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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Baubericht eines Binnenschiffs



Helmut
30.01.2009, 15:21
Liebe Freunde der Binnenschifffahrt und des Modellbaus solcher Schiffe:

Hier werde ich den Bau eines Binnenschiffs beschreiben.Ich beginne wie ihr bald auf den ersten Fotos sehen könnt, mit dem Hinterschiff und dem Vorschiff.Weshalb: das seht ihr dann später.Es wird immer der Baufortschritt dokumentiert. Das kann sich natürlich hinziehen-aber so sieht man am besten wie ein Schiff entsteht.
Zuerst reisse ich die Spanten im richtigen Abstand auf die Bodenplatten auf. Die Maße entnehme ich dem auf Maßstab 1:50 kopierten Generalplan.Die Spanten werden auf 2mm PVC aufgerissen. Die Höhe der einzelnen Spanten messe ich zur Kontrolle aus dem vergrösserten Generalplan. Die Breite der Spanten entnehme ich dem Spantenriß, den ich ebenfalls auf Maßstab kopiere.
Bitte nicht nachfragen welches Schiff das gibt-das sollt ihr selbst rausfinden wenn ihr mehr seht. Mal sehen wer es zuerst erkennt. Hans ist vom Ratespiel ausgenommen,da er wohl bald sieht was ich baue ;-)

Grüße

Helmut

Helmut
30.01.2009, 15:22
Als nächstes werden die ausgesägten Spanten gesetzt. Hier für das Hinterschiff. Dabei müssen die Spanten genau an die angezeichnete Linie geklebt werden und genau mittig ausgerichtet sein.deshalb vor dem Aussägen der Spanten die Mittellinie nicht vergessen aufzuzeichnen.

Helmut
30.01.2009, 15:23
Die Spanten mit den schmalen Spantfüssen werden für die Montage vorbereitet und auch ein Leerrohr eingesetzt in dem später das Stevenrohr läuft.

Dewi
30.01.2009, 15:23
Hallo Helmut,
wo her beziehst Du dein Werkstoff kk Wieviel Material verbaust Du ca. kk Und gleich noch eine Frage, mit welchen Klebstoff arbeitest Du kk Von Hans weiß ich, dass er Sekundenkleber verwendet!

Gruß Detlef

Helmut
30.01.2009, 15:24
Die Spanten die praktisch "in der Luft hängen" werden als Sektion vormontiert und dann mit Hilfe des Geodreiecks ausgerichtet und mit dem restlichen Hinterschiff montiert.

Helmut
30.01.2009, 15:24
Beim Vorschiff funktioniert das genau so.Hier sieht man allerdings die Revisionsöffnung für das Bugstrahlruder.

Gruß Helmut

Helmut
30.01.2009, 15:25
Hallo Dewi,

das Material bekommt man beim Händler von Kunststoffplatten oder im Modellbaugeschäft (ABS-Platten). Die Menge kann ich nicht sagen,da ich immer mehrere Modelle im Bau habe und das nie aufgeschrieben hab.Als Kleber verwende ich Tangit von Henkel für die großen Klebestellen und Uhu Plast flüssig für den Rest. Sekundenkleber nur zum fixieren oder an den Aufbauten bei Teilen die schnell haften müssen.

Gruß Helmut

Helmut
30.01.2009, 15:25
Hier die vorgefertigte Sektion der vorderen Spanten die in der "Luft" hängen,bzw nur noch auf der Spitze stehen.
Das Bugstrahl (Querstrahler) ist nun eingebaut.

Helmut
30.01.2009, 15:26
Nachdem alle Spanten gesetzt sind , fange ich an das Vorschiff zu beplanken. Dazu mach ich mir zuerst Schablonen aus dünnem Karton, die dann auf 1mm ABS übertragen werden. An einem Abend ( ca 3 Std) habe ich das Vorschiff beplankt. Wenn alles gut ausgetrocknet ist geht es (morgen) an den Feinschliff.

Dewi
30.01.2009, 15:27
Hallo Helmut,
Zitat:
....Das kann sich natürlich hinziehen.....

Wenn Du so weiter baust, ist ja bald Stapellauf :lool:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 15:28
So-jetzt wird das Hinterschiff beplankt. Das ist wegen des Tunnels schon etwas schwieriger.

modellbau01
30.01.2009, 15:30
Hallo Helmut.Ist das jetzt 1,5mm Pvc oder 1mm.Oder teuscht das auf den bildern.Sonst sind die bilder Super.Morgen geht es bei mir weiter mit dem Beplanken.Hoffendlich klappt alles.Gruss Hans

Dewi
30.01.2009, 15:30
Hallo Hans,

wie "Beplanken" kk nichts mehr mit "Schichtbauweise" kk
Und wo ist dein Baubericht :lool:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 15:31
modellbau01 hat geschrieben:
Hallo Helmut.Ist das jetzt 1,5mm Pvc oder 1mm.Oder teuscht das auf den bildern.Sonst sind die bilder Super.Morgen geht es bei mir weiter mit dem Beplanken.Hoffendlich klappt alles.Gruss Hans


Hallo Hans,

die Platte direkt am Raumschott ( 1. von rechts ) ist noch 1.5mm ebenso der 5mm Streifen oben auf dem Vierkant. Die Platten im Knickbereich sind 1mm stark.

Helmut
30.01.2009, 15:31
Heute konnte ich am Modell weitermachen. Ich habe das Hinterschiff ferig verkleidet und den Tunnel begonnen zu schließen. Das geht jetzt etwas langsam. Zwischendurch wird immer mit dem Geodreieck kontrolliert ob das Heck noch gerade ist.
Denn frisch geklebt kann man noch korrigieren.
Durch das einseitige andrücken kann es nämlich passieren dass man das Schiff "schräg" drückt.
Die Distanzstücke , die ich beim stellen der Spanten eit habe können nun wieder entfernt werden.
Die Auskleidung des Tunnels erfolgt mit 0.5mm ABS. Das reicht aus und lässt sich gut in den Tunnel einpassen.

Helmut
30.01.2009, 15:32
Nach längerer Pause gibt es nun wieder Fotos:

Nach dem fertigen Beplanken wird zwischen die Santen (innen) Glasfaserflies gelegt und mit Polyesterharz eingepinselt(beides erhältlich im Baumarkt). So werden die einzelnen Platten wasserdicht und fest miteinander verbunden. Dann wird aussen grob vorgespachtelt.Noch fehlt das Deck und die Bergplatte. Diese werden erst nach der Dichtheitsprüfung aufgesetzt.
Nun muß ich die Schotts notdürftig dichten und die Schraube einsetzen und dichten. Dann werden die beiden Teile auf vollen Tiefgang abgeladen.
Nun ist deutlich sichtbar, weshalb ein Bau in Segmenten vorteilhaft ist. Am Stück ist das Herumdrehen zum spachteln und schleifen immer eine Tortur. So hat man handliche Teile.
Die vorderen Schotts des Vorschiffs sind voll ausgegossen. Das bringt Gewicht und Sicherheit bei Kopfhavarien.

