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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rückgang bei der Binnenschifffahrt auf der Donau



binnenvaart
17.03.2017, 14:03
Der Güterumschlag auf der Donau zwischen Kelheim und Passau ist im vergangenen Jahr um gut 9 Prozent zurückgegangen.

Rückgang bei der Binnenschifffahrt auf der Donau (http://www.radio-trausnitz.de/nachrichten/newsdetail/rueckgang-bei-der-binnenschifffahrt-auf-der-donau-1.html)

sprenk13
17.03.2017, 22:13
Solange die Osteuropäer zu Dumping Löhne die Güter befördern, wird sich dieser Trend fortsetzen. Natürlich nur in Deutschland, denn wo anders werden die Steuerhinterzieher und Sozialbetrüger empfindlich zur Kasse gebeten. Die BAG in DE kontrolliert ausschließlich Fahrzeiten, Geschwindigkeitsüberschreitungen und Ladungssicherung. Die Rumänen beschäftigen die Fahrer zum Mindestlohn (200,-Euro) der Rest sind unversteuerte Spesen. Absolut Konkurenzlos, Weltweit !!!!

nikomid
18.03.2017, 13:04
Hallo Sprenk,

ich kann Deinen ärger ja verstehen, wenn das so ist wie Du schreibst, aber glaubst Du wirklich dass in den Häfen mehr verladen würde wenn die Binnenschifffahrt durch höhere Löhne teurer würde?

Gruß
Dominik

Michael Felten
18.03.2017, 18:42
Hallo Dominik

Sprenk meint die LKW Fahrer. Weil die so billig fahren, nehmen die der Schifffahrt die Ladung weg.

PROTEUS
18.03.2017, 19:48
Hallo zusammen,

wir dürfen das lange Niedrigwasser nicht vergessen.
Kunden und Verlader möchten einen Fixpreis haben. Die Bahn oder LKW kann im Anfang wohl teurer sein, aber bei den Transporten mit dem BiSchi fallen noch Vor- und Nachlaufkosten an, ebenso die Umschlagkosten.
In Duisburg kostet der Umschlag für normales Massengut 1,50 € deutsche und öster. Donauhäfen verlangen 2,80 - 3,00 € und jeweiter östlich wir kommen um so teurer werden die Häfen, auch für die schlechten Leistungen. Nicht die Agentierungskosten zu vergessen.