Schiffsmodellbau
24.02.2016, 19:55
Moin,
BP 23 BAD DÜBEN diente in der ZDF-Vorabendserie "Küstenwache" als ALBATROS II
Schiffsdaten:
Schiffstyp: Balcom-10-Klasse / Projekt 151
Name: BP 23 Bad Düben
Ex-Namen: Ostseebad Binz (Volksmarine) ; BG 23 Bad Düben
registriert in: Neustadt/Holstein
Nationalität: :d:
IMO-Nr.: 8986913
MMSI-Nr.: 211236510
Rufzeichen: DBIG
Länge: 48,90 m
Breite: 9,20 m
Tiefgang: 2,48 m
GT: 427
Antrieb: 2x MTU 12V595TE90
Höchstleistung: 2x 3240 kW
Dauerleistung: 2x 2700 kW
1x E-Motor 194 kW
Marschfahrt: 21 Knoten
Fahrt mit E-Antrieb: 6 Knoten
Baujahr: 1988
erbaut in: :ddr:
erbaut von: Peenewerft Wolgast
Bau-Nr.: 151.2 / 387
Umbaujahr: 1996
GL-Nummer: 91508
Küstenwachtschiff der Bundespolizei See, Bundespolizeiinspektion See in Neustadt (Holstein).
Die Bad Düben ist ein Schiff der sogenannten Sassnitz-Klasse, einem Verdränger-Schnellboot der Volksmarine der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Intern wurden diese Schiffe auch Kleine Raketenschiffe genannt. Nach Auflösung der DDR gingen die vier gebauten Boote in den Bestand der Deutschen Marine über.
Von 1993 bis 1996 wurden zwei Schiffe der Serie (Sassnitz und Ostseebad Binz) zu Küstenwachtschiffen des Bundesgrenzschutzes umgebaut (Bad Düben und Neustrelitz).
Die Kiellegung der Ostseebad Binz erfolgte im September 1988 in der Peene-Werft Wolgast. Der Schiffskörper war aus Stahl, die Aufbauten aus Aluminium gefertigt. Drei sowjetische 56-Zylinder Reihenmotoren mit je 5.400 PS bildeten den Antriebskörper des Schiffes, mit denen es über Festpropeller eine Geschwindigkeit von 36 Knoten erreichte. 1991 erfolgte die Übernahme des Schiffes durch den Bundesgrenzschutz und ab 1993 der Umbau in der Peenewerft. Hierbei blieb fast ausschließlich der Rumpf des Bootes bestehen. Es wurde neben neuen Aufbauten eine Antriebsanlage des Hauses MTU verbaut.
Am 07. August 1996 wurde die "Bad Düben" als BP 23 unter neuem Namen an den Bundesgrenzschutz See zurückübergeben.
Sie ist zusammen mit der Neustrelitz für die Abarbeitung der Aufgaben der Bundespolizei auf See von Wismar bis Flensburg zuständig. Hauptaufgaben sind dabei der grenzpolizeiliche Schutz der deutschen Seegrenzen, schifffahrtpolizeiliche Aufgaben, maritimer Umweltschutz, Hilfeleistungen auf See sowie Terrorismusbekämpfung auf See.
Für den Einsatz der Bad Düben und der Neustrelitz stehen acht Besatzungen bereit, die abwechselnd auf den Schiffen ihrem Dienst nachgehen.
Im Wechsel mit der BP 22 "Neustrelitz" ist die "Bad "Düben" in der ZDF-Fernsehserie "Küstenwache" als Albatros II zu sehen.
Einsatzgebiet: Einsatzabschnitt Nord- und Ostsee, im Küstenmeer und auf hoher See.
Text und Daten: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/117632/Bundespolizei_-_BP_23_Bad_Dueben/photo/303597
Die Fotos entstanden 5/2011 in Lübeck während der 60 Jahrfeier des Bundesgrenzschutzes, der nach der Wende in die Bundespolizei umgewandelt wurde.
