In Dresden ist eine der wichtigsten Elbbrücken zusammengebrochen. Die Feuerwehr sichert die Lage ab. Weil Leitungen beschädigt wurden, ist auch die Fernwärmeversorgung in der Stadt unterbrochen.
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
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In Dresden ist eine der wichtigsten Elbbrücken zusammengebrochen. Die Feuerwehr sichert die Lage ab. Weil Leitungen beschädigt wurden, ist auch die Fernwärmeversorgung in der Stadt unterbrochen.
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Nach dem Einsturz der Carolabrücke ist der Schifffahrtsweg auf der Elbe teilweise blockiert. Wie der Hafenbetreiber Sächsische Binnenschifffahrt Oberelbe (SBO) am Donnerstag mitteilte, sind ihre tschechischen Häfen nicht mehr erreichbar.
Schiffahrtsweg auf Elbe in Richtung Tschechien blockiert
Der Teileinsturz der Carolabrücke hat für die Binnenschifffahrt auf der Elbe Konsequenzen. Besonders hart trifft es die Häfen in Tschechien.
Binnenschifffahrt nach Brückeneinsturz: „Trifft uns hart“
Zitat aus den Artikel von #4: "Von den durchschnittlich 40-50 Schiffen, die die Landeshauptstadt jährlich anfahren, kommen allerdings die meisten aus Tschechien."
Das ist etwas weniger als ein Schiff pro Woche. Auf dem Foto sieht man ja auch deutlich wie der Alberthafen verkleinert wurde.
Ich habe mal ins Bild die alten Umrisse vom Hafenbecken mit roter Linie eingezeichnet.
Gruß Thomas
Dresden - Das Schicksal der Carolabrücke ist besiegelt. Das 1971 errichtete Spannbeton-Bauwerk muss vollständig abgerissen und neu gebaut werden.
Totalschaden Carolabrücke: Schifffahrt, Abriss, Neubau - wie geht es jetzt weiter?
Ich wette das wird Folgen für diverse andere Brücken haben. Auch für Brücken die bereits sarniert wurden. Denn das ist ja auch bei den jetzt zum Abriss vorgesehenen Teilen der Carolabrücke auch der Fall. Die Schäden die zum Einsturz führten sind ja ganz offensichtlich in Bereichen gewesen die bei der Sarnierung nicht bearbeitet wurden.
(dpa) Bei den Betreibern von Schiffen in Tschechien herrscht keine Weihnachtsstimmung. Grund sind anhaltende Sperrungen der Elbe wegen eingestürzter oder maroder Brücken in Sachsen.
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