Dewi
30.01.2009, 15:33
Hallo Helmut,

Zitat:
Nun ist deutlich sichtbar, weshalb ein Bau in Segmenten vorteilhaft ist


Und man kann im Freien bei schönen Wetter arbeiten!
Sieht ja schon recht gut aus ;-)
Nur die Frage ist noch nicht geklärt, welcher Motor es gibt kk
Mal ein wenig einschränken das ganze :lool: Tanker,- oder Frachtschiff kk
Diesen klein Tipp, kannst Du uns ja geben :P

Gruß Dewi

Dewi
30.01.2009, 15:35
Hallo,

Bilder vom Schubverband "Pelikan" findet Ihr hier.

Könnte es ein "Schwaben Motor" werden, Helmut kk Der uns keinen Tipp geben will :cry: :lool:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 15:36
Hallo Dewi-der neugierig ist und unbedingt einen Tip will

nein-kein Schwaben-Motor.-Sebastian war von der Bauwerft sehr nah dran.
Hier also der heiss ersehnte Tipp!

Gerhard
30.01.2009, 15:38
Hallo Helmut

hab auch ein paar Turnschuhe mit dem Namen

Gruß Gerhard

han.lud
30.01.2009, 15:39
Hallo Helmut,
die Originaldaten Deines Modelles?
Bj.1981 Motorgüterschiff 110,00*10,50*3,20 2602t Reederei B. Dettmer

Gruß hallo

Helmut
30.01.2009, 15:40
Leider liegt ihr alle daneben-aber wartet mal auf die nächsten Bilder.

han.lud
30.01.2009, 15:41
Hallo Helmut,
ich tippe mal,aus geografischen Gründen,
könnte es die MANNHEIM werden?

Gruß hallo

Dewi
30.01.2009, 15:42
Hallo Helmut,

nun Tippe ich auch einmal!
Ex. Altbach, jetzige Niedersachsen 22! Vom Optischen, würde sie gut in deine Flotte passen.

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 15:42
Also gut,
ich will euch erlösen. Mannheim war schon gut und Altbach auch- und der,den ich baue, liegt genau dazwischen.
Welches Schiff ist es?

KARAKAL - Steuerhaus und Treppenaufgänge noch von der Mannheim aber die Verschanzung schon wie die Altbach, die als erstes Schiff der neuen Art vom Stapel lief und bereits 2-Flächen Ruder hatte. Die Karakal hatte noch Becker-Ruder.
Warum dieses Schiff? 1. weil es nur 1x in dieser Form gebaut wurde und 2.weil mir der Name gefällt und 3. weil ich auch noch ein Schweizer Schiff will. Und die Karakal war immer in Basel gemeldet.
Jetzt könnt ihr entspannt die nächsten Bilder abwarten. es wäre eigentlich erst mit den hinteren Aufbauten zu erraten gewesen.
Ansonsten wäre es wohl die Mannheim geworden.

Holger
30.01.2009, 15:43
Hallo Helmut,
für mich als Nichtmodellbauer und Landratte stellt sich mal die Frage wie lange Du an so einem Modell baust?
Und die Kosten, grob geschätzt, würden mich auch mal interessieren!
Ich hab nämlich keinerlei Vorstellung davon was sowas kosten könnte kk

Gruß, Holger.

Helmut
30.01.2009, 15:44
Hallo Holger,

also die Bauzeit beträgt so ca. 100 -150 Std. je nach Austattung und Größe bzw Detaills. Das kann man als Modellbauer selber steuern. Ein Freund von Hans und mir- Siegfried Röhlig aus Dsbg-Homberg baut an seinem Seitenraddampfer schon über 8 Jahre. Er geht ins kleinste Detail.Das mache ich nicht. Ich will mit diesen beiden Schiffen,die ich gerade baue wenn möglich nächsten Sommer die Probefahrt machen.
Bei den Kosten sieht es ähnlich aus : Um so mehr Details oder Funktionen um so teuerer wird das Ganze.
Kosten so ca. 250 -300€ Material (je nach Modell) dazu kommen noch die elektronischen Teile der Fernbedienung.

Holger
30.01.2009, 15:44
Hallo Helmut,
danke für die Infos, jetzt hab mal ne Vorstellung von dem Aufwand der Modellbauer.
Gruß Holger.

Helmut
30.01.2009, 16:06
Das Vor und Hinterschiff ist nun so weit fertig, dass das Deck und die Bergplatte angebracht werden können. Vorher wird jedoch nachgeprüft ob alles dicht ist.
Auf den Bildern sind die vorbereiteten Teile zu sehen. Die "Notschotts" werden nur mit Silikon eingeklebt und später wieder entfernt.
Im Hintergrund sieht man den 2.Neubau-Eiltank21. Hiervon gibt es später Fotos wenn das Trunkdeck gebaut wird-ansonsten sind die Bauverfahren gleich.

Helmut
30.01.2009, 16:06
Nun berühren die Teile zum ersten Mal das Wasser.Hier wird wieder deutlich warum die Sektionsbauweise so praktisch ist. In dieser Weise wird das Modell nun weitergebaut.So ist es immer gut zu händeln und man kann auch mal nur das Vorder- oder Hinterschiff aus der Werkstatt mit ins Wohnzimmer nehmen um ein paar Kleinigkeiten vor dem Fernseher zu machen.
Im Mittelteil kann dann kaum noch was undicht werden und so muß ich nur einmal zum Teich fahren und mein ganzes Harz usw. mitnehmen.
Man merkt schon am Druck, den man bei den kleinen Teilen zum Eintauchen aufbringen muß - das fertige Modell hat wieder eine große Tragfähigkeit.

Dewi
30.01.2009, 16:07
Hallo Helmut,

diese Bauweise ist ja :super: Habe mich eigentlich schon immer bei deinen Modellen gefragt, wie Du es mit der Dichtigkeitsprüfung machst. Aber jetzt wo ich es sehe :roll:

Auch ist es interessant zu sehen, wie wenig Tiefgang das Modell hat. Da heißt es wieder Ballast pumpen!

Bin mal gespannt, wie viel Kilo das Modell trägt, um abgeladen zu werden! Was verwendest Du an Ballast?
Bleiplatten oder ähnliches, wohl über die ganze Breite des Modelles, wegen dem verrutschen?

Bin schon auf den Rest gespannt!

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 16:07
So, nachdem Vor und Hinterschiff auf anhieb dicht waren kommt das Deck drauf. Ich beginne mit dem Vorschiff.
Zunächst reisse ich mir auf eine 1mm Platte ca 10cm Gangbord und den Ausschnitt für den Laderaum auf.
Die Platte habe ich schon auf die fertige Schiffsbreite zugeschnitten. Nun wird die Platte auf den Spanten so fixiert dass das Laderaumschott bündig mit dem Ausschnitt für den Laderaum abschließt.Jetzt wird von unten mit einem ganz dünnen Filzstift ( siht man besser) die Kontur für die Decksform nachgezogen.Mit dem Cutmesser kann man nun am Anriß entlangfahren und dann das Material einfach brechen (geht auch bei gebogenen Linien prima).
Dann wird der Ausschnitt für die vordere Wohnung aufgerissen und ebenfalls ausgeschnitten.Dann klebe ich die Stevenplatte aus 0.5mm ABS an.Deck nochmal auflegen - stimmt alles- mit Tangit aufkleben.Als nächstes wird die Bergplatte ( wird oft bei Binnenschiff-Modellen vergessen) aus 0.5mm ABS zugeschnitten und angeklebt
( UHU-Kunststoffkleber).Diese steht 1mm über das Deck und dient als Anschlag für das Schanzkleid.Auf das Deck klebe ich in diesem Berich auch gleich das Riffelblech aus 0.5mm Polystyrol und den Anschlag (ab der Pollerbank) für das Schanzkleid,da sich dieses bei diesem Schiffstyp ab der Pollerbank nich mehr an der Bergplatte anlegt sondern etwas (2mm) nach innen läuft.

