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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nixe - PS / Bj. 1935



Muranfan
04.03.2020, 23:34
Schiffsdaten:

Typ: Peilschiff
Name: Nixe
gemeldet in: Regensburg
Nationalität: :d:

Zugehörigkeit zur:

GDWS: Würzburg
WSA: Regensburg
ABz.: Regensburg

Länge: 21,32 m
Breite: 4,23 m
Tiefe: 0,45 m

Maschine:
Leistung: 98 PS

Baujahr: 1935
erbaut in: https://www.binnenschifferforum.de/images/icons/deutschland%20kaiserreich.gif
Bauwerft:
Baunummer:

Verbleib: … 1980 a.D. gestellt - Nutzung als Vereinsschiff "Nixe" in Sandbach / ab 11-1987 auf Land liegend am Yachthafen Donautal bei Kapfelberg

Hier eine Aufnahme von Peilschiff NIXE des WSA Regensburg, aufgenommen im Mai 1968.
Foto: WSA Regensburg

Gruß
Muranfan

danubenews
07.03.2020, 14:29
Heribert Heilmeier hat mir diese Aufnahme vom 24. März 1987 übermittelt.
MZS. NEPTUN fährt hier mit "NIXE" aus der Schleuse Regensburg zu Berg.

Foto: Herbert Haseneder

Hafenspion
07.03.2020, 15:01
Hallo!

Zu dem Foto oben: Wird wohl die Überführung von Sandbach nach Kapflberg sein.

-Hannes-

Muranfan
21.03.2020, 12:49
Hallo Hannes,

Anbei eine Aufnahme des Peilschiffes Nixe vom Sommer 1979, aufgenommen durch Augustin Gloß im Winterhafen Deggendorf. Dank an Laurenz Schwarzacher, der mir den Scan übersandt hat.

Grüße
Muranfan

danubenews
19.09.2021, 18:37
NIXE, WSA Rgbg., Peilschiff, Regensburg zu Berg Höhe Kalkhafen, 1965

Klaus Heilmeier

Kenterprise
19.09.2021, 20:32
Moin, die ENI wurde ja erst 2007 europaweit eingeführt. Da das Schiff da bereits außer Dienst und an Land verbracht worden war, ist die unvollständige ENI im Titel verwirrend und sollte meines Erachtens gelöscht werden.
Grüße von der Kenterprise

Hafenspion
19.09.2021, 21:59
Zum Foto in #5:

Die NIXE ist hier fast mittig zwischen Kalkhafen und Eisenbahnbrücke unterwegs.

-Hannes-

UGI
20.09.2021, 03:16
Moin, die ENI wurde ja erst 2007 europaweit eingeführt. Da das Schiff da bereits außer Dienst und an Land verbracht worden war, ist die unvollständige ENI im Titel verwirrend und sollte meines Erachtens gelöscht werden.
Grüße von der Kenterprise

Ahoi, nun so verwirrend ist das nicht, da die Schiffseinheiten des WSA auch damals bereits 4-stellige Kennungen hatten, würde diese uns als Identifikation im Nummerschema hier nach Forenstandard in der Listung behilflich sein, auch wenn das Schiff selbst diese Kennung nie trug ... das machen wir ja auch bei anderen Schiffseinheiten so, wo wir eine führende "0" davor setzen, auch wenn es diese erst ab 2008 gab !!

Ist also eine reine Identifikationshilfe und als solche zu sehen ...

McRonalds
20.09.2021, 12:33
Uwe hat Recht. Wir haben das Thema mit der vorne stehenden 0 bei alten Schiffsnummern oft diskutiert, aber mir ist auch keine bessere Lösung eingefallen, weil unsere Suchfunktion (leider) auf alte Schiffsnummern nicht reagiert, wenn vorne eine 0 steht. Also haben wir uns entschlossen ALLEN Schiffsnummern eine 0 vorne zu verpassen, weil ja niemand wissen kann welches Schiff sowohl eine alte als auch eine neue Schiffsnummer führte. Ich halte es immer so dass ich dann im Text die alte Nummer erwähne und sie nur im Titel schreibe, damit in der Suchfunktion beide Möglichkeiten berücksichtigt werden können.

Klingt kompliziert, ist es auch, aber wie gesagt; bislang wurde noch keine bessere Lösung gefunden.

Die NIXE (um wieder zum Thema zurück zu kommen) muss allerdings tatsächlich mal eine 50er Nummer geführt haben, auch wenn diese bislang unbekannt ist. Man kann die fehlenden 4 Ziffern sogar noch weiter einschränken, denn diese müssen sich im Bereich zwischen ca. 2440 und 2515 bewegt haben - in dem Bereich wurde 1976 die Donaueinheiten einsortiert. Leider gibt's dazu keine komplette Liste - lediglich die ca. 20 Schiffe die aus diesem Nummernbereich heute noch aktiv sind.

Gruß - Ronald;-)

Muranfan
20.09.2021, 19:03
Hallo zusammen,

an Nixe können wir noch forschen. 1970 trug dieses Meßschiff die Bezeichnung Sm 28.

Noch unklar ist die Herkunft: Oben gibt UGI als Baujahr 1935 an. An anderer Stelle im Forum (?, Ronald, weißt Du, wo?) stand etwas von einem LDMK-Schiff namens Nixe, welches an die Donau kam.

