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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schock für Reedereien: Kommt jetzt die Schiffsmaut?



Power-Ship
14.12.2014, 21:52
Schock für Reedereien: Kommt jetzt die Schiffsmaut? (http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article134732099/Schock-fuer-Reedereien-Kommt-jetzt-die-Schiffsmaut.html)
Quelle: abendblatt.de

Power-Ship
14.12.2014, 21:57
Bootsfahrer müssen bald Maut für Flüsse zahlen (http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/bootsfahrer-muessen-bald-maut-fuer-fluesse-zahlen-13217920/a-b-und-c-sind-die-13219662.html)
Quelle: faz.net

Hartmut
15.12.2014, 11:58
Schock für Reedereien: Kommt jetzt die Schiffsmaut?

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, gestern habe ich in andrem Forum schon mal das geschrieben.

Binnenschiffe müssen schon immer Schifffahrtsabgaben zahlen.

Binnenschiffe müssen auf fast allen Wasserstraßen ja auch nicht ganz unerhebliche abgaben zahlen siehe Link:
http://www.wsv.de/Schifffahrt/abgaben/tarife.html

Um die Wasserstraßen zu Unterhalten und Auszubauen.

Also warum sollen Sportschiffer nicht auch für den Unterhalt der Wasserstraßen ihren Beitrag leisten.

Es gibt nur drei internationale Wasserstraßen in Deutschland die abgaben frei sind erstens die Elbe zweitens der Rein und drittens die Donau, für diese Wasserstraßen gibt es internationale abkommen die teilweise schon über hundert Jahre gelten weil diese Wasserstraßen durch verschiedene Staaten verlaufen

rrindke
15.12.2014, 12:01
Da ja unsere Regierung, " unser Geld " milliardenfach ins Ausland verballert, könnte man ja wieder die Fenster, oder Gardienensteuer einführen. Gab es ja schon mal.
Oder eine Kinderwagen und Bobbycar Maut, brächte auch was ein. Ich denke, ich gehe auch in die Politik. es grüßt Euch der Kopfschüttelnde Ralf

schimi
15.12.2014, 12:31
Also warum sollen Sportschiffer nicht auch für den Unterhalt der Wasserstraßen ihren Beitrag leisten.



Kein Problem, das können wir so machen. Aber dann hätte ich auch gern die gleichen Rechte
wie die Berufsfahrt. Das heißt, wir werden nach Schleusenrang geschleust und dann kann es
der Berufsfahrt auch mal passieren, das sie warten muß.

Hartmut
15.12.2014, 12:44
Einfach lesen:
http://www.wsv.de/Schifffahrt/abgaben/pdf-Container/Norddeutscher-Tarif_2014-12-08.PDF


ab Teil C stehen die Preise pro Kilometer und Tonne für den Norddeutschen-Tarif übrigens auch Bunkerboote müssen pro Jahr und Tonne Tragfähigkeit 7,60 € bezalen.

rrindke
15.12.2014, 12:48
Ich bezahle über 600 € im Jahr, damit ich Dattelner Kanal Wasser benutzen darf. Es grüßt der Ralf

Hartmut
15.12.2014, 13:08
Übrigens sollen Sportboote pauschal und Jahr pro Meter Länge 10 € bezahlen also bei 5 zum Beispiel 50 € und großen Sportbooten 15 Meter 150 € ist das immer noch zu viel ?

Wenn Sportschiffer meinen sie bräuchten an den Schleusen nicht zu warten dann ist das auch in Ordnung dann müssen sie halt mit Frachtschiffen zusammen Schleusen auch wenn es noch so eng wird und wenn du einen Meter hinter hinter einem Frachtschiff liegst und der Schiffer lässt die Schraube beim ausfahren an dann viel Spaß aber ich glaube ihr braucht eure Boote noch.

Padler
15.12.2014, 13:34
Hallo zusammen,

Is ja mal wieder lustig hier ...
Die Spottys wollen Gleichberechtigung?

Meinetwegen, dann aber auch bei der Ausbildung. Also erstmal 3 Jahre Lehre dann Fahrzeit sammeln und ordentliche Patentprüfung ... Vermutlich klappt es dann auch in den Schleusen...
Auf dem Main dann auch in der Bergfahrt ganz vorne rein mit 110 und 2x 85 ist auch noch genug Platz...