Helmut
30.01.2009, 16:08
Schanzkleid:
Dieses wird zunächst aus einemStreifen 1mm ABS an das Deck angelegt und die Deckskontur nachgezeichnet.Danach wird die ware Höhe ab Anriß eingezeichnet (aus Generalplan) und die beiden Schanzkleider ausgeschnitten. Jetzt werden die Stücke angeklebt (UHU-Kunststoffkleber). Danach wird nochmal mit Feinspachtel der Übergang zwischen Bergplatte und Rumpf nachgespachtelt und verschliffen.unten am Knick haben diese Schiffe zwei Halbrund aufgeschweißt, damit sich die Anker beim hochziehen richtig drehen. Diese habe ich aus 1,5mm Halbrund nachgebildet.
Jetzt sieht das Ganze schon ansehnlich aus. Nach der vielen Schleiferei hatte ich dann erst mal an meinem anderne Modell (Eiltank21) das vordere Deck aufgeklebt.
Das war mein heutiger Sonntag.

Helmut
30.01.2009, 16:08
Da ich ja gleichzeitig noch TMS Eiltank 21 baue , hier ein paar Fotos damit man den Unterschied beim Bau sieht. Der Tanker hat vorn keine Wohnung und einen Schubkopf. Hier die Montage der Schubböcke und des Schanzkleides. Die Schubböcke sind aus 2mm Material , das Schanzkleid 1mm dick.

Dewi
30.01.2009, 16:09
Hallo Helmut,

sieht ja :super: aus! Und wenn ich mir das so anschaue, sieht ja einfach aus ;-)
Und welches Modell wir das auf den Bildern in 1:100 kk
Ist ja dann das dritte im Bunde :shock:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 16:10
Hallo Dewi,

das wird MS Fuchur ex Multivagus. das mit dem "einfach aussehen" ist eine Sache. Aber oft stecken da einige Gedanken drin wie man etwas am einfachsten und trotzdem sehr naturgetreu nachbaut.Auch klappen manche Teile nicht auf Anhieb - im Abfalleimer liegt immer wieder mal was drin.

Dewi
30.01.2009, 16:10
Hallo Helmut,

:super: , davon möchten wir dann auch Bilder sehen ;-) . Ist schon ein Unterschied, wenn man den Tanker in 1:50 und die Fuchur in 1:100 sieht!
Freue mich schon auf weitere Bilder und Berichte!

Aber mehr hast Du nicht auf Helling liegen! Oder?

Mal eine andere Frage, wie viel Binnenschiff Modelle hast Du schon insgesamt gebaut?

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 16:11
Hallo dewi,

ich habe inzwischen (seit 1986) 31 Modelle gebaut. Maßstab 1:100 - 1:75 - 1:50 und Schubboote im Maßstab 1:150
Alles Binnenschiffe - was anderes kommt nicht in Frage

Helmut
30.01.2009, 16:11
So, es geht ein wenig weiter:

vordere Wohnung ,umklappbarer Lüfter und Auspuff und vorderer kleiner Mast und Poller

Helmut
30.01.2009, 16:12
Mit der Sektionsbauweise kann ich in "handlichen" Größen arbeiten. Hier ist auch das Lackieren einfacher.
Schanzkleid und die ersten Details sind bereits lackiert bzw.bemalt.

Helmut
30.01.2009, 16:12
...jetzt ist das vordere Deck lackiert und die Ankerwinde drauf. Auch an der Roof wurden neue Details angebracht.

Helmut
30.01.2009, 16:13
Hallo kleiner Nachtrag,
das Schanzkleid aussen und innen ist mit der Sprühdose lackiert.Der rest mit dem Pinsel bemalt .Dazu nehm ich die Revell-Modellbaufarbe.
Airbrush nehm ich nicht.Da ist mir ganz ehrlich gesagt der Aufwand mit dem Saubermachen und der Gestank zu groß. Ich lackiere mit der Dose im Freien und sonst in der Werkstatt.Wenn man die Farbe richtig pinselt wird das wunderbar.

McRonalds
30.01.2009, 16:14
Hallo Helmut,

in meiner Jugend habe ich ich gerne Modelle gebaut. Erst aus der Dose (Modellbausätze), zum Schluss waren es mehr oder weniger Eigenbauten. Das waren allerdings Automodelle (Rennwagen). Und da war die Lackierung natürlich das ALLERWICHTIGSTE. Die wurde zuerst per Sprühdose gemacht. Und je nachdem, wie gelungen das Ganze war, wurde das Modell dann mehr oder weniger liebevoll weiter gebaut. Ich habe heute noch eine Menge der Modelle im Dachboden herumliegen.

Helmuts handgebaute Modelle finde ich übrigens richtig Klasse. 1:50 ist aber ein 'garstiger' Maßstab - da braucht man ja unheimlich viel Platz. Mag mir ja gar nicht ausmalen wie groß da ein 135er wäre...

Gruß - Ronald;-)

McRonalds
30.01.2009, 16:15
...kleiner Nachtrag; gehört zwar eigentlich nicht hierher, aber die meisten meiner Modelle habe ich noch mal geknipst, bevor sie entweder 'entsorgt' wurden - oder im Dachboden gelandet (und inzwischen größtenteils zerfallen) sind. Das hier ist z.B. ein kompletter Eigenbau im Maßstab 1:24 - der Indy-Sieger von 1971...
Gruß - Ronald;-)
P.S.; (und damit ist dieses Thema auch wieder beendet)...

Helmut
30.01.2009, 16:16
Hallo,

der Preis der kleinen Farbe ist relativ. Oft sind es nur Kleinteile - Kamin etc. da halten die Farben lang. Trocknen manchmal eher aus. Große Frabdosen sind billig(gesehen zur Menge) die kann man aber sein Leben lang nicht verarbeiten und dann wirft man auch die Hälfte weg(oder mehr).
Das Schanzkleid oder die Wohnungen grundiere ich nicht- Ich lackiere direkt aufs Material- hält aber bestens. Am Rumpf grundiere ich meistens da man dann noch sieht wo man nachschleifen muß.

andreas-online
30.01.2009, 16:16
Hallo Helmut,

wie kommst du mit dem Bau von "Eeiltank 21" vorran?
Brauchst du noch ein paar bestimmte Details?
Echt ein tolles Handwerk das du da machst!

Andreas

Helmut
30.01.2009, 16:17
Hallo Andreas,

im Moment eher langsam, da ich erst zwei Standmodelle fertigen muß (M 1:100) Aber ich willdas Schiff bis Juni/Juli fertig haben.
Fotos habe ich viele. Mir fehlen noch die RAL-farben für Deck und Tankkästen.

