mit der Beschaffung kleinerer Motorschiffe begonnen. 1959 lief die Ära der Raddampfer aus. Ab diesem Zeitpunkt dominierten die Motorschiffe das Bild der Köln-Düsseldorfer Flotte.
Der Beginn des zweiten Weltkrieges erbrachte einen Einschnitt in die im Aufbau befindlichen Köln-Düsseldorfer Flotte. Durch die wirren des Krieges schrumpfte die Flotte auf 6 Exemplaren.
Als Folge des zweiten Weltkrieges verlor die Köln-Düsseldorfer ihren gesamten Auslandsbesitz, darunter auch ihre niederländische Tochtergesellschaft „Stoomboot Reederij (NSR)“. Auch die Schiffe, der Tochtergesellschaft gingen verloren. Diese Schiffe wurden 1953 wieder zurückgekauft.
-1927- Beethoven
-1930- Gutenberg
-1936- Albert Leo Schlageter
-1938- Köln
-1938- Bonn (NSR Schiff)
-1938- Wiesbaden (NSR Schiff)
-1939- Düsseldorf (NSR Schiff)
-1940- Koblenz (NSR Schiff)
-1957- Hessen
-1959- Berlin
-1961- Deutschland
-1963- Loreley (III)
-1967- Rhein
-1979- Schloss Stolzenfels
-1987- Rüdesheim (III)
-1994- Godesberg
-1994- Jeverland
-1994- Warsteiner
-1996- Loreley (IV)
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Ab dem Jahre 1960 entschloss sich die Köln-Düsseldorfer zwischen Basel und Rotterdam Flußkreuzfahrten auf Kabinenschiffe anzubieten. Diese Angebot wurde ein voller Erfolg und in einem Zeitraum von 3 Jahren, wurden 8 Schiffe in Dienst gestellt.
-1960- Europa
-1961- Helvetia
-1964- Nederland
-1966- France
-1969- Britannia
-1971- Deutschland
-1976- Austria
-1979- Italia
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Durch Wirtschaftliche Schwierigkeiten in den 90er Jahren führte zum Verkauf der Kabinenschiffe.
Eine besonderen Art der schnellen Beförderung waren die Tragflügelbooten. Diese Art der Beförderung wurde aus wirtschaftlichen Gründen 2001 eingestellt.
-1971- Rheinpfeil
-1996- Rheinjet
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Für Ergänzungen und Bilder wäre ich sehr dankbar.
die Köln-Düsseldorfer wurde im Jahre 1826 gegründet. Am 01.Mai 1827 fuhr der erste Dampfer von Köln nach Mainz. Das Ziel war ein Ganzjahresbetrieb, im dem Personen und eilige Güter transportiert werden sollten. Durch die Fertigstellung der Nahe Eisenbahnbrücke in Bingen 1859, wurde die preußische und die hessische Eisenbahn miteinander verbunden. Somit war die Strecke Mainz-Köln durchgehend befahrbar. Dadurch wanderten viele Reisende und Güter von der Wasserstraße auf die Bahn über. Dadurch blieb der Köln-Düsseldorfer der sommerliche Erholungs- und Ausflugsverkehr. 1929 wurde der Güterverkehr von der Köln-Düsseldorfer an ihre niederländischen Tochtergesellschaft „Nederlandsche Stroomboot Reedereij“ übergeben. Bei Beginn des ersten Weltkrieges verfügte die Köln-Düsseldorfer über 32 Dampfer. Nach dem Krieg besaß die Köln-Düsseldorfer 22 Raddampfer, von den 8 Stück mit Totalverlust zu beklagen waren, alle anderen Raddampfer, die meisten lagen irgendwo im Rhein versenkt, wurden alle gehoben, repariert und wieder in Dienst gestellt. Hier eine Auflistung der Personendampfer der Nachkriegszeit.
-1888- Drachenfels
-1890- Frauenlob
-1902- Rheingold
-1903- Barbarossa
-1905- Elberfeld
-1906- Ernst Ludwig
-1910- Cecilie
-1912- Kaiser Wilhelm
-1913- Goethe
-1914- Bismark
-1916- Hindenburg
-1926- Vaterland
-1926- Rheinland
-1929- Mainz
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Nachdem der letzte Raddampfer in Dienst gestellt wurde, hatte bereits die Köln-Düsseldorfer mit der Beschaffung kleinerer Motorschiffe begonnen. 1959 lief die Ära der Raddampfer aus. Ab diesem Zeitpunkt dominierten die Motorschiffe das Bild der Köln-Düsseldorfer Flotte.
Der Beginn des zweiten Weltkrieges erbrachte einen Einschnitt in die im Aufbau befindlichen Köln-Düsseldorfer Flotte. Durch die wirren des Krieges schrumpfte die Flotte auf 6 Exemplaren.
Als Folge des zweiten Weltkrieges verlor die Köln-Düsseldorfer ihren gesamten Auslandsbesitz, darunter auch ihre niederländische Tochtergesellschaft „Stoomboot Reederij (NSR)“. Auch die Schiffe, der Tochtergesellschaft gingen verloren. Diese Schiffe wurden 1953 wieder zurückgekauft.
-1927- Beethoven
-1930- Gutenberg
-1936- Albert Leo Schlageter
-1938- Köln
-1938- Bonn (NSR Schiff)
-1938- Wiesbaden (NSR Schiff)
-1939- Düsseldorf (NSR Schiff)
-1940- Koblenz (NSR Schiff)
-1957- Hessen
-1959- Berlin
-1961- Deutschland
-1963- Loreley (III)
-1967- Rhein
-1979- Schloss Stolzenfels
-1987- Rüdesheim (III)
-1994- Godesberg
-1994- Jeverland
-1994- Warsteiner
-1996- Loreley (IV)
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Ab dem Jahre 1960 entschloss sich die Köln-Düsseldorfer zwischen Basel und Rotterdam Flußkreuzfahrten auf Kabinenschiffe anzubieten. Diese Angebot wurde ein voller Erfolg und in einem Zeitraum von 3 Jahren, wurden 8 Schiffe in Dienst gestellt.
-1960- Europa
-1961- Helvetia
-1964- Nederland
-1966- France
-1969- Britannia
-1971- Deutschland
-1976- Austria
-1979- Italia
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Durch Wirtschaftliche Schwierigkeiten in den 90er Jahren führte zum Verkauf der Kabinenschiffe.
Eine besonderen Art der schnellen Beförderung waren die Tragflügelbooten. Diese Art der Beförderung wurde aus wirtschaftlichen Gründen 2001 eingestellt.
-1971- Rheinpfeil
-1996- Rheinjet
(die Jahreszahl vor dem Schiffsnamen, bezieht sich auf das Baujahr des Schiffes)
Für Ergänzungen und Bilder wäre ich sehr dankbar.