Werner Hergarten
16.09.2013, 17:14
Moin moin,
Die Reederei Frisia-Offshore -ein Tochterunternehmen der AG Reederei Norden-Frisia hat vor Kurzem Ihr zweites Dienstschiff für die Wartung der Offshore-Windparks-die WIND FORCE II-in Dienst gestellt. Sie ist ein Nachbau der erfolgreichen WIND FORCE I, nach einem Entwurf des australischen Ingenieurbüros Global Marine Design. Das Design wurde für den speziellen Einsatz an der Nordseeküste von der Bauwerft Schiffswerft Diedrich aus Oldersum/Moormerland noch einmal optimiert Das Schiff wurde in Estland gebaut. Die Lizenzrechte liegen bei Global Marine Design und der Diedrich-Werft. Die Wind FORCE II ist für den Transport von maximal 25 Servicetechnikern im Tagesbetrieb ausgelegt und wird von drei Besatzungsmitgliedern gefahren, an Bord gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten.
Schiffswerft Diedrich:
Die Schiffswerft Dietrich wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründet und hat sich seitdem mit Neubauten und Wartungen von Spezialschiffen wie Fischkutter, Küstenmotorschiffen und Fahrgastschiffen einen Namen gemacht. In den 70ern und 80ern Jahren des letzten Jahrhunderts wurden viele Neubauten abgeliefert. Speziell in den Wintermonaten suchen die ortsansässigen Reedereien im Emsland mit ihren Fahrgastschiffen die Werft zur Instandsetzung für die neue Saison auf. In den 90er Jahren geriet der Familienbetrieb in schwieriges Fahrwasser und mußte im Jahre 1998 Insolvenz anmelden. Ostfriesische Unternehmer gründeten eine neue GmbH und seitdem war die Werft fast ausschließlich ein Reparaturbetrieb. Von der Reederei Norden Frisia – einer der Gesellschafter- erhielt die Werft im Jahre 2008 den Auftrag zum Bau eines Transport-/Wartungsschiffes für den Offshoreservice, die WIND FORCE I. Auf der Werft schaut man trotz der momentanen Flaute im Neubaubereich optimistisch in die Zukunft, im Reparaturgeschäft ist der Betrieb gut ausgelastet und im Neubaubereich wird verstärkt akquiriert.
AG Reederei Norden-Frisia:
Die Aktiengesellschaft Norden-Frisia betreibt seit dem Jahre 1871 den Schiffsliniendienstverkehr zwischen dem Festland (Norden-Norddeich) und denn Ostfriesischen Inseln Norderney und Juist sowie auch Seebäderverkehr. Der Festlandhafen hat u.a. einen Bahnanschluß und Unterstellmöglichkeiten für PKW. Die Reederei hat ein 100%iges Tochterunternehmen, die Frisia-Offshore GmbH gegründet.
Frisia-Offshore GmbH:
Die Frisia-Offshore GmbH ist ein junges Offshore/Dienstleistungsunternehmen mit Sitz an der deutschen Nordseeküste in Standorten von der Ems bis an die Weser. Dadurch sind kurze Transitzeiten zu den Einsatzgebieten gewährleistet. Das Unternehmen verfügt über ein Managementsystem und ist zertifiziert. Belange der Sicherheit an Bord und des Umweltschutzes stehen an erster Stelle. Die WINDFORCE II ist der zweite Neubau, die Flotte bestand davor aus drei zugekauften und gut gepflegten Schiffen, u.a. der WSV.
Schiffsbeschreibung WIND FORCE II:
Wie oben schon einmal kurz erwähnt, wurde das Schiff von der Diedrich-Werft als Entwurf des australischen Designerbüros optimiert. Den Auftrag für den Bau erhielt die estnische Schiffswerft Baltic Workboats aus Nasva Harbour, die das Schiff komplett fertiggestellt hat.
Der Schiffsrumpf (in Doppelrumpfbauweise, Katameran) und die Aufbauten sind aus seewasserbeständigem Aluminium hergestellt. Die Rumpfform hat z.B gute Fahrteigenschaften bei „Schlechtwetter“, die Windkraftanlagen können durch die speziell ausgebaute Bugform gut angesteuert werden und ermöglichen dem Seviceteam einen sicheren Übergang.