Helmut
30.01.2009, 16:17
Es geht wieder etwas weiter:

Das Vorschiff ist nun schon etwas detaillierter. Auf das Hinterschiff habe ich das Deck aufgeklebt und das Beckerruder ist zur Hälfte fertig. Hier muß nun am Rumpf noch etwas nachgearbeitet werden, damit es auch richtig funktioniert.

Dewi
30.01.2009, 16:18
Hallo Helmut,

Beckerruder ist zur Hälfte

Bin einmal gespannt, wie es funktioniert? Kenne nur das fertige Messingruder im Handel, und das ist ja zu groß und auch zu teuer.
Wie steuerst Du die hintere Fläche an :fragkratz:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 16:19
Es ist so weit, das Beckerruder ist zum Einbau fertig. Hier einige Fotos. Beschreibung zu den jeweiligen Foto.s:
Bild 1: Hauptruder mit Flosse, Bild 2: Anlenkzylinder, Bild 3: Grundplatte für den Einbau, Bild 4: Seitenansicht vormontiertes Ruder, Bild 5: Funktion von oben gesehen, Bild 7: Funktion von oben gesehen

Funktioniert sehr gut.

Dewi
30.01.2009, 16:19
Hallo Helmut,

dass sieht ja einfach aus :fragkratz: wenn man es weiß wie es gemacht wird.
Da werde ich auch einmal nachbauen!

Danke für die Bilder :super:

Gruß Dewi

Helmut
30.01.2009, 16:20
Nun deutlich zu sehen: die eingpasste Grundplatte
Das Beckerruder funktioniert optimal-Einbau gelungen!

Helmut
30.01.2009, 16:20
...jetzt wird das Schanzkleid am Hinterschiff montiert. Dafür habe ich zunächst an einem ca. 2cm breiten Streifen aus 1mm PVC die Seitenlinie des Decks angerissen. Danach habe ich von dieser Linie aus die genaue Fertighöhe der Schanz angezeichnet und ausgeschnitten. Dies gleich zwei Mal für Stb und BB. Anschließend die Heckseite. Diese ist zum Mittelschiff hin höher wegen der Decksbucht. Die Decksbucht habe ich auch an der Bergplatte so dass das Schiff später naturgetreu aussieht obwohl das Deck gerade ist.
Dann werden die Wasserabläufe eingeschnitten und das Schanzkleid mit Tankitkleber auf das Deck geklebt und mit Klammern fixiert.

BinnSchiWelt
06.02.2009, 23:00
Ich tät auch gern sowas haben wollen :frown1: war und ist schon immer ein Traum von mir. Leider kann ich so ein tolles Schiff nicht bezahlen....:cry:
Hab nur so kleine aus den Modellbauserien der Zuganlagen....

Winke von Ela :wink:

Bigmäc74
28.03.2009, 20:04
hallo helmut ,
gibt es denn schon neue bilder von Eiltank21? letzte woche waren wir in marbach! das nächste mal schreib ich dir vorher ne mail, dann bist du gere
zum kaffetrinken auf unserem Schiff eingeladen!
Mfg markus ihrig:captain::wink:

Helmut
02.05.2009, 21:54
So,

das Wetter wird besser und man kann lackieren.Wenn ich bei meinen 1 : 100 Modellen auf das Trocknen des Lacks warten muss mach ich schon mal am Karakal weiter.
Heut hab ich die vordere Roof , den Mast und das hintere Schanzkleid innen lackiert.

Helmut
10.05.2009, 20:32
Heute gings am Vorschiff ein wenig weiter., Lackieren und der Name ist drauf. Auch an der Roof hat sich was getan.

Pum41
14.05.2009, 18:55
Das sieht ja sehr gut aus! Wenn ich überlege wie Ich angefangen habe (krummes deck, schlechte lackierung, falscher Maßstab :D)

würde mich freuen, wenn man mal ein Modellbinnenschiffertreffen organisiert bekommt, wo man dann mal vorbildgetreu fahren kann. Auf unserem See ist es so, das man in gesellschaft immer nur halb abgeladen und in den unterschiedlichsten Maßstäben fährt. Hier bei mir in der gegend fehlen halt ein Paar Modellbinnenschiffer.

MfG: Olli

Andy
14.05.2009, 19:57
Hallo Olli

Deine Idee mit dem Treffen gingen mir und Helmut auch schon durch den Kopf. Es würden wohl auch einige kommen, alle mit Modellen im Maßstab 1:50. Die Frage ist wo machen wir das Ganze und wer organisiert es. Essen und Trinken z.B.. Bringt jeder sein Zeug selbst mit oder machen das Andere und Jeder zahlt. Viele haben weite Strecken zu fahren. Was ist mit Unterkunft, es hat nicht jeder einen Wohnwagen und manche wollen nicht im Zelt schlafen. Wo kommen nachts die Modelle hin. (mit ins Zelt oder ins Auto?). Campingplatz in der Nähe wäre auch nicht schlecht..
Es sind viele Wenn und Aber.
Ein geeignetes Gewässer braucht man auch noch.
Es wäre schon Toll wenn wir das mal in die Reihe bekommen würden. Vielleicht klappts ja mal.

Grüße Andy

Helmut
16.05.2009, 12:59
Die Buchstaben am Karakal haben mir nicht so gefallen . Sie waren 1mm zu hoch und etwas zu dick und zu eng beieinander. Am Original sieht es anders aus. Also: Buchstaben wieder netfernt und aus 0.5mm PVC neu angefertigt. Jetzt gefällts mir besser. Das sieht dem Original sehr ähnlich. Ich hab mir eine Folie mit dem Namen bedruckt und auf das PVC aufgeklebt. Dann mit Skalpell und Minifräsern ausgearbeitet und die Folie wieder entfernt.

Pum41
16.05.2009, 23:30
also wennbei dem bild der Hintergrund anders währe, könnte man denken, es sei das original auf der helling. Respekt!

Helmut
17.05.2009, 20:20
Heute wurden in der Vorroof die Fensterrahmen und Fenster montiert.
Die Rhamen habe ich aus 0.5mm PVC gefertigt. Dazu habe ich mir ein Plätchen das etaws größer ist als der Fensterausschnitt ausgeschnitten und von innen gegen den Ausschnitt gehalten. Nun habe ich die Fensterkonturen nachgezeichnet und dann die Breite des Rahmens (1mm) aufgezeichnet.
Jetzt wird das Fenster ausgeschnitten.Als dies für alle Fenster geschehen war habe ich die Plätchen ca 1mm ausserhalb des 1. Anrisses abgeklebt und dann mit Aluspray lackiert. Anschließend - heut war alles schnell getrocknet- habe ich die Rahmen von innen in die Ausschnitte geklebt. Nun noch das "Glas" drauf ( 0.8mm PVC klar ) und die Gardinen dran- damit es auch bewohnt ausssieht.