Gruß,
Peter
BP 23 BAD DÜBEN diente in der ZDF-Vorabendserie "Küstenwache" als ALBATROS II
Schiffsdaten:
Schiffstyp: Balcom-10-Klasse / Projekt 151
Name: BP 23 Bad Düben
Ex-Namen: Ostseebad Binz (Volksmarine) ; BG 23 Bad Düben
registriert in: Neustadt/Holstein
Nationalität: :d:
IMO-Nr.: 8986913
MMSI-Nr.: 211236510
Rufzeichen: DBIG
Länge: 48,90 m
Breite: 9,20 m
Tiefgang: 2,48 m
GT: 427
Antrieb: 2x MTU 12V595TE90
Höchstleistung: 2x 3240 kW
Dauerleistung: 2x 2700 kW
1x E-Motor 194 kW
Marschfahrt: 21 Knoten
Fahrt mit E-Antrieb: 6 Knoten
Baujahr: 1988
erbaut in: :ddr:
erbaut von: Peenewerft Wolgast
Bau-Nr.: 151.2 / 387
Umbaujahr: 1996
GL-Nummer: 91508
Küstenwachtschiff der Bundespolizei See, Bundespolizeiinspektion See in Neustadt (Holstein).
Die Bad Düben ist ein Schiff der sogenannten Sassnitz-Klasse, einem Verdränger-Schnellboot der Volksmarine der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Intern wurden diese Schiffe auch Kleine Raketenschiffe genannt. Nach Auflösung der DDR gingen die vier gebauten Boote in den Bestand der Deutschen Marine über.
Von 1993 bis 1996 wurden zwei Schiffe der Serie (Sassnitz und Ostseebad Binz) zu Küstenwachtschiffen des Bundesgrenzschutzes umgebaut (Bad Düben und Neustrelitz).
Die Kiellegung der Ostseebad Binz erfolgte im September 1988 in der Peene-Werft Wolgast. Der Schiffskörper war aus Stahl, die Aufbauten aus Aluminium gefertigt. Drei sowjetische 56-Zylinder Reihenmotoren mit je 5.400 PS bildeten den Antriebskörper des Schiffes, mit denen es über Festpropeller eine Geschwindigkeit von 36 Knoten erreichte. 1991 erfolgte die Übernahme des Schiffes durch den Bundesgrenzschutz und ab 1993 der Umbau in der Peenewerft. Hierbei blieb fast ausschließlich der Rumpf des Bootes bestehen. Es wurde neben neuen Aufbauten eine Antriebsanlage des Hauses MTU verbaut.
Am 07. August 1996 wurde die "Bad Düben" als BP 23 unter neuem Namen an den Bundesgrenzschutz See zurückübergeben.
Sie ist zusammen mit der Neustrelitz für die Abarbeitung der Aufgaben der Bundespolizei auf See von Wismar bis Flensburg zuständig. Hauptaufgaben sind dabei der grenzpolizeiliche Schutz der deutschen Seegrenzen, schifffahrtpolizeiliche Aufgaben, maritimer Umweltschutz, Hilfeleistungen auf See sowie Terrorismusbekämpfung auf See.
Für den Einsatz der Bad Düben und der Neustrelitz stehen acht Besatzungen bereit, die abwechselnd auf den Schiffen ihrem Dienst nachgehen.
Im Wechsel mit der BP 22 "Neustrelitz" ist die "Bad "Düben" in der ZDF-Fernsehserie "Küstenwache" als Albatros II zu sehen.
Einsatzgebiet: Einsatzabschnitt Nord- und Ostsee, im Küstenmeer und auf hoher See.
Text und Daten: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/117632/Bundespolizei_-_BP_23_Bad_Dueben/photo/303597
Die Fotos entstanden 5/2011 in Lübeck während der 60 Jahrfeier des Bundesgrenzschutzes, der nach der Wende in die Bundespolizei umgewandelt wurde.
Gruß,
Peter