Sieht auch bestimmt lustig aus wenn ich mit nen 2000 Tonnen Schiff bei ner GFK Nussschale längsseits gehe...
Keine Angst ich bring auch Leinen auf die Landpoller

Das fand selbst der mit dem Stahlboot nicht so witzig der in Hamburg direkt am Binnenschiffsanleger lag...
Aber der ist immerhin für 3Breiten zugelassen. Er ist dann doch lieber in die gegenüber liegende Marina verholt...

VG Padler

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kaos
15.12.2014, 17:41
Ahoi,
witzig witzig wie sind ein mancher ( :captain: wenn er das dann auch so ist ) hier selbst darstellt ! ! !
da wünscht man weder einem Beruflichen, wie auch Hobby :captain: Kollege, ihn in einer Schleuse oder auf Strecke begegnen zu müssen ...
zudem gings Anfangs ja noch um Steuerliche Abgaben, nicht wie immer so schnell um fahrerisches Können und Gott sei Dank passieren den Beruflichen ja nie Unglücke oder sie machen mal Fehler, sind ja immer die kleinen Doofen Booties die an allem Schuld sind !
mich würde mal zahlen mässig ein offener vergleich Interessieren, wieviele Sportboote unterwegs sind und Schäden oder Unfälle verursachen, im Vergleich zur Beruflichen Schifffahrt !
Gruß Kaos

Reinier D
15.12.2014, 17:54
Hallo Kaos

mfg :captain: Reinier

Reinier D
15.12.2014, 18:00
:wink: Hallo Kaos

Ich möghte doch Padler nicht gans unrecht geben, Sport en Hobby :captain: ist gut und ich wunsche jeder sein spass. Mann konnte mit ein ander rechnung halten. Aber wenn ein sportboot gelijk gesteld werd mit der Berufschiffahrt mussen die auch der konsequenten tragen. Es ist so wenn ich ein schleuse ausfahre brauch ich mein schraube, selb bei stationare motor blaas ich de Sportboot weg wenn er zu kurts hinter mir liegt. Ohne schraubwasser geht es nicht, und ruder habe ich auch nicht unt brauche so je und dann auch ein bischen mehr kraft wegens das steueren. Wenn er vor mir in der Schleuse liegt dann, in menige schleuse kann er sein boot auch dann nicht halten.
Weiter habe ich kein probleem das er mit schleust. Aber auch im verkehr gibts es ein unterschied im regel schwissen fussganger und ein PKW.
Und ich glaube das mein Chef mit 10,00 € pro meter best zu frieden ist, auch haben wir 110 meter, als Kanal abgabe pro jahr. Ob wohl wir meisten Zeit nur auf der Donau und Rhein Fahren.

mfg :captain: Reinier

kaos
15.12.2014, 18:36
Ahoi Reinier,
selbstverständlich braucht ein Berufsschiff etwas mehr "Druck" auf dem Ruder, eben gerade bei Manövern wie es in Schleusen üblich ist, dagegen sagt auch keiner was !
ich hab selbst schon unzählige male Geschleust, früher oft Beruflicher Art, später im Hobbybereich und ich kenne beide Seiten der Medallie .
wenn ich aber manche Äusserungen hier lese, wie schnell gleich gegen die ( alle ) SpoBofahrer geschoßen wird, und dann auch gleich noch wie mit Kanonen auf Spatzen, dann geht auch mir schon mal die Hutschnurr hoch ...
ich habe noch bei "alten :captain: en", das "alte" Schifffahren gelernt und damals galten Richtlinien wie Vorschau!!! Vorsicht !!! Rücksicht und Rücksichtsnahme!!! nochwas und wenn es sein mußte auch mal "zurückstecken" zu können ...
wie ich aber hier bei manchen lese, da ist wie ich vorher schon schrieb besser, denen nicht zu begegnen müssen !
aber wie du richtig schriebst, LKW - PKW - Fahrradfahrer oder Füßgänger haben die gleichen sorgen im Umgang miteinander und eben auch deshalb wäre auch etwas Toleranz bei manchen mal angesagt .
NOBODYS PERFEKT !!!
obwohl, meinen manche von sich selbst wohl doch !!! :wink1:
Gruß Kaos

schimi
15.12.2014, 18:38
Wenn Sportschiffer meinen sie bräuchten an den Schleusen nicht zu warten dann ist das auch in Ordnung dann müssen sie halt mit Frachtschiffen zusammen Schleusen auch wenn es noch so eng wird.