Der Schiffskörper (das Spantraster ist etwa 700 mm durchlaufend) ist im Unterdecksbereich durch vier wasserdichte Schotte in fünf Abteilungen wie folgt aufgeteilt:
- achtern der Rudermaschinenraum, 2,15 m lang
- davor ist der Hauptmaschinenraum angeordnet, 4,90 m lang Die Fundamentierung des Deckskrans an StB.-Seite greift im Bereich des achteren Maschinenraumschottes in die Schiffsstruktur ein.
- der Hilfsmaschinenraum davor mit den beiden Brennstofftanks an Vorkante und einem Schmutzwassertank, bzw. einem Frischwassertank ist 4,2 m lang.
- der Bugstrahlruderraum davor. Mittig ist eine separate schiffstechnische Abteilung für Hydraulik usw. integriert, jeweils an BB. und StB. Seite durch eine Treppe vom Hauptdeck zu betreten. An BB.-Seite ist noch ein kleiner Schmutzöltank vorhanden die gesamte Abteilung ist ca. 7,10 m lang.
- Vorpiek, 2,65 m
In den Unterdecksabteilungen sind wasserdichte Schotttüren vorhanden, der Verschlußzustand wird auf der Brücke angezeigt.
Der Zugang zum Schiff erfolgt über zwei beidseitig angeordnete Schanzkleidpforten auf dem Hauptdeck. In diesem Bereich sind zwei Glattdeck-Montageluken für die Hauptmaschinen angeordnet. Davor befindet sich mittschiffs der Zutritt zum Unterkunftsraum, der wie folgt eingerichtet ist:
an BB-Seite (von achtern nach vorne) eine Sanitärzelle mit Dusche, WC und Waschgelegenheit, davor der Niedergang zur technischen Abteilung. Es schließt sich die kleine Kombüse/Pantry an.
- an StB-Seite sind Provianträume/Stores angeordnet, der zweite Niedergang zur technischen Abteilung und dann die Ruhesessel für die Maintenance-Crew. Ein Notausstieg auf die Brücke ist angeordnet.
Der Zugang zum Brückendeck erfolgt mittschiffs achtern des Eingangsbereiches zum Hauptdeck über eine querschiffs angeordnete Treppe. In diesem Bereich sind beidseitig weitere schiffstechnische Räume angeordnet. Der Zugang zum Ruderhaus erfolgt an StB. Seite. Dort sind zusätzliche Sitzmöglichkeiten vorhanden. Für die Schiffsführung ist an BB. Seite ein kleiner Raum vorgesehen. Im Frontbereich des Steuerhauses befinden sich drei Arbeitsplätze zur Steuerung/Überwachung des Schiffsbetriebes. An beiden Schiffsseiten ist jeweils eine Rettungsinsel des dänischen Herstellers Viking Life-Saving Equipment -jeweils für 35 Personen ausgelegt- angeordnet.
Das Peildeck wird über eine an der BB.-Seite angebrachte Leiter erreicht. Dort sind der Signalmast mit den beiden Radarantennen sowie die heutzutage üblichen Antennen, wie u.a. für Seefunk, AIS usw. installiert.
