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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MS Elisabeth Hafen Ruhrort



Wasserratte
07.02.2009, 14:30
Die kleine Elisabeth am Ufer und immer Größere auf Seit.
Fotografie von Rheinbrücke Du-Homberg

katho
09.02.2009, 22:33
:fragkratz: Sag mal, weißt du wer damals der Eigner / Schiffsführer auf der Elisabeth war ????
War das der Wolfgang Becker ????
Gruß Kai :wink:

Stadt_Aschaffenburg
09.02.2009, 22:52
Hi,

die "klaa Lisbeth", die ich (zugegeben auch nur vom Hörensagen) kenne, war noch kleiner und gehörte Josef Jaegers, Aschaffenburg. Sie sei von einer "Schlupp", einer Art Außenbordmotor angetrieben gewesen.

Das war aber ganz kurz nach dem 2. Weltkrieg. Dieses Bild scheint ja schon ein paar Jahre später entstanden zu sein ;-)

LG
Micha

katho
10.02.2009, 09:39
Hallo,
also die Elisabeth die ich meine fuhr in den 70ern auf unseren Flüßen.Und die war so 300 Ton groß, wenn ich mich nicht irre.
Und auf den Bild kann man es so schlecht sehen wie groß das Schiff ist.
Gruß Kai

Stadt_Aschaffenburg
10.02.2009, 09:56
Hi,

aaaaaaha :super:

Die Elisabeth, die ich meine, hat so um die 130t gehabt. Ich gehe dann auch mal davon aus, daß die hier abgebildete Elisabeth kein Jaegers-Schiff war.

Vielleicht weiß ja noch jemand was darüber.


LG
Micha

Wasserratte
10.02.2009, 11:37
ohja, das würde mich freuen. Wäre toll, die Elisabeth hatte übrigens noch ein Schwesternschiff, das war bei der Firma Alba (hieß die so) gefahren und hieß Alba 5.
Die Elisabeth ist übrigens mit diesem zusammen auch im WKW abgebildet.
Mein Vater hatte unser Schiff ein wenig umgebaut und zuerst vorn eine Roof aufbauen lassen und die Verschanzung verlängert.
Später ließ er den wuchtigen Kamin entfernen und dafür 2 kleinere vor der Kapitänsroof aufbauen, so hatten wir mehr Platz gewonnen. Anstelle des mächtigen Kamins kam dann ein Oberlicht, das zweiseitig geöffnet werden konnte. So konnte der manchmal stickige Maschinenraum gelüftet werden und es kam mehr Licht hinein, was sehr angenehm war. Der Einstieg wurde auf die andre Seite verlegt.

Als unser Steuerhaus abgebrannt war, wurde für das alte feststehende in ein höhenverstellbares gebaut. So konnten wir besser über die Decklast schauen.

Aber der Alba 5 war noch original erhalten, wie die Elisabeth früher auch ausgesehen hatte.

Ob der noch fährt????? Wir sahen ihn früher immer im Neckar, vom Oberrhein her, Sand und Kies fahren.

Die Schiffe waren ursprünglich in Deggendorf an der Donau gebaut und zum Rhein verbracht, dort wieder zusammengebaut worden.

Leider ist die Elisabeth "verunglückt" und wurde daraufhin verschrottet.

MfG Christa :wink:

Inge Anke
12.02.2009, 14:38
Das GMS Elisabeth hatte 480 Tonnen, und der Heimathafen war Freudenberg / Main.
Der Besitzer war unser Vater Franz Zaun.
Der Vorbesitzer ein Herr Kettinger, soviel ich weiß,
auch aus Freudenberg / Main.
Schönen Tag noch und Grüße an alle:wink:
Inge

Stadt_Aschaffenburg
12.02.2009, 15:56
Soooo, aus Fraadeberch :super:
...und meine Familie kommt aus Reistenhausen :wink:

Dann weiß ich auch, warum meine Oma von der "klaa Lisbeth" spricht - weil EURE "Lisbeth" schon einiges größer war :pleased:

Siehst Du - so klein ist die Welt...


LG
Micha

Wasserratte
13.02.2009, 12:07
Bei Gütermotorschiffe habe ich noch weitere Fotos von der Elisabeth drinnen.