Da hast du mich missverstanden.

Ich bin der Meinung, das wenn Sportboote für die Benutzung der Wasserstrassen bezahlen, sie auch die gleichen Rechte haben
wie die Berufsfahrt. Das heißt sind z.B. 2 Sportboot vor einem Binnenschiff an einer Schleuse und das Binnenschiff passt nicht
mehr mit rein, dann wartet es halt. Also nix mehr mit Vorrang vor Sportbooten. Wenn es so laufen soll, bezahle ich gerne für die
Benutzung der Wasserstrassen und Schleusen.

schimi
15.12.2014, 18:42
Meinetwegen, dann aber auch bei der Ausbildung. Also erstmal 3 Jahre Lehre dann Fahrzeit sammeln und ordentliche Patentprüfung ... Vermutlich klappt es dann auch in den Schleusen...

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Du solltest nicht so überheblich sein. Wer sagt dir, denn das ich kein Patent habe?

Reinier D
15.12.2014, 19:02
:wink: Hallo Schimi

Wenn du schön das Grosse Patent habt, gehort Du doch auch nicht zum der gruppe waruber Padler gesproche hat uber gleigh berechtung mit lehren, Fahrtzeit sammelen und dan Pruffung mache. Er meint das Viele Sportler kaum wissen was Schiffahrt bedeuterd. Aber er sind auch vielle alte schiffer die nach der rente dan noch mit einem sportboot weiter fahren. Mann sieht dan meisten wohl wie die sich benehmen, und wie die in der Schleuse fahren und fest machen, und wie man bei Feierabend das boot anbindert. Diese Gruppe hat Padler naturlich nicht gemeint, das ist wohl klar.

mfg :captain: Reinier

Schifferfrau
15.12.2014, 19:23
Hallo zusammen,

es gibt sowohl in der Sport - als auch in der Berufsschifffahrt Leute, die ihr Handwerk verstehen und solche, die mehr schlecht wie recht ihr Boot/Schiff fahren können. Fakt ist doch aber, dass die Binnenschiffer ihr Geld mit dem Schiff verdienen, und sooo viel bleibt da heutzutage am Ende auch nicht mehr übrig von den Frachtraten nach Abzug aller Kosten.

Sporties verbringen "nur" ihre Freizeit auf dem Wasser, und sollten da schon Verständnis dafür haben, wenn Berufler vorher schleusen dürfen - die ja, wie schon sehr richtig angemerkt - schon jetzt etliche Euros zahlen für die Nutzung der Kanäle und der "Bauwerke".

Ich fände es garnicht so schlecht, wenn auch die Freizeitskipper eine Maut zahlen müssten - so wie wohl in nicht allzuferner Zukunft auch die Privat-PKW auf den Strassen.

Gruß

Elke

Heidi Franz
15.12.2014, 20:07
Du solltest nicht so überheblich sein. Wer sagt dir, den das ich kein Patent habe?

Hallo Schimi,

ich kann nicht erkennen, daß Padler Dich persönlich angesprochen hat. Es ging ihm doch um die von Dir verlangt Gleichberechtigung nicht um eine bestimmte Person. Wenn Geleichberechtigt, dann auch bei allen die gleichen Voraussetzungen - da gebe ich ihm Recht.

Gruß
Heidi

schimi
15.12.2014, 21:29
Er hat mich nicht direkt angesprochen, aber die Gruppe der Sportbootfahrer.

Wenn Paddler meint, er müßte beim ausfahren aus der Schleuse besonders viel Gas geben,
wenn ein Sporboot hinter ihm liegt, weiss ich nicht so recht was man da noch zu sagen soll.
Ist halt eine kindische Reaktion, aber wenn er meint, das er mir zeigen muss wie toll er fährt
soll er es tun, es stört mich nicht.

Heidi Franz
15.12.2014, 21:37
Hallo Schimi,

ich kann in Padlers Beitrag auch nichts darüber lesen, daß er beim Ausfahren aus einer Schleuse besonders viel Gas geben möchte, wenn ein Sportboot hinter ihm liegt. Ich frage mich, warum Du Dich von ihm so angegriffen fühlst, denn mit dem Schraubenwasser, das bei großen Schiffen entsteht steht in einem anderen Beitrag von einem anderen User.

