spielfilme

Hey, ich hab bei Movieplot gehesen, dass es einige Spielfilme über die Schifffahrt gibt, aber viele aus Hollywood. Da ich die meist völlig überzogen finde wollt ich fragen, ob ihr gute deutsche Filme kennt?
Liebe Grüße und Danke schonmal
Annirika

Moin moin,

einer der bekanntesten Spielfilme (Binnenschifffahrt) dürfte wohl "Die letzte Fahrt" sein, gedreht auf dem GMS Fortuna.

Ansonssten gibt es eine Menge Serien und Dokumentationen (Binnenschifffahrt / Seeschifffahrt)

Beispiele:
"MS Franziska", "Zur See", "Luv und Lee", "Leinen los für MS Königstein", "Gegen den Strom", "Kümo Henriette"

Einzeldokus:
"Ein Tag an Bord der Bernhard Dettmer"
"Leben an Bord - ein Tag auf der MS Wissenschaft"
"Auf Bootstour mit dem Fahrgastschiffer"
"Die Nordstory-Abenteuer Frachtensegler"
"Windstärke 9 Gefährlicher Fang"
"Lokalzeit aus Bonn - Eröffnung Bonner Personenschifffahrt"

Und natürlich jede Menge weiterer Dokus über Häfen, die Flüsse etc ...

Gruß Alex :wink:

Hallo Annirika,

"unter den Brücken" ist ein sehr schöner deutscher Film. Gedreht wurde er im Jahr 1944, allerdings spielt der Krieg keine Rollem höchstens unterschwellig in der Schlussszene. Hier mal was aus Wikipedia geklaut:



„Eine kleine alltägliche Geschichte mit Poesie, Realismus, viel Atmosphäre und einem Schuß Humor, unprätentiös und präzise inszeniert.“

– Lexikons des Internationalen Films[4]

„Makellos ist die Kameraarbeit, die den Film zu einer einzigen Etüde in Licht und Schatten macht, von den Bildern des Vorspanns, die in gewagten Schrägen himmelwärts die Fahrt unter Brücken zeigen, bis zur Szene einer großen Aussprache im Ruderboot. Nur in Teilen sichtbar ist zu Beginn Annas Gesicht, in den Schatten der Nacht gehüllt, aus dem in fast natürlich wirkender Künstlichkeit die beleuchteten Partien stechen. Man kann das auch ‚poetischen Realismus‘ nennen. Und Helmut Käutner damit – darf ich es aussprechen? – durchaus auch neben Jean Renoir oder Marcel Carné stellen.“

– filmzentrale[5]

„"Wir lebten verträumt neben der Zeit und lenkten uns durch die Arbeit von all dem Schrecken ab", erzählte Käutner später und schuf 1944 diese unglaublich dichte, atmosphärische Romanze voller filmischer Einfälle und vor allem voller Leichtigkeit, Zartheit und Poesie.“

– kino-zeit.de[6]

„Obwohl der Film noch vor dem Kriegsende eine Freigabe erhielt, zeigt sich in der verträumten Schilderung einer ganz privaten Idylle abseits der damaligen innerdeutschen Realität eine gewisse Verweigerung von Seiten Käutners, der es in seiner Karriere wiederholt verstand, sein Werk nicht in den Dienst der Nazi-Ideologie zu stellen.“

– critic.de – die Filmseite[7]

hallo,"zur See" soll Anfang Januar im MDR kommen.

Ohhh Super!!!
Vielen Dank :) Da hab ich ja erstmal was zu tun.
Liebe Grüße

Gern geschehn !

Bei FB gefunden. Ob ich den "TV-Browser" nennen darf? Da kann man sich Lieblingssendungen erstellen mit Erinnerungsfunktion.