Helmut
24.05.2009, 22:19
Nachdem das Vorschiff nun soweit fertig ist , geht es mit dem Hinterschiff weiter. Die letzten Tage haben zum basteln und lackieren eingeladen, da ich Freitag frei hatte.
Nun habe ich das Hinterschiff fertig lackiert und die poller sind auch drauf. Die Roof wird in zwei Teilen gebaut. Wie im Original trenne ich den Wohnraum und des Steuerhaus mit den Treppenaufgängen. Beim Original ist die Wohnung elastisch gelagert.
Auf den Fotos sieht man die hintere Wohnung und den , bei diesem Schiffstyp stark ausgeprägten, Nock der an der Wohnung entlangläuft.
Diesen habe ich aus 1mm ABS gefertigt. Ebenso die elf Streben die die Stabilität des Nocks bringen.Ich baue dieses Teil separat zusammen und lackier es später vor der Montage. Im Roofdach ist der Motorraumschacht schon ausgeschnitten. Später sollen auch die Oberlichter zu Maschinenraum etwas aufgeklappt sein. Dies dient der Wärmeabführung.

Helmut
27.05.2009, 21:26
Bei der hinteren Wohnung habe ich nun das Dach lackiert und die seitliche Verschanzung enbenfalls. Diese ist aussen weiß und innen dunkel lackiert. Die Lackierung erfolgte vor dem Ankleben an die Wohnung, da sonst eine saubere Lackierung wegen der vielen Stützen nicht möglich gewesen wäre.
Das Ergebnis lässt sich sehen. Die Fenster wurden genau wie beim Vorschiff gefertigt. Am Vorschiff sind nun die letzten Detaills angebracht - selbst das Toplicht ist schon funktionsfähig und die Flagge hängt probeweise auch schon dran.

Helmut
29.05.2009, 23:06
Gestern und heute habe ich den vorderen Teil der hinteren Aufbauten zusammengebastelt. Leider habe ich keine Fotos der einzelnen Bauabschnitte. Dazu hatte ich leider nicht die Nerven, da dieser Teil äusserst schwierig war.
Aus Karton machte ich eine Abwicklung der Verschanzung - dies klappte erst im 3.Versuch.
Dann übertrug ich das Ganze auf 1mm ABS und wieder waren 2 Versuche von Nöten bis es so war ich es wollte.Schließlich musste auch der Anschluß zum hinteren Teil stimmen.Dann wurden wieder die Streben und die Treppen eingeklebt.Etwas schwierig gestaltete sich der schmale Rand in der Mitte der Verschanzung.Der breite obere Rand aus 0.5mm ABS wurde an den Bogen mit einer Radiusschablone geschnitten.
Die Aufgänge habe ich mit Riffelblech-Imitation belegt.

Helmut
30.05.2009, 21:10
und nach dem Lackieren sieht das ganze dan so aus-.
Das Lackieren geht ja schnell, aber das Abkleben hat eine dreiviertel Stunde gedauert

Dewi
31.05.2009, 01:36
Hallo Helmut,

was ich bis jetzt sehe Einfach Spitze :super:

Ohne Worte . . . . . .

Gruß Dewi

Helmut
31.05.2009, 22:29
Vielen Dank - ist ja auch ein schönes Schiff gewesen. Da wird das Modell dann auch elegant.Heut hab ich den Namen an die Nock gemacht.

Jürgen
01.06.2009, 09:30
Die vielen Spanten an der Brückennock und Umgebung sind in Natura schon lästig. Aber das Ganze im Modell auszuführen: Spitzearbeit!

Jürgen
z.Zt. Kaiserswerth zu Berg

Jürgen F.
01.06.2009, 13:06
@ Helmut
Deine Signatur müsste eigentlich lauten:

Binnenschiffs Modelbau eine tolle Sache

Leider bin ich zu solchen Leistungen nicht fähig, um so mehr bewundere ich Menschen die so etwas erschaffen können.

Supertoll:super::super::super::super::super:
Gruß Jürgen F.:wink:

Helmut
20.06.2009, 23:47
Inzwischen ist das Steuerhaus zumindest aussen fertig. Die Einrichtung mit Schiffsführer fehlt noch. Nun hab ich den Kamin und den Motorenschacht fast fertig. Die vorderen Oberlichter werden geöffnet sein.Zunächst wollte ich den Kamin per Schanieren zum Klappen machen. Ich habe mich wegen der besseren Stabilität jedoch auf einen festen Kamin entschieden. Dieser ist allerdings abnehmbar und kann durch zwei Halbkamine, die den umgeklappten kamin darstellen, ersetzt werden.
Das Auspuffrohr kann dann ebenfalls umgelegt werden.Dieses besitzt einen Klappdeckel der sich öffnen und schließen lässt.
Die Hubschere, die später das Steuerhaus elektrisch heben und senken wird ist bereits montiert.Das Steuerhausoberteil kann mittels kleinen Stiften später zu Demonstrationszwecken abgestülpt werden. Der Schiffsführer schaut dann wie beim Original durch die Luke im Steuerhausdach.
Die Schilder auf dem Kamin können ebenso wie beim Original getauscht werden. Da das Schiff fast nur für die Stuttgarter reederei fuhr habe ich das Dettmer-Logo und das der Stuttgarter Reederei zum austauschen gemacht.Das RSK-Logo habe ich nur auf den Halbkaminen. Ich werde es aber auch noch für den normalen Kamin machen.

Helmut
06.07.2009, 22:26
... und nun mit dem Logo das den Kamin am Anfang des Schiffslebens zierte- RSK
Die blaue Flagge so wie neue Details am Sreuerhaus sind auch dran. Im Steuerhaus steht auch schon die Dettmer-Tischflagge.

Jürgen F.
06.07.2009, 22:32
Du bist ein GENIE:super::super::super::super::super:

Schöne Grüße
Jürgen F.

Marcus
07.07.2009, 10:35
Hallo Helmut
Ein echt schönes Modell des KARAKAL.Wenn das den Neubau des Original entsprechen soll muß der weiße Streifen unter der Bergplatte Vorne und Hinten der Länge der Verschanzung entsprechen. Das war im Farbplan von Dettmer so Vorgeschrieben und alle Schiffe sind auch so von der Werft gekommen.Die Streifen sind über die Jahre immer kürzer geworden. Das ist viel Arbeit die Ordentlich zu halten und ruckzuck ist mal ein Reibholz durchgegangen.Mach weiter so mit deinem Super Modellen.

Gruß Marcus

Helmut
07.07.2009, 11:57
Hallo Marcus,

du hast recht. von der Werft gingen die Schiffe mit dem Streifen über die ganze Länge. Aber bei Modellen ist das halt nicht wie im Original, die kann man nicht ständig umstreichen.Ich habe mich an dem Bild das ich von Claudius2 bekommen hab und unter Karakal bei Dettmer abgelegt habe, orientiert. Später hatte er dann ne weiße Roof und der gelbe Rand am Steuerhaus war später auch weiß.Aber man muß sich da halt irgendwann mal festlegen.Da das Schiff ja auch unter Stgt-Reederei fahren soll habe ich den kurzen Streifen gewählt. Aber ich hab auch schon darüber nachgedacht einen Streifen aus Folie zu schneiden ( für den Anfang) um diesen dann später wieder entfernen zu können.
Was den Farbenplan betrifft so habe ich auch schon Modelle bei Dettmer gesehen die genau nach diesem lackiert waren. Dann ist der Dennebaum
lehmbraun gestrichen und die vordere Roof auch weiß.Gefällt mir aber ehrlich gesagt an den großen Schiffen nicht so gut.