Gruß
Heidi

Dalben
15.12.2014, 21:44
Ahoi zusammen,

in den ersten beiden Absätzen teile ich die Meinung von Elke. Ich bilde mir ein, nicht der schlechteste Skipper mit über 35 Fahrensjahre zu sein. Wozu auch unzählige Schleusungen gehören.
Selbst mit einer 10 T. Stahlyacht muß ich nicht unbedingt mit der Berufsschiffahrt mitschleusen. Obwohl ich dieses in See wie auch auf Binnenschleusen erlebt habe.

Zu der Maut muß ich sagen, daß ich gerne eine angemessen Betrag z.B. (die hier erwähnten 10€/Jahr) bezahlen würde, wenn es dann auch da ankommt wo es gebraucht wird. Ich denke z.B. an die Schleuse Elisabeth Fehn Kanal. Das nutzt zwar nicht die Großschiffaht, aber einige Anwohnerschiffe und auch machen Spottys . Das verstehe ich unter Gleichberechtigung.

Was ich aber glaube, daß die Gelder wieder verschwendet werden!

Es grüßt euch der Sportskipper
Wolfgang

schimi
15.12.2014, 21:45
Hallo Schimi,

mit dem Schraubenwasser, das bei großen Schiffen entsteht steht in einem anderen Beitrag von einem anderen User.



@ Paddler

Entschuldigung

Joana
15.12.2014, 21:56
Hallo,

es geht ja auch nicht nur um die Benutzung und Instandsetzung der Schleusen, sondern es werden die Uferbefestigungen von Berufs - wie Sportschifffahrt beschädigt. Eine Abgabe für die immensen Kosten wäre schon angebracht, aber sie sollte bezahlbar sein und vor allem dort ankommen, wo sie hingehört - nämlich im Wasserbau.
Ansonsten haben Verkehrsregelungen, wie Vorfahrt nichts mit Bezahlung zu tun, sondern dienen lediglich der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Grüße Joana

Reinier D
15.12.2014, 22:00
Wenn Paddler meint, er müßte beim ausfahren aus der Schleuse besonders viel Gas geben,wenn ein Sporboot hinter ihm liegt, weiss ich nicht so recht was man da noch zu sagen soll.

:wink: Hallo Schimi

Was betrifft das Grosse Schiffen viel schraubwasser braucht war nicht Padler, aber das war ich!!
Dabei wohl ich dir wohl was erklaren. Ich fahre mit so ein grosse Weissen Schiff mit viele Betten, ca 150 + de Betten von de Crew.
Lange: 110 meter, Breite 11,40 meter, Tiefgang auf der Main ca 1,60 meter ( ein was altere Schiff, Neue Schiffen bis 2,20 meter)
Gewicht: ca 1500 Ton. ( Bei der neue uber 2000 ton), Motoren 2 x 1000 PS, Drehsahl bei vollast 1650 umdrehungen, bei Stationar 650 umdrehungen, Kein Ruder aber Ruderpropellor. Hohe ober wasser ca 6,00 meter einem grosse segel dus von 110 bei 6 meter. Dar soll das schiff doch schadefrei aus der schleuse gefahren werden. Bei steuerung schraubwasser alle richtungen hin. Liegt dort mal ca 1,50 meter mit dein sportboot da hinter in der Schleuse. Ich mochte das nicht mit mein Sportboot!!! Jemand die ahnung hat von schiffahrt versteht das, denke ich. Hoffelich DU auch. DABEI HABE ICH NICHT GESAHT DAS ICH KEIN RECHNUNG MÖGHTE HALTEN MIT DER SPORTBOOT DAS HINTER MIR LIEGHT.

mit Freundliche Grüsse :captain: Reinier

Cuxi
15.12.2014, 22:47
Moin, moin,
nur der "politischen Korrektheit" halber mal ein Hinweis auf die jährliche Pauschalzahlung der
Dachverbände der Wassersportvereine - DSV und DMVY- an den Bund.
Damit sollen im Prinzip die Schleusengebühren abgegolten sein.
Wie hoch diese Pauschalabgabe ist entzieht sich meiner Kenntnis, aber möglicherweise ist es nur eine "freundschaftliche Anerkennung".
Eingebunden in diese Pauschalzahlung sind dann ja auch nur die Wassersportler, die Mitglied eines Vereines sind, der wiederum dem Dachverband angehört.
MfG
Helmut

Robert67
16.12.2014, 06:58
Es gibt diese Pauschale von bisher 50.000 €/a
Und ja, das ist mehr symbolisch.

Nebenbei, die Schiffahrtsabgaben sind im Prinzip auch nur symbolisch.

Die Beträge reichen auch bei weitem nicht, um die Betriebskosten zu decken.
Und erst Recht nicht um Umbau, Neubau und Instandhaltung zu bezahlen.


Sportboot hinter Berufschiff in der Schleuse geht Problemlos.
Wenn die Herrschaften mit Leerlauf oder wenig Drehzahl die ersten 20m losfahren.

Es gibt aber eben auch Kameraden, welch mal die Leistung ihrer Maschine zur Schau stellen wollen, das ist dann weniger schön.
Das grenzt dann schon an Gefährdung.

Helmut
16.12.2014, 08:36
Leider ist die Diskussion um eine Maut in eine andere Richtung abgeglitten. Unabhängig ob einer gut oder schlecht,schnell oder langsam fährt. Wenn eine Maut zusätzlich, dann nicht nur für die Berufsschifffahrt,sondern für alle. Aber ich gebe einigen Schreibern hier recht: das Geld wird wohl für andere Dinge benötigt. Wie immer hört man nur:" Es ist kein Geld für Schleusenreparaturen da, es ist kein Geld für die Schulrenovierung da , es ist kein Geld für die Strassen da , es ist kein Geld für die Altenpflege da....."
Nur in einem sind wir ein reiches Land, wenn es darum geht mal kurz Millonen für Flüchtlinge freizumachen, wenn wir nach Afganistan zum Krieg spielen fahren und um irgend welchen Mördern einen angenehmen Aufenthalt und eine gute Resozialisierung zu ermöglichen.

Und bevor ichs vergeße: ich bin kein Nazi.Aber ich bin es satt mich immer anlügen zu lassen es wäre kein Geld da.

Aber wir Wähler haben es in der Hand ob wir uns länger belügen lassen müssen. Bald gibt es noch eine Luftmaut und eine Gehwegsmaut. Der Soli wird nun ja auch nicht mehr abgeschafft. Das einzige was abgeschafft wird sind unsere kulturellen Werte und unsere Liebe zum eigenen Land. Die Linken wollen es so.Sarassin hatte nicht ganz unrecht.

Traurig, traurig.

Jürgen
16.12.2014, 10:13
Guten Morgen,

zumindest bei Hilfe durch die WSV Eisbrecher in MDK werden schon Kosten angedroht!

Guggsd Du hier:

http://www.elwis.de/mvc/main_notemplate.php?modul=nfb&action=showPDF&nfbid=2616/2014


Vielleicht kostet das Bojenlegen auch demnächst Gebühr????

Jürgen

RudiB
16.12.2014, 18:08
Guten Tag,
wir sollen doch die Emotionen und Unsachlichkeiten auch hier beiseite lassen.
Wie Robert67 schon erwähnt hat, zahlen die Sportbootverbände 50.000 € pauschal per anno.
Ob jemand das für angemessen, hält steht auf einem anderen Blatt.
Aber es ist mal festgehalten, dass sie nicht ohne Gebühren die Wasserstraßen benützen.
Trotzdem kann man sich nicht des Eindruckes erwehren, dass wir in Zukunft bei vielen weiteren
Aktivitäten geschröpft werden sollen.
So sollen bei immer kleineren Gemeinden für Parkraum links und rechts der Straße Gebühren kassiert werden.
Also auch auf dem flachen Land. Dahin geht also die Richtung.
Was das Zusammenspiel Berufsschifffahrt/Sportschifffahrt betrifft habe ich eigentlich wenig Probleme.
Denn ich gehöre auch zu der Spezies, die ab und an als früherer Berufsschiffer mit Sportbooten auf den Wasserstraßen unterwegs ist.
Als schönes Hobby und mit viel Begeisterung.
Wenn ich in einer Schleuse mit einem Berufsschiff einfahren kann, stimme ich mich mit dem vorausfahrenden Schiffsführer vor der Ausfahrt etwas ab.
Dann klappt das auch.
Also immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
und schöne Feiertage.
RudiB

Navico 2
16.12.2014, 19:18
Ich fahre mit so ein grosse Weissen Schiff mit viele Betten, ca 150 + de Betten von de Crew.
Lange: 110 meter, Breite 11,40 meter, Tiefgang auf der Main ca 1,60 meter

Hallo Captain Reinier,
du wirst wohl dein großes weißes Schiff beherrschen,

aber mit 110 m, da kann ich überbieten.

