Kaputtes Schleusentor wird ab Februar repariert

Das verbeulte Blech muss mit einem Schwerlastkran aus den Angeln gehoben werden.

Kaputtes Schleusentor wird ab Februar repariert

Unglaublich, wie aufwendig so etwas doch ist. Man sollte annehmen: das Ding wird rausgehoben, dann wird Maß genommen, die krummen Partien werden markiert und weggebrannt und durch neues Material ersetzt, die Nähte mit der Flex saubergemacht, dann geschweißt, alles schön neu gestrichen und wieder rein damit. Aber nein: die Arbeiten dauern über ein Jahr und kosten über eine Million.

Man soll es nicht meinen! Wahrscheinlich liegt es daran, daß in meiner Daumen-Kalkulation die Untersuchung auf Risse nicht mit drin ist. Überall alle Farbe abkratzen ... :susp::grummel:

Mich würde mal interessieren, was ein hölzernes Schleusentor an der Lahn um 1850 gekostet hat. Umgerechnet im Vergleich zu anderen damals käuflichen Dingen, meine ich. Vielleicht waren die Relationen gar nicht so viel anders als heute.

:wink: Gernot

Hallo,

die Kostenkalkulation beruht wohl darauf, dass vllt. auch die seitlichen Träger verformt sind, so dass das Schleusentor nicht mehr einwandfrei schließt. Bei der Wucht des Aufpralls ist dies wahrscheinlich. Zudem muss das Tor einem enormen Wasserdruck standhalten.

Ulrich :wink:

Wenn das an der Schleuse Lauffen passiert wäre, dann gute Nacht.
Dort ist nur eine Kammer in Betrieb.
Ich glaube manche sind sich gar nicht mehr bewusst was sie anrichten.

Warum hat der Matrose vorne an Deck nicht das Schiff abgestoppt.

Michael. :roooll: