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wünsche ,träume wo fängt man an die tapetenrolle vorzulesen? beleuchte tonnen,dasist in diesen gefahren gebiet eigenlich schon ein muss,keine ausgrenzung das heißt das die ladestellen keine freilaufende hunde haben verschlossende zäune( was wenn den schiffer was passiert ) liegestellen weit in der pampa müllentsorgung anmanche stellen auweiha und das für frachter um soweiter man in den osten kommt
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Hallo zusammen!
Wenn man das so hört, dann bewegen wir uns also langsam wieder zurück bis zur zweiten Hälfte der siebziger Jahre (zumindest nach dem Willen der Entscheidungsträger, denn von uns kommt auf so einen Stuß keiner!
Damals hatten wir noch Lotsen, und wir hatten Nachtfahrverbot für alle und viel mehr Personal an Bord. Dafür fehlte es uns damals an der Technik von heute.
Ich erinnere mich noch gut, als damals erst mit der nächtlichen Bergfahrt sugzessive und gegen Ende der 70-er auch mit der Talfahrt nachts angefangen wurde. Keiner hat damals gesagt: "Du mußt in der Nacht durch!". Aber schon damals haben die Lotsen die Nachtpassagen der Gebirgsstrecke weitestgehend abgelehnt, unabhängig in welcher Richtung.
Jeder von uns trifft heute selbst die Entscheidung, ob und unter welchen Bedingungen er bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter durchs Gebirge fährt. Jeder hat genug Verantwortungsgefühl für Besatzung und Schiff und gegenüber dem Arbeitgeber.
Jetzt, wo wir nach langer Zeit wieder eine schwere Havarie hatten kommen wieder die ewigen Kritiker, welche uns den Rückschritt als Fortschritt verkaufen und somit die Schiffsführer scheibchen- weise entmündigen wollen. So wie hier einige der Kollegen bereits geschrieben haben, wäre es weitaus notwendiger, darüber nach- zudenken, wie man die Strecke mit diversen Erleichterungen für die Schifffahrt versehen könnte (Leuchttonnen, indirekte Beleuchtung etc.). Es wäre gewiß kein Heilmittel für alle Wetterbedingungen aber eine große Hilfe bei vielen Durchfahrten.
So aber versucht man auf diese Weise bereits die Havarieschuld überwiegend bei der Besatzung zu suchen und, obwohl es dafür keinerlei fundierte Anhaltspunkte gibt, das gesamte Binnenschiff-fahrtsgewerbe abzustrafen und zu reglementieren. Hallo Hugo 52,
ich denke, daß Du von den Unterelbelotsen sprichst (ich wüsste sonst keine anderen). Da ich selbst des öfteren den NOK befahre,
weiß ich was dort abgeht. Wenn die keine 500m Sicht mehr haben, dann sitzen die bei Dir im Steuerhaus wärmen sich den A...
und sind heilfroh, wenn sie wieder von Bord gehen können. Nur gefahren hat der keinen Meter, daß haste alles selbst erledigt.
Man sollte also erstmal in Ruhe abwarten, was die Unfallforschung ergibt und dann mit allen Beteiligten aus allen Bereichen vor allen Dingen Fahrensleuten und WSV - Verantwortlichen an einem Tisch sitzen und beraten, emotionslos mit Sachverstand und Augenmaß.
In diesem Sinne , gute Fahrt
Gruß Achim
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Hallo Forum!
Mit Nautiker an den Radarschirmen meinte ich eigentlich Fahrensleute die auch mal z.B. .sagen das die Bergfahrt unterhalb Betteck auf Talfahrt wartet und so weiter. Die könnten doch besser eine Situation einschätzen. Gibt doch genug Fälle wo zwei Schipper im glauben sind das sie richtig fahren und sich richtig verhalten. Lotsen machen keinen Sinn mehr. Die Gebirgsstrecke ist doch gut Betonnt und die flachen Stellen sind bekannt.
Zu Mignom km 593 wegen Nebel nix sehen!!