Mein Schiff war und ist bis heute noch das Längste, welches im Westdeutschen Kanalgebiet gefahren ist.

222 x 9 x 2,10 und 2933 geladene Tonnen,
3 mal nach Lüneburg mit Baustoffe, geladene 3231 Tonnen.

Gruß Manfred

Sportboote konnten mit uns nicht mit Schleusen, auch kein Faltboot.:pfeif:

Padler
16.12.2014, 20:09
Sportboote konnten mit uns nicht mit Schleusen, auch kein Faltboot.:pfeif:


Hallo zzusammen,

Die gute alte Kanalschlange ... Ihr wart auch immer sehr beliebt als vorausfahrendes Schiff ...

Aber es ist echt vorteilhaft wenn keine Sportboote mehr mit in die Schleuse passen.

VG Padler

Gerd KJ
16.12.2014, 22:21
Das Binnenschifferforum bleibt spannend, wenn auch immer wieder auf den "Kampf" Binnenschiffer gegen Sportschiffer eingeschworen.

Vom Thema "Schock für Reedereien: Kommt jetzt die Schiffsmaut?", geht´s inzwischen zu "wer hat den Längsten?" und freut sich darüber das weniger Platz als "Reibholzbreite" die Sportboote aus der Schleuse vertreibt.

Man könnte glauben, daß sich manche Binnenschiffer wünschen, daß Känäle und Flüsse mit hohen Wänden sichtgeschützt werden und Wassersportler jeden Genres aus den Wasserstrassen vertrieben werden. Dann würden die Damen und Herren Berufer untereinander streiten können und im Havariefall wären Schiffsnamen nicht zu erkennen.

Ja, das "könnte" man glauben. Ich bin oft als Sportschiffer unterwegs und habe von den vorbeschriebenen Leuten bislang nur hier im Forum gehört. Beim Schleusen auf Rhein, Mosel und Neckar sind mir solche Typen nie begegnet. Ich kann nur auf ein gutes Miteinander zurückblicken. Woran mag das liegen. Vielleicht haben die echten Binnenschiffer gar keine Zeit sich für das "vorteilhafte Schleusen ohne Sportboote" zu interessieren und gleichermaßen wie im Strassenverkehr sich nicht über jeden Fehler des Anderen aufzuregen .

Wünsche allen frohe Weihnachten und macht Euch schon mal zu der Adventskerze eine gute Flasche Rotwein auf.

wellcraft288
17.12.2014, 09:32
Egal wie hoch die Maut wird,es wird den Besitzer einer Yacht die einige Hunderttausend € gekostet hat nich vom wasser vertreiben.

rrindke
17.12.2014, 09:50
Ich würde einen Havarie Maut einführen.:lool: Egal ob Beruf oder Sportschiffer. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Denn die meisten Binnenschiffer kommen mit " Yachtis" gut aus. Ausnahmen gibt es auf allen Seiten. Nur, wir sind ganz weit weg vom eigendlichen Thema.
schöne Grüße an beide Fahrensgruppen vom Ralf

dieter.m
17.12.2014, 10:13
Das wäre gut,dann würden die Polen von der Bildfläche verschwinden.

dieter.m

rrindke
17.12.2014, 11:03
Ja Dieter, dann wärst Du aber sehr einsam auf den Westdeutschen Kanalnetz. Kurva

Padler
17.12.2014, 14:20
Man könnte glauben, daß sich manche Binnenschiffer wünschen, daß Känäle und Flüsse mit hohen Wänden sichtgeschützt werden und Wassersportler jeden Genres aus den Wasserstrassen vertrieben werden. Dann würden die Damen und Herren Berufer untereinander streiten können und im Havariefall wären Schiffsnamen nicht zu erkennen.



Hallo zusammen,

Wenn man bedenkt für welchen Zweck die Kanäle gebaut wurden, müssten auch vielmehr Urlauber, Spaziergänger und Radfahrer auf unseren Autobahnen und Schienentrassen unterwegs sein...

VG Padler

Gerd KJ
17.12.2014, 23:17
Hi Padler,

was ist los? Nicht verstanden?