Marcus
07.07.2009, 14:18
Hallo Helmut

Das Braun am Dennebaum ist Havanna Braun. Es gab genau 3 Schiffe bei Dettmer(Bt. West) wo sich die Schiffsführer beim Dennebaum an den Plan gehalten haben, das waren die Enny Dettmer die Stuttgart und Eyra (Tanker ausgenommen) alle anderen waren in Ostfriesenschoko (10 kg Harttrockenöl/1 kg Schwarz/1 kg Rot/2 kg Graphitpuder) gestrichen, sah halt besser aus und ist Pflegeleichter. Bei der Vorrouf bin ich deiner Meinung ein Weißer Streifen Bb. und Stb. sieht besser aus als ganz Weiß ist auch leichter sauber zu halten. Übrigens ist der Karakal noch am Hauptmast mit der Flaggentüte für die Überholflagge (alle bis Bj. 1983) von der Werft gekommen.
Viel Spass noch beim weiteren Bau.

Gruß Marcus

Helmut
07.07.2009, 21:07
Hallo Marcus,

wie schon gesagt- ich habe verschiedene Fotos mit der dunklen Roof und auch eines mit Flaggentüte. Auf diesem Fotos hat er sogar noch Drahtschutzgitter vor den Steuerbordfenstern an der Vorroof.Später nicht mehr.Ich werde deshalb so einen Zustand irgendwo dazwischen wählen.
Ich habe MS Karakal jedenfalls am längsten von allen Großen mit der dunklen Roof hinten in Erinnerung. Aber der Kontrast gefällt mir sehr gut.Ist halt,wie so Vieles, Geschmacksache.

Helmut
12.07.2009, 22:39
.. hier ein paar Details vom Steuerhaus. Die Inneneinrichtung habe ich wieder ungefähr nachgebildet, wobei man sie so wie auf dem Foto mirt Steuerhausdach nicht sieht. Mein Markenzeichen ist die Zeitung im Steuerhaus( auf dem Flaggenschrank).Die liegt sogar bei meine 1:100 Modellen drin-natürlich kleiner.
Ebenso ist das abgestülpte Steuerhaus zu sehen - so wird unter den Brücken am unteren Neckar durchgefahren und natürlich auch in den Kanälen.

Helmut
12.07.2009, 22:44
Diesmal habe ich auch die Tür zum Maschinenraum zum besonderen Detail gemacht, da mir die rot-weiße Lackierung immer so gefällt. Die tür sollte aber nicht immer offen stehen, deshalb lässt sie sich öffnen und schließen. Das Warnschild und der Hinweis auf Gehörschutz, so wie der Gehörschutz selbst dürfen natürlich nicht fehlen.

Helmut
25.07.2009, 23:20
Das Hinterschiff ist nun auch fast fertig-nächste Woche werde ich mit dem Mittelschiff loslegen.
Der Radarmast ist(manuell) umklappbar. Dank des eingebauten Hydraulikzylinders aus dem Modellautobreich kann er stufenlos verstellt werden.Das Radargerät kann allerdings noch seperat abgenommen werden (im Original wird es geklappt) um auf die geringste Fixpunkthöhe zu kommen.Auf den Fotos sieht man nun auch die Heckankerwinde . Hier habe ich die graupnerankerwinde, die ich auch auf dem Vorschiff verwendet habe, entsprechend umgebaut.Auch der David für da Beiboot ist nun drauf.Auch die Steuerhaustreppe habe ich heute gefertigt und montiert. Allerdings habe ich hiervon noch kein Foto gemacht.

Wasserratte
27.07.2009, 17:52
Sogar mit Oberlichtern - sieht das klasse aus.
Kann man auch in den Maschinenraum gucken?
Was für Motoren bzw. ein Motor kommt denn rein?

Du machst das doch ganz sicher wieder ferngesteuert.

Das wär was, wenn unsere Elisabeth auch wieder so entstehen könnte :geil:

Helmut
27.07.2009, 19:16
Hallo Christa,
der Karakal wird ferngesteuert. Als Antrieb dient ein Graupner Elektromotor mit 2 zu 1 Untersetzung.Davon werden noch Fotos im Baubericht folgen.

Helmut
01.08.2009, 16:03
Auflegen des Mittelschiffs
Nun geht es ans Mittelschiff. Dafür wir zunächst das fehlende Stück (955mm) in 1,5mm Stärke genau auf Breite geschnitten und eingesetzt. Auf die Bodenplatte werden die Positionen der Hauptspanten (alle 100mm) und die Querspanten für die Auflage des Laderaumbodens ( mittig zwischen die Hauptspanten) aufgerissen. deutlich wird nun die spätere Größe des Modells (2200mm) sichtbar.

Wasserratte
01.08.2009, 23:14
Sehr spannend, das mußt du uns unbedingt zeigen, wie Du das dann mit den Spanten, dem Raumboden und den Seitenwänden machst.

Mich interessiert noch, wie Du das mit den Ankern machst. Sind die echt an Ketten mit Kettenkasten und Ankerlier? Und funktioniert das auch fast wie in echt?

Die Graupner Motoren haben wir auch in unserer Krabbe gehabt, die wir auch in echt hatten im Bodensee fahren lassen. Aber offenbar wurde der Kunststoff mürb, beim Herausheben aus dem See ist es wie Eierschalen eingebrochen.

Ich hoffe, das kann Dir bei Deinen Modellen nicht passieren? :roooll:

Helmut
02.08.2009, 15:42
Die Anker sind Nachbildungen aus Kunststoff und nicht funktionsfähig. Um sie Funtionsfähig zu machen müssten sie aus Metall sei. Die Praxis zeigt jedoch daß "ankern" mit Schiffsmodellen oft am zu tiefen Wasser der Fahrgewässer scheitert. da ich es nicht praktiziere müssen die Anker auch nicht funktionieren.
Bis jetzt ist noch keines meiner Modelle mürbe geworden und das älteste (Gaisburg) ist nun schon 23 Jahre alt.Der Kunststoff hat sich stark verbessert und man sollte seine Fahrmodelle nicht unbedingt hinter einer Fensterscheibe aufbewahren die täglich das Sonnenlicht dran lässt