Schiffsdaten:
Name: WIND FORCE II
Schiffstyp: Offshore Transport und Wartungsschiff
Auftraggeber: Frisia-Offshore GmbH/D
Entwurf: Global Marine Design/AUS und Schiffswerft Diedrich, Oldersum Moormerland/D
Bauwerft: Baltic Workboats, Nasva/EST
Bau Nr. 90119
Kiellegung: 18. Juli 2012
Stapellauf: 26. März 2013
Ablieferung: 03. Mai 2013
Klassifikation:
DNV – Det Norske Veritas
Klassenzeichen DNV + 1A1 HSLC R1 Wind Farm Service 2
Nationalität: Malta
Heimathafen: Valletta
IMO Nr.:9690444
Rufzeichen:
Hauptabmessungen:
Länge über alles: 22,02 m
Länge in der Wasserlinie: 19,745 m
Breite (max.): 8,60 m (incl. Fender)
Breite auf Spant: 8,00 m
Seitenhöhe: 3,16 m
Entwurfstiefgang: 1,85 m
Tiefgang (max.): 1,92 m
Verdrängung (leer): ca. 65 m³
Verdrängung (beladen):ca. 80 m³
Vermessung: 105 BRZ/ 31 NRZ
Besatzung: 3 Seeleute
Servicepersonal für den Offshore-Einsatz: max. 25 Personen im Tagesbetrieb
Tragfähigkeit:17 t
Decksbelastung: 10 t
Containerkapazität: 1 TEU
Decksausrüstung:
1 Deckskran Typ Promac AK20-E1, SWL 5,27 t/ 3,0 m bzw. 2,24 / 6,7 m
1 kombinierte Anker- und Verholwinde auf der Back
Schiffstechnik:
- Hauptmaschinen: 2 MTU Schiffsdiesel Typ MTU 10V 2000 M72, Maschinenleistung: 2 x 900 kW/2.250 U/min
- Antrieb: 2 ZF Getriebe Typ ZF 3050 (i 2,5:1) und werfteigene gebaute Wellen-/ und Ruderanlagen
Einsatzgeschwindigkeit: ca. 21 KN, Höchstgeschwindigkeit ca. 25 KN
- Bugstrahler: 2 Sleipner Side Power Bugstrahler SH 550, Hydraulikantrieb, je 50 PS
- Hilfsdiesel 2 Cummins/Onan Typ 27 MD KBV 3, 230 V AC (27 kW/33,8 VA)
Tankkapazitäten:
- Treibstoff ca. 9.000 l
- Frischwasser ca. 1.000 l
- Schmutzwasser: ca. 1.000 l
Nachtrag:
- Bei der Schiffswerft Diedrich möchte ich mich für die Zurverfügungstellung vieler Informationen sehr bedanken.
- Die Reederei Frisia-Offshore stellte mir die Fotos zur Verfügung, auch hier meinen recht herzlichen Dank (ein schriftlicher Freigabevermerk liegt mir vor).
weitere Quellen / Informationen / Links:
- http://www.schiffswerft-diedrich.de/index.php4?Auswahl=home
- http://www.reederei-frisia.de/
- http://www.frisia-offshore.de//
- viele eigene Recherchen
und hier noch Tips für den Urlaub 2013:
- http://www.moormerland.de/
- http://www.norden.de/index.phtml?mNavID=1.100&sNavID=549.3&La=1
Die Haftung für die eingestellten Links unterliegt den Anbietern
Viele Grüße aus Flensburg
Werner
Die Reederei Frisia-Offshore -ein Tochterunternehmen der AG Reederei Norden-Frisia hat vor Kurzem Ihr zweites Dienstschiff für die Wartung der Offshore-Windparks-die WIND FORCE II-in Dienst gestellt. Sie ist ein Nachbau der erfolgreichen WIND FORCE I, nach einem Entwurf des australischen Ingenieurbüros Global Marine Design. Das Design wurde für den speziellen Einsatz an der Nordseeküste von der Bauwerft Schiffswerft Diedrich aus Oldersum/Moormerland noch einmal optimiert Das Schiff wurde in Estland gebaut. Die Lizenzrechte liegen bei Global Marine Design und der Diedrich-Werft. Die Wind FORCE II ist für den Transport von maximal 25 Servicetechnikern im Tagesbetrieb ausgelegt und wird von drei Besatzungsmitgliedern gefahren, an Bord gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten.
Schiffswerft Diedrich:
Die Schiffswerft Dietrich wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründet und hat sich seitdem mit Neubauten und Wartungen von Spezialschiffen wie Fischkutter, Küstenmotorschiffen und Fahrgastschiffen einen Namen gemacht. In den 70ern und 80ern Jahren des letzten Jahrhunderts wurden viele Neubauten abgeliefert. Speziell in den Wintermonaten suchen die ortsansässigen Reedereien im Emsland mit ihren Fahrgastschiffen die Werft zur Instandsetzung für die neue Saison auf. In den 90er Jahren geriet der Familienbetrieb in schwieriges Fahrwasser und mußte im Jahre 1998 Insolvenz anmelden. Ostfriesische Unternehmer gründeten eine neue GmbH und seitdem war die Werft fast ausschließlich ein Reparaturbetrieb. Von der Reederei Norden Frisia – einer der Gesellschafter- erhielt die Werft im Jahre 2008 den Auftrag zum Bau eines Transport-/Wartungsschiffes für den Offshoreservice, die WIND FORCE I. Auf der Werft schaut man trotz der momentanen Flaute im Neubaubereich optimistisch in die Zukunft, im Reparaturgeschäft ist der Betrieb gut ausgelastet und im Neubaubereich wird verstärkt akquiriert.