Unsere Eltern kauften das Schiff ca. 1963, die Vorbesitzer waren ins Rentenalter gekommen.
Hallo Inge, ich dachte immer, die Vorbesitzer, die vor uns die Elisabeth hatten, hießen Ketterer aus Freudenberg a/M, hmmmm? (Vielleicht gibt es da ja noch welche unter diesem Namen, da lässt es sich vielleicht noch erfahren, wie genau der Name geschrieben wird).

Bin gerade 2 x rausgeflogen beim Schreiben, immer hieß es, die Sitzung wäre abgelaufen...! Beim Einloggen bekam ich wieder die Meldung, dass ich gesperrt sei?!?

MfG Christa

Inge Anke
13.02.2009, 14:03
Meiner Meinung nach hieß der Vorbesitzer "Kettinger" aus Freudenberg :fragkratz:
Will mich aber nicht rumstreiten, ist halt auch schon alles sehr lange her.
Vielleicht kann man das wirklich herausbekommen,wäre schön :Kap:
Liebe Grüße Inge:wink:

Wasserratte
17.01.2011, 00:15
Hab soeben im Forum De Binnenvaart-Binnenfaartschepen was über unsere Elisabeth gefunden,
das muß unser Bruder Franz fotografiert und eingebracht haben, zuerst dachte ich, das war ein Foto von mir auf der Helling in Mainz-Mombach gewesen, als wir einen neuen Unterboden an das Schiff bekamen, aber vermutlich war das aus der Zeit nach dem Unfall, als unser Vater das Schiff noch reparieren lassen wollte? Ich bin mir nicht sicher, irgendwie scheint mir das Bild fremd, könnte mich aber auch täuschen:

http://www.debinnenvaart.nl/schip_detail/10277/

Es fehlen dort aber die Angaben über die Zeit, wer vor unserem Vater auf dem Schiff als Besitzer aufgelassen bzw. eingetragen war. Der Vorbesitzer Herr Kettinger, aus Freudenberg / Main.

(Auf meinem Avatar Frau Elisabeth Zaun - mit ihren beiden Urenkelinnen!)

wesaria
17.01.2011, 00:44
Hallo Katho !
Es gab eine " Elisabeth ", die schrieb sich von Stadtoldendorf ( Kreis Holzminden ),
der Schiffsführer bzw. Eigner war ein W. Becker. Das Schiff hatte eine MWM (310 Ps).
Weiterhin Gut`Fahrt
wünscht Ernst !

Wasserratte
17.01.2011, 01:07
Das ist ein völlig andres Schiff, die Elisbeth von uns war aus Freudenberg am Main!

wesaria
17.01.2011, 01:23
Hallo Wasserratte !
Du hast in gewisser Weise Recht, aber es wurde auch nach einem
Wolfgang Becker gefragt und der Herr war auch auf einer "Elisabeth",
allerdings nicht auf der oben gesuchten. (war mir klar).
Weiterhin Gut´Fahrt
wünscht Ernst !

Wasserratte
17.01.2011, 01:31
Hallo Ernst, das steht da drin in dem Beitrag - von dem holländischen Forum. Ich weiß aber nichts von diesem Herrn Becker,
vermutlich war dieser ursprünglich - als die Elisabeth und auch der spätere Alba 5 von der Donau an den Rhein gebracht worden war, der Besitzer.
Die Ursprünge der Elisabeth interessieren mich schon auch sehr, ich kenne sie ja nicht. Ob die Elisabeth schon immer so geheißen hat, das weiß
ich auch nicht.

wesaria
17.01.2011, 01:50
Guten Morgen Wasserratte !
Der Katho hatte , im Beitrag 2, auch nach dem Wolfgang Becker gefragt.
Um dem Katho vielleicht etwas positives zu berichten, habe ich geantwortet.
Die " Elisabeth ", die ich meine, fuhr überwiegend im Weser u. Kanalgebiet.
Nun sind alle Zweifel ausgeräumt.
Weiterhin Gut`Fahrt
wünscht Ernst !

Poettekucker001
17.01.2011, 16:15
Es gab eine " Elisabeth ", die schrieb sich von Stadtoldendorf ( Kreis Holzminden ),
der Schiffsführer bzw. Eigner war ein W. Becker.

Hallo Ernst

Hatte der Herr oder Frau Becker zwei Baugleiche Schiffe mit dem Namen Elisabeth ??
Denn laut IVR 1984, hatte er zwei Schiffe. Beide Schiffe wurden 1950 bei Schürenstedt in Bremen gebaut, und hatten eine Länge von 50 m.
Das eine hatte die Nr.: 4014650, und das andere hatte die Nr.: 4014560 und soll vorher Marschland gehießen haben.#

Oder war das ganze nur ein Zahlendreher von der IVR??

