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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geschreeuw en paniek: containerschip plet plezierjachtje bij Breukelen



binnenvaart
27.09.2018, 06:25
Update | Een plezierjachtje is gisteren op het Amsterdam-Rijnkanaal bij Breukelen geplet door een containerschip. Daarbij vielen voor zover bekend geen gewonden. Het containerschip is doorgevaren.

Geschreeuw en paniek: containerschip plet plezierjachtje bij Breukelen (https://www.ad.nl/utrecht/geschreeuw-en-paniek-containerschip-plet-plezierjachtje-bij-breukelen~a73340c5/)

binnenvaart
27.09.2018, 06:29
Het motorjacht dat maandagmiddag werd gekraakt tussen een containerschip en de beschoeiing van het Amsterdam Rijnkanaal in Breukelen, kan als total loss worden beschouwd.

Geplet plezierjachtje total loss na aanvaring (https://www.ad.nl/utrecht/geplet-plezierjachtje-total-loss-na-aanvaring~a035c859/)

Gernot Menke
27.09.2018, 22:38
Ein heftiges Video. Die Umstände kommen dumm zusammen: Wind, hohe Angriffsfläche durch die Container, eine Kurve und es gibt zudem noch Gegenverkehr, der das Schiff zwingt, etwas Platz zu machen.

Trotzdem: wie man nach solch einer Situation einfach weiterfahren kann?

:wink: Gernot

Rheinlotse Klaus
27.09.2018, 23:06
Hallo Gernot!

Du fragst "wie man nach solch einer Situation einfach weiterfahren kann? "

Ich war nicht an Bord und kann die konkrete Situation nur mit Erfahrungswerten vergleichen. Der SF hat das Steuerhaus unten, d.h. keine optische Sicht voraus, es sei denn über Kameras vorne/ an der Seite. Wissen wir aber nicht. Fahrt mit Radar als Navigationsunterstützung? Da geht so ein kleines Bötchen, gerade mit viel Kunststoff, vor einer Dammwand wie im ARK oft vorhanden, optisch "unter". Und der Blick zur Seite, wenn er ihn denn durchführt, wird ihm nur die grüne Wiese zeigen; selbst aus der Wohnung wird man das Plezierboot, wenn man sitzt, nicht mehr sehen können. Und evtl. Rufen/Schreien hörst Du im Steuerhaus auch nicht bei geschlossener Tür. Da würde ich dem SF (und da ist die weibliche Form mit eingeschlossen) nicht unbedingt Vorsatz unterstellen, dass durchgefahren wurde.
Wahrscheinlich liegt der Fehler an anderer Stelle, denn Gegenverkehr ist auf dem ARK normal, Wind auch (was würde bei Fahrt mit 4 Lagen passieren?). Meine Rede ist immer: im Steuerhaus ist zuviel schiffsfremde Technik (z.B. Fernseher, Smartfon/Mobiltelefon), die ablenken kann. Aber eins glaube ich sicher: mit Vorsatz wurde nicht so gefahren.

Mit freundlichem Gruß, Klaus :wink:

Tim S.
28.09.2018, 09:17
Definitiv nicht mit Vorsatz. In einem der Berichte heißt es aber auch, es habe eine Art Manöver des letzten Augenblicks gegeben, also dass die Yacht doch noch wahrgenommen wurde. Dennoch wäre, zumindest an der Stelle, ein Aufstoppen mitten im übrigen Verkehr sicher nicht hilfreich gewesen. Offenbar herrschte ja auch kräftiger Wind, und ein entsprechender Verlust der Manövrierfähigkeit wäre dann auch eine weitere Gefährdung gewesen und von daher erstmal ein Weiterfahren sinnig.

Rheinlotse Klaus
28.09.2018, 22:24
Hallo Tim S. !

"Das Manöver des letzten Augenblicks" ist ja die Wahrnehmung eines Aussenstehenden an Land. An der Stelle macht der Kanal (in Fahrtrichtung des Schiffes) eine leichte Linkskurve. Wie jeder Autofahrer in einer Kurve "nachsteuert", weil der Kurvenverlauf nicht dem anfänglichen Lenkwinkel entspricht, muß auch ein SF immer wieder mal den Kurs korrigieren, weil durch Strömung/Wind der angepeilte Kurs nicht mehr ganz passt. Da sollte die "Fremdbeurteilung" eines Außenstehenden, der diese Zusammenhänge nicht beurteilen kann, nicht überbewertet werden.

Gruß, Klaus

binnenvaart
04.10.2018, 09:16
Het ongeval waarbij een containerschip een plezierjacht plette tegen de beschoeiing van het Amsterdam-Rijnkanaal krijgt voor de schipper waarschijnlijk nog een staartje.

Politie maakt proces-verbaal op tegen schipper die motorjacht plette (https://www.schuttevaer.nl/nieuws/actueel/nid29647-politie-maakt-proces-verbaal-op-tegen-schipper-die-motorjacht-plette.html)