AG Reederei Norden-Frisia:
Die Aktiengesellschaft Norden-Frisia betreibt seit dem Jahre 1871 den Schiffsliniendienstverkehr zwischen dem Festland (Norden-Norddeich) und denn Ostfriesischen Inseln Norderney und Juist sowie auch Seebäderverkehr. Der Festlandhafen hat u.a. einen Bahnanschluß und Unterstellmöglichkeiten für PKW. Die Reederei hat ein 100%iges Tochterunternehmen, die Frisia-Offshore GmbH gegründet.
Frisia-Offshore GmbH:
Die Frisia-Offshore GmbH ist ein junges Offshore/Dienstleistungsunternehmen mit Sitz an der deutschen Nordseeküste in Standorten von der Ems bis an die Weser. Dadurch sind kurze Transitzeiten zu den Einsatzgebieten gewährleistet. Das Unternehmen verfügt über ein Managementsystem und ist zertifiziert. Belange der Sicherheit an Bord und des Umweltschutzes stehen an erster Stelle. Die WINDFORCE II ist der zweite Neubau, die Flotte bestand davor aus drei zugekauften und gut gepflegten Schiffen, u.a. der WSV.
Schiffsbeschreibung WIND FORCE II:
Wie oben schon einmal kurz erwähnt, wurde das Schiff von der Diedrich-Werft als Entwurf des australischen Designerbüros optimiert. Den Auftrag für den Bau erhielt die estnische Schiffswerft Baltic Workboats aus Nasva Harbour, die das Schiff komplett fertiggestellt hat.
Der Schiffsrumpf (in Doppelrumpfbauweise, Katameran) und die Aufbauten sind aus seewasserbeständigem Aluminium hergestellt. Die Rumpfform hat z.B gute Fahrteigenschaften bei „Schlechtwetter“, die Windkraftanlagen können durch die speziell ausgebaute Bugform gut angesteuert werden und ermöglichen dem Seviceteam einen sicheren Übergang.
Der Schiffskörper (das Spantraster ist etwa 700 mm durchlaufend) ist im Unterdecksbereich durch vier wasserdichte Schotte in fünf Abteilungen wie folgt aufgeteilt:
- achtern der Rudermaschinenraum, 2,15 m lang
- davor ist der Hauptmaschinenraum angeordnet, 4,90 m lang Die Fundamentierung des Deckskrans an StB.-Seite greift im Bereich des achteren Maschinenraumschottes in die Schiffsstruktur ein.
- der Hilfsmaschinenraum davor mit den beiden Brennstofftanks an Vorkante und einem Schmutzwassertank, bzw. einem Frischwassertank ist 4,2 m lang.
- der Bugstrahlruderraum davor. Mittig ist eine separate schiffstechnische Abteilung für Hydraulik usw. integriert, jeweils an BB. und StB. Seite durch eine Treppe vom Hauptdeck zu betreten. An BB.-Seite ist noch ein kleiner Schmutzöltank vorhanden die gesamte Abteilung ist ca. 7,10 m lang.
- Vorpiek, 2,65 m
In den Unterdecksabteilungen sind wasserdichte Schotttüren vorhanden, der Verschlußzustand wird auf der Brücke angezeigt.
Der Zugang zum Schiff erfolgt über zwei beidseitig angeordnete Schanzkleidpforten auf dem Hauptdeck. In diesem Bereich sind zwei Glattdeck-Montageluken für die Hauptmaschinen angeordnet. Davor befindet sich mittschiffs der Zutritt zum Unterkunftsraum, der wie folgt eingerichtet ist:
an BB-Seite (von achtern nach vorne) eine Sanitärzelle mit Dusche, WC und Waschgelegenheit, davor der Niedergang zur technischen Abteilung. Es schließt sich die kleine Kombüse/Pantry an.
- an StB-Seite sind Provianträume/Stores angeordnet, der zweite Niedergang zur technischen Abteilung und dann die Ruhesessel für die Maintenance-Crew. Ein Notausstieg auf die Brücke ist angeordnet.