Sicher ist, dass auf einem (mir unbekannten Kasko) im Jahr 1950 auf der Deggendorfer Werft dieses Meßschiff Nixe für das WSA Regensburg entstand, siehe beiliegende Aufnahme vom WSA Regensburg von 1950.

Grüße
Muranfan

McRonalds
20.09.2021, 19:57
...hier (https://www.binnenschifferforum.de/showthread.php?20920) habe ich mal eine LDMK Schiff namens NIXE erwähnt, das genaue Zitat gleich hier:

Fangen wir an mit dem, was die Demerag ursprünglich ausmachte; dem Verkehr auf dem Ludwig-Donau-Main-Kanal. Das 'Ur-Schiff' müsste dieser gewesen sein: PRINZ LUDWIG VON BAYERN, 106 t, gebaut 1904 bei Schellenberger, später NIXE, nach dem Krieg an der Donau verschollen.

danubenews
20.09.2021, 22:15
Habe die NIXE (Foto von 1950, R.D.) nochmals vergrößert. Da muss man wohl neu nachdenken. M.E. alles Reste aus der Flotte, die bis 1945 hier zurück kam.
Aber vielleicht ist die Bauakte im Archiv des AK???


Klaus Heilmeier

McRonalds
04.03.2025, 21:26
Schade, dass damals niemand auf das Thema 'angesprungen' ist (oder es ist zu speziell, kann ja auch sein!). Denn es müsste/könnte das 'Ur-Schiff' der Fa. Weber (dem Vorgänger der Demerag) gewesen sein. Es wird an einigen Stellen über ihn berichtet, sein weiteres Schicksal ist unbekannt, aber verschollen an der Donau und der Name NIXE werden oft genannt. Die breite würde auch passen und direkt nach dem Krieg wurde sowieso alles wieder schwimmfähig gemacht was ging...

Hafenspion
02.09.2025, 17:53
Servus!

Zu dem Foto bei #12: Dieser Kasko sieht aber ganz anders aus als die uns bekannte NIXE des WSA Regensburg (vgl. Steuerhaus).

Gruß Hannes

McRonalds
02.09.2025, 18:29
Ich weiß, den Zusammenhang zum Ludwigskanalschiff habe ich aufgebracht, aber ich glaube doch das da nichts dran ist - außer einiger zufälligen Übereinstimmungen; als da wären der Name NIXE, die Breite des Schiffs und das es nach 1945 an der Donau verschollen sein soll:

1. Von dem Ludwigskanalschiff wissen wir Folgendes; 1904 bei Schellenberger als PRINZ LUDWIG VON BAYERN für Carl Neckermann/Würzburg (dem späteren Werftbesitzer) gebaut. Die Daten: 30.00 x 4.50 x 1.12 m, 105.9 t. Später ging es an Alois Mahl/Reistenhausen, der das Schiff in NIXE umbenannte. Also um es noch mal deutlich zu sagen; das Schiff hiess bereits NIXE (und es wäre schon merkwürdig, wenn das WSA den Namen beibehalten hätte). Es wurde während im WWII für Kriegsdienste requiriert und ging an der Donau verlustig, bzw. dort verliert sich seine Spur.

2. Nach dem Krieg wurde ja alles Mögliche, was noch schwimfähig war wieder flott gemacht und dann teilweise aus Neubau ausgegeben. Das könnte auch auf das WSA Wohnschiff NIXE zutreffen. Allerdings sieht mir das wirklich nicht nach einem ehemaligen Ludwigskanalschiff aus. Allerdings fehlt mir ein Vergleichsbild zum PRINZ LUDWIG VON BAYERN, bzw. NIXE.

Muranfan
03.09.2025, 09:17
Servus!

Zu dem Foto bei #12: Dieser Kasko sieht aber ganz anders aus als die uns bekannte NIXE des WSA Regensburg (vgl. Steuerhaus).

Gruß Hannes

Hallo Hannes,

das Foto in #12 stammt vom WSA Regensburg und zeigt ganz sicher das Meßschiff NIXE des WSA Regensburg. Dieses wurde später mehrfach umgebaut.

Hier 2 weitere Aufnahmen des Amtes aus dem Jahr 1950, aufgenommen bei der Probefahrt. Da ist auch der Schiffskörper besser zu erkennen.

Auf der ersten Aufnahme ist hinter dem Namen die Nummer 3202 D zu sehen.

Grüße
Muranfan

McRonalds
03.09.2025, 13:54
Probieren wir’s mal anders herum; DAS HIER (https://www.binnenschifferforum.de/attachment.php?attachmentid=872951&d=1625348634) ist ein Schellenberger Ludwigskanalschiff aus dem Jahr 1905, also ein Jahr später gebaut. Wie man sieht; keine Ähnlichkeiten. Und die Breite von NIXE kann daher kommen, weil 1950 noch die Südrampe des Ludwigskanals bis Neumarkt befahrbar war - und das WSA diese noch eine Zeit lang’ bedienen’ musste. Also ich würde sagen; kein früheres Ludwigskanalschiff… so könnte das mit dem Baujahr 1935 wohl stimmen…

Handhaspel
03.09.2025, 14:15
Hallo,

bei alledem, Daten und Bilder. Mit welchen Werkzeugen, wie und was werden die Männer damals gemessen haben. Das freie Deck ringsum war ja keine ideale Arbeitsfläche für solche Betätigungen. Das bedachte Oberdeck könnte ja nur für optische Vermessungen dienen.

Gruß, Walter