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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Istros - MS - 46000541



helmut1972
03.08.2013, 09:11
Hallo!

Schiffsdaten

Name: ISTROS
registriert in: Constanta
Nationalität: :ru:
Europanummer: 46000541

Länge: 31,86 m
Breite: 6,80 m
Fixpunkt: ca. 6,30 m
Tiefgang: max. 1,65 m
Personenanzahl: 10

Maschinenleistung: 1 x 265 kW
Maschinen-Hersteller: Doosan Typ LI26TIH

Baujahr: 1986
erbaut in: :ru:
Bauwerft: Santierul Naval Drobeta Turnu Severin

Eigner: Institutul National de Cercetare Dezvoltare Pentru Geologie si Geoecologie Marina – Geoecomar

Hier der Link zum Projekt Joint Danube Survey 3 für den ich nicht hafte: http://www.danubesurvey.org/

Die internationale Kommission zum Schutz der Donau wird in der Zeit von 11.August bis 26.September 2013 die Donau von Regensburg bis zur Mündung befahren.
Es werden Untersuchungen der Wasserqualität, Sediment, Schwebstoffe sowie von biologischen Parametern (Fischfauna) entlang der Donau sowie auch den größeren Zubringern durchgeführt.
Weitere Fahrzeuge die am Projekt teilnehmen: MS Argus aus Serbien u. Meßschiff IV der Via Donau.

Fotos vom 02.08.2013, in Wien an der Praterbrücke zu Berg. mfG helmut1972

helmut1972
03.08.2013, 09:54
Hallo!

Fotos vom 02.08.2013, beim Ablegen vom Bunker der Ferrexpo Port Services GmbH in Wien Bereich Str.km 1927,700. mfG helmut1972

helmut1972
03.08.2013, 22:41
Hallo!

Fotos vom 03.08.2013, Bereich Str.km 1931,400 in Wien. mfG helmut1972

Joana
11.08.2013, 00:10
Hallo,

die ISTROS lag heute in Regensburg Westhafen und hatte gerade eine
Menge Kühlschränke geliefert bekommen.
Ab morgen geht es dann los mit den Untersuchungen zum Schutz der Donau.

Grüße Joana

Der Wahrschauer
18.08.2013, 00:29
:ru:ISTROS - MS 4600051

Hallo!

Zur Fahrt des rumänischen Meßschiffs auf der 3. Internationalen Donaumessfahrt siehe unter MS ARGUS (SRB).

Gruß von der Donau!

danubenews
18.08.2013, 11:20
Forschungsschiff ISTROS am 17.Aug. um 18:00 Uhr bei km 2144,000 (Ottensheim) talfahrend.

Zur Sache:
Forscher untersuchen gesamte Donau
Die internationale Kommission zum Schutz der Donau untersuchte in der Zeit von 14.August bis 26.September 2013 die Donau von Regensburg bis zur Mündung. An Bord der drei Forschungs-bzw. Laborschiffe befanden sich 20 Biologen und Chemiker aus aller Welt. Die 2400 km lange Forschungsreise führte sie durch zehn Länder. Dabei haben sie an rund 100 Messstellen Proben entnommen.
Es wurden Untersuchungen der Wasserqualität, Sediment, Schwebstoffe sowie von biologi-schen Parametern (Fischfauna) entlang der Donau sowie auch den größeren Zubringern durchgeführt. Im Fokus waren zudem jene Parameter,die vom regelmäßigen Wasser-Monitoring nicht erfasst wurden. Während der Flussfahrt wurde die Zeit auch genutzt, die Menschen in den Regionen über die Herausforderungen des Gewässerschutzes zu infor-mieren.
An diesem Projekt nahmen drei Schiffe teil. MS. “Istros“ aus Rumänien vom Institutul National de Cercetare Dezvoltare Pentru Geologie si Geoecologie Marina – Geoecomar, Bucuresti. MS. “Argus“ aus Serbien u. “Meßschiff IV“ der Via Donau, letzteres allerdings nur im Bereich der österr. Donau zwischen Kasten, Strom-km 2208,000 und Hainburg, Strom-km 1884,000.
Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau führte nach 2001 und 2007 die groß angelegte Expedition jetzt zum dritten Mal durch. Ein wesentlicher Forschungsbereich dabei: die ökologische und chemische Qualität des Wassers, erklärt Benedikt Mandl, er ist bei der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau für die Kommunikation zuständig.
Mandl: “Unter der chemischen Wassergüte versteht man landläufig das, was sauberes Wasser ausmacht, also ob man es zum Beispiel trinken kann. Unter der ökologischen Wassergüte versteht man dann aber den Zustand des Gewässers, wie Pflanzen- oder Tiergemeinschaften, oder die Dynamik des Flusses.“
Starke Revitalisierung von Uferzonen
Gerade vor dem Hintergrund des Hochwassers im vergangenen Juni will man sich auch genau ansehen, wie es um die Natürlichkeit des Donau-Uferbereichs aussieht. Allerdings gebe es hier ein Umdenken, sagt Mandl: „In Österreich unternimmt man jetzt auch sehr große Anstrengungen, die ökologische Wassergüte zu verbessern. Das betrifft sehr stark die Revitalisierung von Uferzonen in Flüssen. Oft sind Flussabschnitte an der Donau noch sehr stark reguliert, etwa durch Steinblockwurf. Da wird jetzt aber sehr viel revitalisiert und die Uferzonen von Flüssen schauen immer natürlicher aus.“
Der Fahrplan war wie folgt gestaltet:
14. August ab Regenburg, 20. Aug. Wien , 22. Aug. Gabcikovo, 27. Aug. Budapest,1.Sept. Vukovar, 5. Sept. Belgrad, 17. Sept. Rousse, 23. Sept. Vilkovo und 26. Sept. Tulcea.
Die Veranstalter sind sich einig, daß Angesichts der komplexen Planung, des logistischen Aufwandes und der ehrgeizigen Forschungsziele die “Joint Danube Survey 3“ gute Chancen hat, als eine der der bislang größten Flussexpeditionen in die Geschichte einzugehen.

mfG

-otto-

helmut1972
19.08.2013, 22:44
Hallo!

Fotos vom 19.08.2013, unterhalb der Reichsbrücke in Wien. mfG helmut1972