PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reisebericht von bekannten mit meinem Kanu



medom
18.11.2012, 06:40
Es war Freitag der 17.08.2012 gegen 19.00 als Karl Nagge und ich das Kanu bestiegen,im Gepäck 1 Flasche Überseerum die wir 1std.zuvor günstig erworben hatten..weitere Flaschen Tyskie,1 Cola,und natürlich 2 mate (Grundbaustein )und wie immer in den zwei Hosentaschen verfügbar ..der gute Butterweiche....soviel zum Proviant...nun Paddelten wir gemeinsam los....nach 13min. befanden wir uns kurz hinter St.Arnual als das Schicksal langsam seinen lauf nahm....die Bewegungen auf dem kanu wurden zunehmend unruhiger und somit auch die Bewegung des kanus! :-)....den letzten Satz den Karl Nagge aussprach:,,Steve?..is es nidd e bissche unpersönlich sich beim Paddle nidd in die Aue siehn zu könne ?? :-)...darauf hin drehte er sich um,mit dem Blick zu mir gerichtet......nun fing es wieder an zu schwanken .......Karl Nagge und ich verlagerten dummer Weise im gleichen Moment unser Gewicht auf die falsche Seite......Bruchteile von Sekunden darauf kenterten wir ach schon mitten auf der Saar.....ZACK!!!!...da schwammen wir nun,das Kanu auf dem Kopf und um uns herum kamen die schönsten sachen aus dem Wasser hervor..da hätten wir zum 1. Karl Nagges und meine Basecap...dann ein schwarzes T-shirt und ich glaube mich noch an einen Schuh zu erinnern der kurze zeit auf dem wasser trieb,den ich aber zu späterer Zeit an Land wieder als den Rechten Schuh von Karl Nagge identifizieren konnte :-)...Also....wir schwammen nun auf der Saar in voller Montour,da ich mich sehr Vorteilhaft angezogen hatte war es eine reine Kunst über Wasser zu bleiben (Jeans,T-Shirt;Söckcher,e Paar Schuh) und alles vollgesaugt mit Wasser,das das schwimmer bedrächtlich erschwerte,Karl Nagge war da ehr im Vorteil,obwohl er auch fast abgesoffen wäre ;-)..nun kassierten wir alles um uns herum mit einer einzigen Handbewegung ein,packten zusammen das auf dem Kopf stehende Kanu und kämpften uns an land,jedenfals erst mal an eine Stelle am Ufer an der wir stehen konnten,auf klitschicken Steinen,in diesem Moment als wir da standen und schnauften wurde uns bewusst wie schlimm die Sache eigentlich wirklich war,als ich nämlich in den offenen Rucksack von Alonso schielte,lachte mich nur noch eine Flaschen Tyskie an...der Rest den ich am Anfang genannt habe war unter gegeangen...OH LECK!!!!..Mit der Raucherrei wars dann logischer Weise auch vorbei als wir in unseren Hosentaschen nach einer nun beruhigenden Zigartee suchten