Gruß Marcus

wesaria
18.01.2011, 00:48
Hallo Marcus !
Ich kann Dir nur berichten, daß diese "Elisabeth", vor Becker, ein Schiff des Eigners Chr. Wacker aus Brake (Unterweser) war, und ich meine das Schiff hat auch " .........Wacker" gehießen. Daher ist es gut möglich, daß der Umbau bei Schürenstedt, in Bardenfleth, gemacht wurde. Die genauen Maße weiß ich nicht mehr, aber die Länge von ca. 50 mtr.ist sehr realistisch, Br. um die 5,o mtr. Nach meiner Erinnerung war dieses Schiff früher eine Hamburger Schute.
Weiterhin Gut´Fahrt
wünscht Ernst !

Wasserratte
18.01.2011, 01:41
Ihr redet aber von einem ganz andren Schiff, als es unsere Elisabeth war! ;-)
Unsere Elisabeth wurde an der Donau gebaut und in Einzelteilen an den Rhein verfrachtet, wo dann auch noch ein Schwesterschiff dabei war, die wurden dann hier zusammengebaut. Aber in Hamburg waren sie nie - und im Kanal auch nur, wenn wir eine Reise dorthin hatten ;-)
:kopfkratz1:

Unsere Vorgänger war eine Familie aus dem Main, die sind sicher auch nicht in diese Regionen vorgedrungen :-)

Wasserratte
06.03.2011, 23:41
Dazu noch etwas, ich hatte das Bild von unserer Elisabeth aus Freudenberg/Main eingangs gesendet, könnte man nicht vielleicht von den andren Elisabeth's und deren jeweiligen Besitzern einen eigenen Thread machen?

Cuxi
07.03.2011, 09:44
Moin, moin;
einen guten Zeitvergleich zum Bild in Nr.1 gibt es hier (http://www.kustvaartforum.com/viewtopic.php?f=3&t=153&start=2115).
Gestern gesehen bei unseren lieben Nachbarn.
Die gelinkte Seite unterliegt der Haftung des Anbieters.
Mit Gruß von der Küste
Helmut:wink:

Wasserratte
07.03.2011, 12:56
Hallo Helmut!

http://www.kustvaartforum.com/viewtopic.php?f=3&t=3951

Was gibt es da zu sehen, bzw. wonach soll man denn da genau schauen?

Das Bild von der Elisabeth von der Homberger Brücke hinunter habe ich selbst gemacht.
Auf der kleinen Elisabeth sind wir gefahren! ;-)

Gruß Christa

Cuxi
07.03.2011, 15:40
Moin, moin;
ich bezog mich auch nur auf den Ort und den Standtpunkt der Aufnahme,
nicht auf das Schiff.
Der Link in Deiner Frage verknüpft auf eine ganz andere Seite als meiner.
Mit Gruß von der Küste
Helmut

Wasserratte
07.03.2011, 22:02
Ja - jetzt habe ich es gesehen. Schön, diese alte Aufnahme! ;-)

Wasserratte
13.06.2013, 21:26
Ist zwar schon uralt hier, aber zum Beitragsverlauf möchte ich anmerken, dass ich anfangs diesen Thread eröffnet hatte, mit dem Foto unserer Elisabeth,
es gibt ja viele davon, aber ich meinte eben die Elisabeth von Feudenberg, in meinem Avatarfoto sieht man beide Schwesternschiffe, Die Elisabeth und den Alba 5.
Die Elisabeth wurde als Partikulier gefahren und der Alba 5 war bei der Firma Alba gefahren, näheres weiß ich zum Alba 5 nicht, lediglich dass er zusammen mit der
Elisabeth von der Donau an den Rhein verbracht worden war.