Helmut
03.08.2009, 22:57
Aufbau des Mittelschiffs und fertigbauen des Rumpfes

Für das Mittelschiff habe ich 12 Hauptspante und 26 Seitenlängsspante benötigt. Diese habe ich aus PVC 2mm ausgesägt. Dies ist zwar Abfallintensiv ( kann man aber für kleinere Modelle oft wieder verwenden) aber Stabilität und Genauigkeit stehen an 1.Stelle. Ausserdem kostet das Anfertigen einer Vorrichtung für zusammengesetzte Spanten viel Zeit.
Ich reiße die genaue Breite und Höhe der Spanten an und schneide dann Rechtecke aus.Das funktioniert super mit eiem normalen Cutmesser. Dirkt am Schnitt lässt sich das Material gut brechen.Anschließend wird in der Breite bei 10mm ein Strich gezogen, der spätere Bodenteil des Spantes auf dem dann der Laderaumboden liegt. Nun Stelle ich meine Tischkreissäge mit dem Anschlag genau auf 23mm ein- das Maß der Aussenspanten und die spätere Gangbordbreite und Doppelwandstärke.Jetzt säge ich den Spant links und rechts bis zu meinem Anriß tief ein. Dann mit dem Cutmesser an Anriß entlang, abbrechen, fertig ist das U für den Hauptspant. nun müssen die Ausschnitte für die 4x4mm und 3x3mm Verstärkungen oben am Spant so wie die 6x6mm Ausschnitte und der flache Ausschnitt für den späteren Winkel im Laderaumboden eingearbeitet werden.die Ausschnitte für die versch.Vierkant mache ich wieder mit dem Anschlag an der Tischkreissäge- das geht ruck zuck.
In die 98mm langen (Spantabstand minus 2mm Spantstärke) und 23mm breiten Längsspanten bohre ich mittig. Somit wirddie Bildung von Luftkammern verhindert.Diese können ein Modell bei hohen Temparaturschwankungen nämlich sehr in Anspriuch nehmen- hohe Kräfte können durch sich ausdehnende,bzw. zusammenziehende Luft entstehen.
Nun wird als nächstes der 6x6 Vierkant auf die Bodenplatte geklebt. Aussen bündig mit der Plattenkante und gerade.Dazu nehme ich eine Alulatte.Anschließnd werden die Spanten gesetzt. Die Längsspanten werden bei der Montage mit einem Holzklötzchen unterbaut damit sie alle in gleicher Höhe liegen.Aussedem brauch man sie nicht zu halten bis der Kleber angezogen hat. Nun wird der nächste Hauptspant dagegen gesetzt und mit einem Gummiband fixiert.Der Kleber trocknet bei dieser Witterung in knapp einer Minute so gut aus, dass man sofort den nächsten Spant setzen kann.Damit der Spant auf der Bodenplatte gut hält wird er mit Bleigewichten beschwert. Wenn alle Spanten gesetzt sind wird das 4x4Vierkant aussen in die Aussparungen geklebt. Nun ist das Gerippe so weit fertig dass die Aussenhaut aufgeklebt werden kann.

Helmut
03.08.2009, 23:14
Anbringen von Aussenhaut und Gangbord

Zunächst muss das Gerippe nun ganz sauber auf der Montageplatte stehen.
Dann wird die vorbereitete Aussenhaut (Höhe = Spanthöhe + Bodendicke) aufgeklebt. Das sollte nicht zu langsam gehen damit der Kleber nicht eintrocknet.Hier sind nun einige Klammern zur Fixierung notwendig, die aber schon nach ca. 10 Min wieder abgenommen werden können.Bombenfest ist die Klebeverbindung dann schon.Ich klebe das Ganze mit Tangit-Kleber von Henkel- den bekommt man in Baumärkten.Dazu auch den entsprechenden Reiniger mit dem die Klebestellen zuvor gesäubert werden sollten.
Die Plattenstösse an der Aussenhaut bekommen von innen eine Platte dagegengeklebt und werden später aussen noch etwas gespachtelt.
Wenn die Aussenwand fertig ist, wird die Gangbord aufgeklebt.Die Streifen (Seitenspantbreite + Aussenhautstärke) werden auf die Spanten und Vierkant geklebt.An den Stößen wird von unten ein Plättchen geklebt.Später kommt noch 0,5mm Riffelblech darauf.
Die Aussenwand ist 1,5mm dick, die Gangbord 1mm.

Für das Auschneiden der Spanten und die Montage habe ich etwa 10 Std. gebraucht- gestern 3 und heute 7.
Mit Holz hätte das Ganze wohl wegen der Verleimung eine Woche in Anspruch genommen

Wasserratte
04.08.2009, 11:49
Hallo Helmut,
das sieht sowas von cool aus, ganz große Bewunderung!!! :pleased:

Helmut
06.08.2009, 22:32
Weiter geht es mit dem Anfräsen der Kimm. Dies geschieht mit einer Oberfräse und einem Radiusfräser mit R=6,5 mm. Dannach wird die Kimm nochmals etwas gespachtelt und nachgeschliffen.Nun wird innen an der Verbindung von Boden-und Seitenwand nochmals etwas nachlaminiert (feine Glasfasermatte und Polyesterharz) damit die Festigkeit erhöht und das Schiff 100% wasserdicht wird. Nun Wird erst noch das Kabel in die vorgesehenen Löcher der Spanten eingezogen und danach die Laderaumwand (ABS 1mm), die dann auch gleichzeitig denDennebaum bildet, eingeklebt.Nun ist das Schiff in der Länge stabil.Danach sah das Schiff zum ersten Mal sein späteres Element und zwar noch ohne die fertige Lackierung-alles dicht, das sah man dann nach der Beladung mit drei Verbundsteinen.Das reicht noch nicht um das Schiff auf vollen Tiefgang abzuladen.Dazu fehlt wohl der vierte Stein.Also raus aus dem Wasser, abgetrocknet und abgeklebt. Dann wurde der Rest des Rumpfes lackiert.
Danach wurden die Dennebaumstützen angefertigt und gebohrt.Steuerbords mit dem loch für die Deckwaschleitung und backbords mit 1mm Löchern für die Fixierung des späteren Kabelkanals(hier liegen beim Original die Kabel,aber im Modell ist der viel zu klein).Dann wird in alle Stützen der Schlitz für den Mittellängsspant am Dennebaum gefräst.
Nun werden die Stützensegmente montiert und dann ans Modell angeklebt.

Helmut
06.08.2009, 22:39
Fotos Teil 2
Montage Laderaumwand, erster Test im Wasser,

Helmut
06.08.2009, 22:41
Teil3

Lackierung,Dennebaumstützen und Montage der Dennebaumsegmente

Pum41
08.08.2009, 23:07
das sieht wirklich sehr gut aus!
Wo hast du denn das Riffelblech her? Davon brauch in nämlich auch was für die Till Deymann.

MfG: Olli

Helmut
09.08.2009, 15:14
Hallo Olli,

schau mal kier-
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Gruß Helmut

Helmut
09.08.2009, 21:21
Nach einigen Abklebearbeiten habe ich dann den Dennebaum lackiert (schwarzbraun RAL 8022 seidenmatt).Nun konnte ich meine technischen Dinge (Fahrtregler2x, Servo 1x,Schalter für Steuerhaushub und Empfänger) einbauen.Danach fand die 1.technische Probefahrt statt. Dazu waren die Aufbauten heruntergenommen und das Schiff bis 4 mm unter die Gangbord beladen. 18KG trägt der Karakal bei 6cm Tiefgang. Alles war dicht und die Technik funktionierte. Nun wurde die Ladung gelöscht und das Schiff lag wie sein großer Bruder ohne Ballast im Wasser.Wenn ich das Lukendach und die restl.Kleinteile fertig habe werde ich das leere Modell auch wiegen.
So-jetzt kommt als nächstes der Laderaumboden und die Lackierung des Laderaums.
Doch zunächst hier die Fotos des Lackierens und der Probefahrt

Helmut
09.08.2009, 21:25
Steuerhaushub (stufenlos elektrisch) - Danke Hans für deine Hilfe

modellbau01
10.08.2009, 00:10
Hallo Helmut.Das sieht ja schon Super aus .Gratulation.Gruss Hans

weserschiffer
10.08.2009, 16:55
Hallo Helmut,

selbst der Bau des Modells erinnert an die Ausrüstungsphase des "echten" Schiffes bei der Arminiuswerft in Bodenwerder. Tolle Arbeit!!!

