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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Scharnebecker 250-Millionen-Schleuse wird in Lauenburg geplant



binnenvaart
13.11.2015, 18:34
Gute Nachricht für Lauenburg: Nachdem feststeht, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg bleibt, bekommt die Stadt an der Elbe jetzt sogar noch eine zweite Bundesbehörde.

Scharnebecker 250-Millionen-Schleuse wird in Lauenburg geplant (http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Scharnebecker-250-Millionen-Schleuse-wird-in-Lauenburg-geplant)

Gernot Menke
13.11.2015, 23:02
Der Artikel ist erkennbar fehlerhaft, die Begriffe Trog, Schleuse und Hebewerk werden munter synonym gebraucht. Daher meine Frage:

Weiß jemand genauer, wie das dritte Abstiegsbauwerk mit einer Nutzlänge von 190 m aussehen soll? Sparschleuse oder Hebewerk? Und soll das bestehende Hebewerk so bleiben?

:wink: Gernot

wwg
13.11.2015, 23:52
Nach diesem (http://www.landeszeitung.de/blog/lokales/263945-schiffshebewerk-klares-bekenntnis-zu-einer-neuen-schleuse-eingefordert) zwei Monate altem Beitrag aus der Lüneburger Landeszeitung
würde es sich bei der neuen Schleuse in Scharnebeck mit einer Fallhöhe von 38 Metern um die größte Sparschleuse der Welt handeln.

Nachtrag aus der Bergedorfer Zeitung von heute.

Gernot Menke
14.11.2015, 02:10
Vielen Dank, wwg - das sind ja klare Aussagen in diesen Texten. Eine Sparschleuse also.

:wink: Gernot

wwg
14.11.2015, 21:17
Geändert von Power-Ship (Heute um 05:45 Uhr) Grund: Link zur Bergedorfer Zeitung entfernt. da kostenpflichtiger Zugang
Hmmm, ich komme da auch kostenfrei rein, vielleicht liegt es an meinem installierten 'Adblock Plus'. Es öffnet sich lediglich ein kleines Fenster, in dem mir vorgeschlagen wird, die Browser-Konfiguraion etwas zu ändern, um das Fenster nicht mehr wegklicken zu müssen.

Etwas erschreckend ist der Zeitplan:
Die Schleuse soll helfen, den Höhenunterschied von 38 Metern zwischen Elbe und Elbe-Seitenkanal zu überwinden. „Die großen Dimensionen machen es notwendig, bereits jetzt mit den Vorarbeiten zu beginnen, um die neue Schleuse 2040 in Betrieb nehmen zu können“, sagt Brackmann. Beim Lauenburger Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) soll deshalb eine Außenstelle des Neubauamtes Hannover angesiedelt werden.

Gruß Werner