Natürlich sieht mann im Nebel nichts mehr, aber dann liegen in der Regel auch die jenigen die nicht im Nebel fahren wollen. Das deswegen schaden doch nicht solche verbesserungen doch nicht bei klarer sicht oder? Wenn die Beleuchtung dich stört ziehste deine Gardine zu, schwub sind die Lichter weg
Hallo Unbekannter User, "Schlagseite"
Die Schlagseite kann mehrer Gründe haben. Zum einen kann es gut sein das die Waldhof Leckagen hatt die, je nach Größe, man mit Pumpen in den Griff bekommt. Ich könnte mir auch vorstellen das in den offenen Bereichen sich auch Sand und Kies abgelagert hatt. Es braucht nicht viele Tonnen damit ein Schiff sichtbare Schlagseite hatt
Gruß Kawumm 68
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Seid ihr mal nach Constanta gefahren? Es besteht Lotsenpflicht durch den Kanal, Kosten für, ein Kabinenschiff ( vier Jahre zurück) rund 12.00 Dollar. Er steigt ein, kein Wort Englisch kein wort Deutsch. Dann Lotsenwechsel in Constanta Schleuse. Seelotse..
Gefahren habe ich alles alleine....
Grüße MIG
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Ganz ehrlich...? - Fahren bei Nebel find ich persönlich irgendwie als garnicht sooo unangenehm...jeder,der dann nämlich noch fährt weiß,wo er hingehört,beachtet - meistens - die Funkdisziplin,läßt andere auch mal leichter vorbei und beherrscht einfach seinen Job(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel...)...ist so manchmal jedenfalls leichter als bei Sonnenschein,wenn irgendwelche halbseidenen unterwegs sind,die weder wissen wo sie rumfahren noch wie es dort heißt und kackfrech draufhalten...
Gruß Tido
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Zu Kawumm...
der der nicht fahren will, und es sich leisten kann, bleibt liegen,eh klar. Aber wer ist das? Als Angestellter werde ich dafür bezahlt das ich fahre. So lange es in meiner Verantwortung vertretbar ist. Nicht das ich etwas gegen die Verbesserung der Fahrwege hätte... im Gegenteil... Nur der Mensch ist auch ein " Risikofaktor".. Ich brauche niemanden der mir die Situation via Radar aus der Revierzentrale erklärt. Wenn Talfahrt oberhalb dem Betteck ist, und das kann ich ja via der Warschauanlage erkennen und durch Funkabsprachen verfolgen, fahre ich nicht rum... Die fünf Minuten habe ich immer, auch im Fahrplan mit Kabinenschiffen......
Hat noch keiner gelöscht oder geladen der nicht da war....
Gruss Mig
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Tido,
du hast recht, derjenige der im Nebel im Oberrhein oder auf der Mosel mit nem Viererzug oder Verband unterwegs ist, dem begene ich lieber.. Als tagsüber allen die meinten.....
Gruss Mig
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Hallo Mignon,
nu bin ich aber heilfroh das die technik so große fortschritte gemacht hat und wenn ich deinen beitrag so lese frage ich mich ernsthaft wie die generation meines vaters (die "alten" alten) es geschafft haben das risiko mensch so gering zu halten.Ich denke mal es liegtan deren erfahrung.
Ich selbst bin zwar nur mit einem fahrgastschiff auf der mosel unterwegs kenne aber meine strecke und weiß wo ich langzufahren habe.
So mancher kabienenschiff Schiffsführer( Oh entschuldigung ihr seid ja Kapitäne) weiß das aber anscheinend nicht zumindest nicht hier auf der mosel. Da wo platz ist kann jeder fahren so heißt es doch.Ich für meinen teil habe den beitrag von Kawumm so verstanden Das die revierzentrale nicht nur überwachen sondern auch eingreifen (per weisung ) soll klar siehst du an der tafel was dir da entgegenkommt.Sicher hast du immer die fünf minuten aber hat der andere die fünf minuten auch? und sehr gute nautiker sind in owrz zumindest von zweien weiß ich das.
Gruß guten flug ferd:wink:
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Moin und an Streifenhörnchen,
Du hast auch manchen bekloppten Skipper! Ich erinnere mich da an die Situation, wo wir mit dem "Dr Otto Ernst" geladen zu Berg kamen und an der Loreley erfuhren, das sich vor uns der "Alte Fritz" mit zwei Bakken zu Berg quwälte. Was macht mein Skipper? Ohne Absprache mit der Revierzentrale! Er jagte den Talweg, rechtes Fahrwasser, hoch. Uhhh, hat das ein Theater gegeben! Und uns haben die Nackenhaare hochgestanden, wo wir sahen, was der Alte da oben veranstaltete!
Ja, solche schwarzen Schafe haben wir auch! Und das nur, weil einer nachause will!
Gruß aus Lemmer Felix
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Moggen zusammen,
@felix sag doch nicht gleich bekloppt.Wer hat sich denn nicht schonmal in eine situation gebracht von der er im nachhinaein dachte uuuups gottseidank ist das gutgegangen?
LG Ferd