helmut1972
18.03.2013, 23:08
Hallo!
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: SOKOL
Ex-Name: TURUL, WACHAU
Folgename: O-I
Nationalität: Tschechoslowakei :cz:
Länge: 58,00 m
Breite über Radkasten: 12,30 m
Breite auf Spant: 6,50 m
Tiefgang: 0,80 m
Maschinenleistung: 365 PSi, Dampfmaschine
Baujahr: 1900
erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: CSPS in Bratislava
Verlauf:
1900 erbaut als TURUL für die I.DDSG in Budapest im Einsatz
1904 als WACHAU für die I.DDSG auf der österreichischen Donau in Fahrt
1920 Verkauf an die CSPS in Bratislava, dort als SOKOL in Fahrt
1939 Umbenennung auf die Bezeichnung O-I
1944 durch Fliegerangriff im Hafen Bratislava zerstört
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder.
Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade damit wurde in beide Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Datenquelle:
Fachbuch ,,Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer
Ungarischen Hajóregiszter.
mfG helmut1972
Wieder mal etwas aus der historischen Donauschifffahrt!
Schiffsdaten
Name: SOKOL
Ex-Name: TURUL, WACHAU
Folgename: O-I
Nationalität: Tschechoslowakei :cz:
Länge: 58,00 m
Breite über Radkasten: 12,30 m
Breite auf Spant: 6,50 m
Tiefgang: 0,80 m
Maschinenleistung: 365 PSi, Dampfmaschine
Baujahr: 1900
erbaut in: :hu:
Bauwerft: Obuda
Eigner: CSPS in Bratislava
Verlauf:
1900 erbaut als TURUL für die I.DDSG in Budapest im Einsatz
1904 als WACHAU für die I.DDSG auf der österreichischen Donau in Fahrt
1920 Verkauf an die CSPS in Bratislava, dort als SOKOL in Fahrt
1939 Umbenennung auf die Bezeichnung O-I
1944 durch Fliegerangriff im Hafen Bratislava zerstört
Dieser Schiffstyp war der ,,Doppelender“, sie hatten ein gleiches Vor- u. Achterschiff mit je einem Bug bzw. Heckruder.
Auch zeichnete sich dieser Typ durch seinen geringen Tiefgang aus. Bei den Schaufelrädern waren die Schaufeln nicht gebogen, sondern gerade damit wurde in beide Fahrtrichtungen die gleiche Schubstärke erzielt.
Je nach Fahrtrichtung wurde das nicht benötigte Ruder gesperrt, auch war jeweils ein separates Steuerrad am Dampfschiff zur Ruderansteuerung montiert.
Datenquelle:
Fachbuch ,,Vom Raddampfer zum Schubverband“ von DI Hans Scherer
Ungarischen Hajóregiszter.
mfG helmut1972