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Köln Rheinauhafen
KStA Artikel Zufahrt zum Rheinauhafen vom Betreiber des Hafengeländes sehr eingeschränkt.
"Zu Fuß in den Rheinauhafen…."
Zu dem Artikel im KStA vom 20. 4., nachdem die Zufahrt zum Hafengelände von der RVG so rigoros versperrt wird, habe ich eine Frage, die sonst wohl keiner stellt:
Wie ist es mit den Schiffen? Der Rheinauhafen ist ja - wie der Name schon sagt - ein Hafen. Und nicht nur für Bötchen. Außen an der Kaimauer liegen gerne Schiffe, wie es im Bild ja dokumentiert ist. Auch nachts. Wenn da auch kein Güterumschlag mehr stattfindet, brauchen Schiffe solche Anlegeplätze zum Übernachten, bei Reparaturen, bei Personalwechsel, in Notfällen usw. Und solch ideale Liegeplätze sind sehr rar am Rhein, mit sicheren Einstiegsmöglichkeiten, guten Festmachebedingungen bei jedem Wasserstand, mit guter Verkehrsanbindung und idealen Zufahrten bis zum Schiff. Genau: Zufahrten sind wichtig dabei, auch mit Gepäck, mit Ersatzteilen, mit Proviant, für Nottransporte.
Wer hat denn an die Schiffer gedacht bei dieser Zufahrtsverweigerung? Ist denn die Zufahrt zu den Schiffen nicht das ursprüngliche Nutzungsrecht für einen Hafen? Ein Grundrecht gar? (Zugänglichkeit an Wasserstraßen)
Wer kümmert sich da mal drum? Der Bundesverband Herr Rusche?, das WSA Frau Beul? Das Binnenschifferforum?
Im Interesse der Schiffer
Klaus Schmitt
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Hallo Klaus,
danke für den Hinweis. Wenn Du magst, kann ich das gerne im Vorstand besprechen und eine offizielle Anfrage über unseren Verein an den Betreiber des Hafens richten.
Gruß
Michael
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Habt Ihr den Artikel gelesen…? Da steht, wer gegen wen.
Keiner hat dabei an den Schiffer gedacht. Vielleicht ist es ja auch nur ein Stachel im Interesse der Anwohner, die sich schon öfter über die Schiffe aufgeregt haben. Aber auch dagegen muss man die Stirn zeigen.
Jedenfalls sollte man mit aller Macht für diesen Liegeplatz kämpfen. So schön gibt es den sonst nicht.
Mal sehen, was der BDB dazu sagt und das WSA. Ansonsten: Druck machen, klar, soweit man Recht hat. Und wenn Rechte verschoben, verschachert, verklüngelt wurden, dann erst recht.
Klaus Schmitt
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Es wäre schön, wenn dieser KSta-Artikel verlinkt würde, damit man ihn auch lesen kann und weiß, worum es geht.
Mit freundlichem Grß vom 764er, der Rheinlotse Klaus
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Da kann man nur sagen: "Willkommen in Absurdistan!"
Mit freundlichem Gruß vom 764er, der Rheinlotse Klaus
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Das Ordnungsamt darf wieder…
http://www.ksta.de/koeln/koelner-rhe...,30500220.html
Darf nun ein Schiffer mit dem Auto zu seinem Schiff hin fahren?
Wer kümmert sich darum?
fragt Klaus Schmitt
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Hallo lieber Namensvetter!
Schiffer, welche eine Auto an Land setzen oder aufnehmen wollen, können (müssen) dies unterhalb der Eisenbahnbrücke Köln-Süd tun, wo es einen Autosteiger gibt (geht bis 110 m, 135er ist heikel, Koppelverband m. E. nahezu unzumutbar) oder es an der Deutzer Mauer versuchen, wenn da keine Kabinenschiffe liegen. Und dann gibt es noch im Niehler Hafen die Möglichkeit ein Auto aufzunehmen oder rauszusetzen.
Es zeigt sich in unserem Lande immer mehr, dass Schiffe gerne gesehen werden, wenn sie fahren. Aber auch nur dann! Feierabendplätze mit Landgang? Ihgitt, da gibt es ja Abgase! Sinnvoll konstruierte Autoabsetzplätze in Form von Schwimmsteigern (siehe Gorcum oder Lobith)? Nein, das ist doch viel zu aufwendig. Am Niederrhein gibt es etliche Kieslöcher am Rhein, wo man eine Reihe von Dalben setzen könnte, bei strategisch gut gelegenen mit Landstegen oder sogar einem Schwimmsteiger als Autoabsetzstelle. Aber nein, sie werden verfüllt, zumindest aber die Einfahrt zugekippt. Schiffe sollen FAHREN! Was die Menschen darauf machen interessiert doch niemanden!
Mit freundlichem Gruß vom 764er, Klaus
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In Köln gibt es für Koppelverbände noch eine relativ gute Möglichkeit Autos abzusetzen. Das Rheinufer in Köln Mülheim. Und zwar zwischen dem Fahrgast-Steiger und dem Hausboot. Man kommt da gut mit dem Auto ran und auch für Koppelverbände ist genügend Platz.
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Hallo meckisteam,
und Danke für den ergänzenden Hinweis. Haben da vor Jahren auch mal Personalwechsel gemacht (Auto raus und rein), aber ich war mir nicht sicher, ob das heute noch geht, weil da auch im Bereich der Uferpromenade "verschönert" wurde (und dabei ist dann meistens Schluß mit der Befahrbarkeit durch Autos).
Mit freundlichem Gruß vom 764er, Klaus