Zusammenfassung bisheriger Ereignischronologie
Havarietagebuch der TMS Waldhof: http://tms-waldhof.de/
Gemeinsames Pressezentrum „Havarie Loreley“
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Lehnkering etc.
Säure soll kontolliert in den Rhein geleitet werden
Ein Teil der Säure aus dem an der Loreley havarierten Tanker soll kontrolliert in den Rhein geleitet werden. Das hat die Einsatzleitung beschlossen. Am Samstag hatte sich beim Umpumpen der Schwefelsäure in ein Transportschiff die Stabilität des verunglückten Tankers verändert.
Vorbereitungen für das Abpumpen des ersten TanksEin Teil des Schiffes war abgesackt. Seither biegt sich der Schiffskörper durch und setzt das Schiff unter Spannung. Es besteht die Gefahr, dass der Tanker auseinanderbricht. Ab Mittag sollen daher rund 80 Tonnen Säure pro Stunde in den Fluss geleitet werden. Die Säure werde durch das Rheinwasser neutralisiert, sagte ein Experte. Das Ökosystem des Flusses sei nicht gefährdet.
Nach Angaben der Wasserschutzpolizei sind Schäden für Tiere und Pflanzen im Fluss - wenn überhaupt - nur in einem begrenzten Umfang zu erwarten. Seit der Havarie seien bereits 900 Tonnen der Säure ausgetreten, hieß es, vermutlich durch die Automatikventile des Tankers.
Parallel zum Ablassen in den Rhein soll die Schwefelsäure aber auch weiter in ein Transportschiff gepumpt werden.
Freigeschaltet - Stadt_Aschaffenburg
Tankerunglück auf dem Rhein soll sich nicht wiederholen
Rotterdam. Eine Havarie wie im Falle des verunglückten Binnentankers "Waldhof" und die davon ausgelöste, weitreichende Blockade des Rheins für die Schifffahrt darf es nicht noch einmal geben.
Tankerunglück auf dem Rhein soll sich nicht wiederholen