Mit besten Grüßen

weserdampfer

Helmut
10.08.2009, 23:17
Bau des Lukendachs. Die Beschreibung habe ich gleich in die Bilder gesetzt:

Wasserratte
12.08.2009, 14:22
Du hast ein unglaubliches Talent, das sieht man auch darin, mit wieviel Liebe Du ins Detail gehst und es sieht einfach fantastisch aus!
Ich sehe im Geiste schon, dass Du Dir noch einen Fluß im Garten zulegen wirst, wo Deine Schiffe im Kreis fahren werden, wie bei einer Eisenbahnanlage *gg*, die Du Dir vielleicht mit einer Krananlage auch noch dazubauen wirst, so dass alles sehr echt wird. (Gibt es auch von Playmobil, da hast Du dann nicht soviel Arbeit damit. ;-) )

Helmut
14.08.2009, 22:19
Hier der Schwenkbaum im Detail.
Das Beiboot wird auf Polystyrol mit einer Vorrichtung an einem Stück gepresst. Das Material(1mm) wird in die Form gespannt (leichter Anpressdruck damit es nachrutschen kann) und dann in den Backofen gelegt. 150 Grad 15 Min dann ist das Material bestens formbar. Nun den Stempel eindrücken und fertig ist der Rohling. Dann wird das Boot "in Form" geschnitten, das Innenleben eingebaut, aussen noch 1 mm Halbrund an den Seiten Aufgeklebt-anmalen-fertig.

Helmut
14.08.2009, 22:25
Als dann alle anderen Detaills wie Peilstöcke, Landgänge, Leitern,Taue etc.
angebracht waren - ging es nochmal ins Wasser- Probefahrt erfolgreich. Nun werde ich den Baubericht hier abschließen-die heckanker fehlen noch ( werden noch montiert) ansonsten ist das Schiff fertig.
Fahrfotos von der ersten Streckenfahrt folgen noch unter "Binnenschiffe im Modell-Karakal" als neues Thema.

Jürgen F.
14.08.2009, 22:50
Supertoll:super::super::super:
Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Schöne Grüße aus Riesenbeck
Jürgen F.

Kalle
14.08.2009, 22:56
Hallo Helmut
Klasse Arbeit, die du da abgeliefert hast..Und das es ausgerechnet
GMS " KARAKAL " ist...find ich SUPER...weil dieses Schiff liegt mir total am Herzen..Eigentlich mag ich alle Dettmer-Schiffe gerne, aber dieses ganz besonders..
Gruß Kalle :wink:

helmut1972
14.08.2009, 23:03
Hallo Helmut!

Glückwunsch und Hochachtung zu diesem hervorragenden Schiffsmodell!

mfG helmut1972

Wasserratte
23.08.2009, 01:16
Supertoll, danke, dass wir den Bau hier so mitverfolgen durften. Ist schon spannend, bis sowas dann auch funktioniert. Viel Freude wünsche ich noch mit dem hübschen Modell.
Welchen Anreiz gibt es für Dich, so ein Modell von echten Schiffen abgeschaut zu bauen? Einfach nur die Optik und Stil des Schiffes oder auch außergewöhnliche Techniken, welche manche Schiffe haben?

Jetzt sollte Dein Hafen noch eine Werft mit Helling haben :-)

Cybion
10.11.2009, 21:10
Hallo Helmut,
Superschönes Modellschiff das Du da erschaffen hast!:super:

Der Winter naht mit seinen langen dunklen Abenden!
Hast Du schon ein neues Projekt in Sicht?:fragkratz:

Gruß Holger.

Helmut
12.11.2009, 10:29
Hallo Holger,

bei mir sieht das im Winter etwas anders aus. Ich bin nebenbei noch Eishockeytrainer und habe deshalb im Sommer mehr Zeit.
Aber mein nächstes Schiff wird TMS Eiltank 21 und damit hab ich auch schon angefangen. Fotos werden folgen.

Henk-Jan
14.11.2009, 19:20
Hallo Helmut,
Vielen Dank für Ihre Erklärung in diesem Forum Schiff Modellierung.
Sa. sicherlich folgen Ihrem Thema. :super:

Huntekapitän
22.11.2009, 18:27
Guten tag

Ich wollte mal frageb was ihr da so für material benutzt wollte dauch mit anfangen und mkein schiff nach bauen aber wie gesagt ich habe keinen plan mit welchem material und wo man das herbekommt

würde mich auf eine antwort freuen

LG Andre

götzXI
18.02.2010, 13:47
Hallo Helmut,

wo kann man denn seinen Senf zwecks Erkennung des Neubaus abgeben? Es soll ja für die anderen spannend bleiben!

Groetjes Roger http://www.binnenschifferforum.de/images/icons/niederlande.gif

Heidi Franz
18.02.2010, 15:35
Hallo Andre,

schau mal hier (http://www.binnenschifferforum.de/showthread.php?t=6946&page=11) bei Beitrag 6 von Helmut, da findest Du welches Material er verwendet.

Gruß
Heidi

Seewolf
08.08.2010, 22:23
schönes modell.

weiß jemand wo ich baupläne herbekommen kann? ich such die baupläne für den canadier, ein kumpel will mir daraus ein kartonmodell bausatz erstellen. warum ich unbedingt ein canadier will? unser schiff war eine canadier-klasse, fuhr nur 5-6 jahre unter deutscher flagge, war vorher in der schweiz gemeldet und jetzt habens die holländer seit ende 78. is für mich als erinnerung.

ak josef
27.05.2012, 09:39
Hallo Helmut! Seit etwa 4 Jahren baue ich auch Modellschiffe aber nur Standmodelle. Ein Seitenraddamfer (Winschermann 8) ein Sattelschlepper von Winnschermann
(Konrad Ende-Winnschermann60) und den Seenotretungskreuzer (Teodor Heuss) Nun möchte ich ein Schubboot bauen und zwar den Hanseat auf dem ich als Schiffsführer
gefahren bin. Leider habe ich keine Baupläne vielleicht kannst Du mir weiter helfen Gruß ak- josef

Helmut
27.05.2012, 22:07
Das war ein Walsumer Bau. Ich schau mal nach ob ich da was habe. Ich hab ja den Franz Haniel 15 gebaut im Maßstab 1:175 . Das war ja ein bauähnliches Boot.

Micha
27.05.2012, 22:16
Hallo ak josef

meinst du zufällig den Hanseat der mal als Lehnkering 19 gefahren ist und heute als Nero fährt ?
weil einen Teil der Baupläne hab ich irgendwo, konnt mir die teilweise vom L19 kopieren.

Grüße aus Bad Salzig
Michael

Willem v V
05.11.2012, 20:56
Hallo Helmut.
Dat heb je Super gedaan .
groeten Wim