Übrigens waren wir keine Freudenberger, der Vorbsitzer offenbar aber, das Schiff blieb in Freudenberg gemeldet, da sich dort die Bank befand, die den Kredit zur
Verfügung gestellt hatte. Wir waren mehr in Duisburg/Heilbronn daheim. Die Elisabeth wurde ca. Anfang der 80er Jahre verschrottet. Gruß Christa

Karl
07.08.2013, 06:13
Also meines Wissens war die " Elisabeth " auf 500t geeicht bei 2x225PS!
Schade, das unser alter Herr das Ding in der Schleuse kaputt " gefahren " hat!
Das Heck hatte sich beim Runterschleusen an der Schleusenmauer aufgehängt!
Nachdem dann unsere Mutter leider auch noch viel zu früh gestorben war,
meine lieben Schwestern es damals nicht verstanden haben,
das man, um seine Eigenständigkeit zu erhalten, Opfer bringen muß
und schließlich den Alten mit seinen " Handköfferchen " samt seinem kleinen Söhnchen von gerademal 1-2 Jahren
- und unser Bruder war ja damals im Schifferkinderheim ( wie alt war er damals? 7 oder 8? ) - allein gelassen haben,
konnte unser Vater das Schiff alleine nicht mehr unterhalten - auch wenn er es noch lange versucht hat!
Aber irgendwann ging's eben nicht mehr! Er hatte einfach aufgegeben!

Anbei einen schönen Gruß an Christa und Inge!

Karl
10.08.2013, 10:39
PS.:

Sie ist übrigens nicht Anfang der 80'er sondern Mitte der 70'er verschrottet worden!
Und da gab's auch nichts zu überlegen!
Noch in Neuss, wo die Elisabeth zuletzt nach der Havarie gelegen hat,
hat unser Vater sämtliche Sachen, die nicht niet- und nagelfest waren eingelagert,
bevor sie zur Verschrottung zur Werft geschleppt wurde!

Hier zu erwähnen sei auch die tatkräftige Unterstützung seines damaligen Freundes und Kollegen
Gerhard Holzmüller, der ihm die Lagerhalle vermittelt hat!

Von der Reederei Häger&Schmidt, für die unser alter Herr zuletzt fuhr,
bekam er die Chance, ein in Rotterdam liegendes Schiff, den " Brandenburg ", zu übernehmen!
Er fuhr also hin, stieg ein, fuhr mit diesem Schiff los und kam nie an!
Die Walzen eines begegnenden Seeschiffes schwappten bis in den offenen Laderaum
des eh schon geladenen Brandenburg
und versenkten diesen!!
Danach hatte Vattern endgültig die Schnauze voll!
Das war das tragische Ende einer gescheiterten Existenz!!

Wasserratte
22.09.2013, 22:10
Hallo Karl-Heinz, ich möchte hier keine Familiengeschichten breittreten, da Du nicht die ganze Wahrheit erfahren hast und auch nicht weißt, warum wir damals vom Schiff gegangen waren,
finde ich es ein wenig merkwürdig, dass Du Dich darüber hier äußerst. Aber seis drum. Die Elisabeth hatte, ca 1964, als Vater sie übernommen hat, 2 Deutz Maschinen zu je 125 PS. Als er eine der Maschinen
Probleme gemacht hatte, ist er selbst hingegangen und hatte sie repariert, hatte ein Pleullager ausgebaut und ich durfte die ganze Nacht ein neues Pleullager von Hand ausschleifen, damit es
auf die Pleulstange gepasst hatte, immer wieder kam er runter in den Maschinenraum und hatte es anprobiert, ob es passt und gab es mir wieder, um dies weiter zu schleifen. Wie alt war ich
damals? Ich denke, so ca 16 wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Ja, das muss so gewesen sein. Ich habe also geschliffen und geschliffen mit Schmiergelpapier, das Lager war im
Schraubstock befestigt und ich habe das erste mal in meinem Leben die ganze Nacht hart durchgearbeitet - die Morgenröte aufsteigen sehen, im Maschinenraum, durch die Luke und dem Oberlicht.

Endlich war Vater zufrieden, als er gegen 5 Uhr wieder in den Maschinenraum gestiegen ist. Dann hat er es eingebaut und ich durfte mich schlafen legen.

Später weckte er mich, ich war noch richtig kaputt, aber er erklärte mir, die Maschine sei hinüber! Er hätte sie laufen lassen und in die Wohnung gegangen,
dort wäre er dann eingeschlafen und ist erst wieder aufgewacht, als die Maschinen von allein ausgeangen ist. Er ist hinausgerannt um nach der Maschine
zu sehen, die wäre rotglühend dagestanden und er hätte sich nicht mehr getraut, sie noch einmal anzumachen.