Der Zugang zum Brückendeck erfolgt mittschiffs achtern des Eingangsbereiches zum Hauptdeck über eine querschiffs angeordnete Treppe. In diesem Bereich sind beidseitig weitere schiffstechnische Räume angeordnet. Der Zugang zum Ruderhaus erfolgt an StB. Seite. Dort sind zusätzliche Sitzmöglichkeiten vorhanden. Für die Schiffsführung ist an BB. Seite ein kleiner Raum vorgesehen. Im Frontbereich des Steuerhauses befinden sich drei Arbeitsplätze zur Steuerung/Überwachung des Schiffsbetriebes. An beiden Schiffsseiten ist jeweils eine Rettungsinsel des dänischen Herstellers Viking Life-Saving Equipment -jeweils für 35 Personen ausgelegt- angeordnet.
Das Peildeck wird über eine an der BB.-Seite angebrachte Leiter erreicht. Dort sind der Signalmast mit den beiden Radarantennen sowie die heutzutage üblichen Antennen, wie u.a. für Seefunk, AIS usw. installiert.
Schiffsdaten:
Name: WIND FORCE II
Schiffstyp: Offshore Transport und Wartungsschiff
Auftraggeber: Frisia-Offshore GmbH/D
Entwurf: Global Marine Design/AUS und Schiffswerft Diedrich, Oldersum Moormerland/D
Bauwerft: Baltic Workboats, Nasva/EST
Bau Nr. 90119
Kiellegung: 18. Juli 2012
Stapellauf: 26. März 2013
Ablieferung: 03. Mai 2013
Klassifikation:
DNV – Det Norske Veritas
Klassenzeichen DNV + 1A1 HSLC R1 Wind Farm Service 2
Nationalität: Malta
Heimathafen: Valletta
IMO Nr.:9690444
Rufzeichen:
Hauptabmessungen:
Länge über alles: 22,02 m
Länge in der Wasserlinie: 19,745 m
Breite (max.): 8,60 m (incl. Fender)
Breite auf Spant: 8,00 m
Seitenhöhe: 3,16 m
Entwurfstiefgang: 1,85 m
Tiefgang (max.): 1,92 m
Verdrängung (leer): ca. 65 m³
Verdrängung (beladen):ca. 80 m³
Vermessung: 105 BRZ/ 31 NRZ
Besatzung: 3 Seeleute
Servicepersonal für den Offshore-Einsatz: max. 25 Personen im Tagesbetrieb
Tragfähigkeit:17 t
Decksbelastung: 10 t
Containerkapazität: 1 TEU
Decksausrüstung:
1 Deckskran Typ Promac AK20-E1, SWL 5,27 t/ 3,0 m bzw. 2,24 / 6,7 m
1 kombinierte Anker- und Verholwinde auf der Back
Schiffstechnik:
- Hauptmaschinen: 2 MTU Schiffsdiesel Typ MTU 10V 2000 M72, Maschinenleistung: 2 x 900 kW/2.250 U/min
- Antrieb: 2 ZF Getriebe Typ ZF 3050 (i 2,5:1) und werfteigene gebaute Wellen-/ und Ruderanlagen
Einsatzgeschwindigkeit: ca. 21 KN, Höchstgeschwindigkeit ca. 25 KN
- Bugstrahler: 2 Sleipner Side Power Bugstrahler SH 550, Hydraulikantrieb, je 50 PS
- Hilfsdiesel 2 Cummins/Onan Typ 27 MD KBV 3, 230 V AC (27 kW/33,8 VA)
Tankkapazitäten:
- Treibstoff ca. 9.000 l
- Frischwasser ca. 1.000 l
- Schmutzwasser: ca. 1.000 l
Nachtrag:
- Bei der Schiffswerft Diedrich möchte ich mich für die Zurverfügungstellung vieler Informationen sehr bedanken.
- Die Reederei Frisia-Offshore stellte mir die Fotos zur Verfügung, auch hier meinen recht herzlichen Dank (ein schriftlicher Freigabevermerk liegt mir vor).
weitere Quellen / Informationen / Links:
- http://www.schiffswerft-diedrich.de/index.php4?Auswahl=home
- http://www.reederei-frisia.de/
- http://www.frisia-offshore.de//
- viele eigene Recherchen
und hier noch Tips für den Urlaub 2013:
- http://www.moormerland.de/
- http://www.norden.de/index.phtml?mNavID=1.100&sNavID=549.3&La=1
Die Haftung für die eingestellten Links unterliegt den Anbietern
Viele Grüße aus Flensburg
Werner