Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Boten besparen water bij de sluis: samen schutten



binnenvaart
08.08.2015, 12:00
Vanwege de droogte moeten de sluismeesters van de Brabantse en Limburgse waterwegen zuinig met water omspringen. Om water te besparen, worden sluisdeuren minder vaak geopend en gesloten.

Boten besparen water bij de sluis: samen schutten (http://nos.nl/artikel/2050978-boten-besparen-water-bij-de-sluis-samen-schutten.html)

Gernot Menke
08.08.2015, 13:06
Ja, das ist schon alles richtig, aber es ist auch ein kleines Drama. Die Sportboote - Charterboote allemal - können eben nicht auf eine tagtägliche Erfahrung zurückgreifen und hat die Berufsschiffahrt nicht auch Vorfahrt? Die Sportschiffahrt ist sozusagen nur "geduldet" und versucht, alles möglichst richtig zu machen, kein Hindernis für die Berufsschiffahrt zu sein, sich vor den Schiffern und Schleusern nicht zu blamieren und fühlt sich unter Druck. DESWEGEN fahren die schnell hinterher, bloß niemanden durch vermeintliche Unfähigkeit oder Lahmarschigkeit warten lassen und schlecht dastehen.

Denn auch wenn es hier heißt: zu schnell eingefahren, das Wasser hat sich noch nicht beruhigt - wie heißt es wohl, wenn die Sportboote erst einfahren, wenn sich das Wasser beruhigt hat? "Gut gemacht" wäre die eine Möglichkeit, "Kinder, ihr fahrt zum Spaß, aber die verdienen ihr Geld damit und da müßt ihr schon sehen, daß ihr mitkommt oder eben nicht!" die andere.
Man darf auch nicht vergessen, daß sich die Zeiten barbarisch geändert haben. Es gab mal Zeiten, da konnte man als Schwimmer bergfahrende abgeladene Schiffe "entern" und dann wieder runterschwimmen - das sollte man heute vielleicht besser lassen. :eek1:....
ebenso ist es auch mit dem Schleusen - da hängen heute doch andere Propeller an anderen Motoren als früher! Die alten Gewohnheiten und Vorstellungen sitzen aber noch tief. Hinzu kommt - ich kann da ein Lied von singen - daß auf Sichtkommunikation heute kein Verlaß mehr ist. Man muß als Sportbootler also damit rechnen, daß keiner mehr richtig hinguckt und man sich in einer kritischen Situation nicht bemerkbar machen kann.

Viele Probleme und Streß - in dem Bericht in # 1 wird auch eine kaputte Hand erwähnt - haben weniger mit Leichtsinn der Sportbootler zu tun, als vielmehr mit ihrer Unsicherheit, weil sie nicht wissen, was von ihnen erwartet wird und wie sie sich verhalten sollen: langsam machen, wenn die Berufsschiffahrt durch ist oder sich beeilen? Gerade das zu frühe und zu schnelle Einfahren in die Schleusen, das zu vielen Problemen führt, ist ein einziges, großes Mißverständnis. - Wie wäre es mit einer Zusatzampel für die Sportschiffahrt? Dann kann der Schleusenmensch in jeder Situation entscheiden, wann er die Kammer freigibt! - Wenn der natürlich zehn Schleusen übers Fernsehen bedient, ist es damit auch schon wieder Essig! Ich habe meine Zweifel, ob die Sicherheit da immer gewährleistet ist. Eine andere Möglichkeit wären wenigsten klare Angaben auf den WSV-Seiten, was von der Sportschiffahrt - und von der Berufsschiffahrt - im Zusammenspiel miteinander auf einer bestimmten Wasserstraße erwartet wird. Dann weiß jeder, woran er ist.

:wink: Gernot