Das war, wenn ich mich richtig erinner entweder bei Krupp im Hafen oder in Neuss, genau weiß ich den Standort damals nicht mehr. Jedenfalls hatten wir eine
Reise nach Frankfurt. Und das mit nur einer Maschine mit 125 PS, wie wir da herumgekrochen sind, das könnt Ihr Euch ja bestens vorstellen!!!

In Frankfurt ist er dann an einen Händler geraten, der ihm einen LWK-Motor verkauft hatte. Die Maschine wurde ausgebaut und dieser luftgekühlte LKW-Motor
eingebaut. Ohje, die wurde uns als ordentlich Zugmaschine gepriesen, aber als wir gefahren sind, wurde die heiß wie sonst was, hatte richtig gekocht und wir
mussten alles aufreissen, damit die Maschine Kühlung bekam und dazu ist sie noch regelrecht indie Knie gegangen, hatte also nichts bewirkt und am Schluss
sind wir lieber mit unserer einen Maschine herumgefahren, als dass uns dieser LKW-Motor noch um die Ohren fliegt.

So wurden wir von irgendjemandem darauf hingewiesen, dass das Boot Tauber in Nierstein verschrottet werden soll und der zwei gute Maschinen hätte, die er
verkaufen wolle und die Boot vor der Verschrottung noch ausschlachten will. So sind wir dann nach Nierstein und haben die Maschinen gekauft, der Umbau wurde
in Bingen-Kempten 1969 vorgenommen. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Zeit, es hatte sich alles verzögert und wir sind finanziell auch ziemlich in Nöte gekommen.

Nachdem der Umbau fertig war, sind wir mit 2 je 225 PS-starken Maschinen von Merdedes ausgestattet gewesen.

Ja, unsere Mama ist leider viel zu früh verstorben, nur was damals geschehen ist, das weißt Du eben nicht und ich möchte es auch nicht in aller Öffentlichkeit
ausbreiten. Du kannst Dich melden, wir können darüber reden. Vielleicht wirst Du dann verstehen!

Gruß Christa

Karl
09.10.2013, 03:24
Anscheinend hast Du meine Beiträge nicht wirklich gelesen,
sonst hättest Du festgestellt, das es sich da um Geschehnisse handelt,
von denen Du wohl nichts weist!
Ach ja, Du warst ja schon nicht mehr an Bord!!!

Und ja, mein Gott, das die Schifffahrt ein hartes Brot ist,
ist ja wohl hinlänglich bekannt!

Mit Dir reden??? In diesem Leben nicht mehr!!

Gerhard
09.10.2013, 07:47
Hallo Christa und Karl

mit zunehmenden Alter sollte auch eine gewisse Einsicht einkehren, deshalb möchte ich euch doch beide bitten das vergangene zu vergessen und einen Schlussstrich zu ziehen für einen Neuanfang. Erstens ist das Leben viel zu kurz um sich mit unschönen Digen die Zeit zu vertreiben, ferner seid ihr doch Geschwister und die hat man nur ein Mal im Leben. Reicht euch die Hand und versteht euch gegenseitig, auch wenn es schwer fällt.

Gruß Gerhard

Wasserratte
02.01.2014, 03:53
Vielen Dank Gerhard, ich hatte nicht vor, den Familienkrach hier niederzuschreiben. Mein Bruder weiß nicht, was geschehen ist, als ich in Düsseldorf gewesen bin, als Vater so krank war, er war ja nicht da. Karl-Heinz hatte auch Matrose gelernt und ist diesem Beruf leider nicht mehr nachgekommen. Vater wäre vermutlich sehr stolz auf ihn gewesen. Aber es ist seine Entscheidung. Für mich ist er ein Opfer seiner Zeit, zu dem er obendrein selbst viel beigetragen hat.

Deshalb an Dich Karl-Heinz: Ich gratuliere Dir nachträglich zum Geburtstag, denn ich habe weder Anschrift noch sonstige Kontaktmöglichkeit zu Dir. Du willst mich nicht mehr sprechen in diesem Leben? Nach allem, was ich angeblich von Dir erfahren habe, wäre dieser Satz wohl eher an meiner statt zu sagen, aber ich tue es nicht, sondern suche den Kontakt zu Dir. Ich habe es über Deine Tochter versucht. Wie es weitergeht, das liegt selbst an Dir.

An das Forum: Entschuldigung, wenn ich nun doch diese Plattform für den Kontakt nutze, ich wollte es eigentlich nicht.