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@Gernot; heute scheint Rätseltag zu sein:-) Also wenn's der alte Zipprich-Kasten ist würde das natürlich erklären warum man ihn so sorgfältig erhält - immerhin neben dem LUZIA das letzte erhaltene Schiff - und das noch (im Gegensatz zum LUZIA) im Original. Der 642er Kahn sagt mir jetzt zwar nix, aber das lässt sich sicher auch noch rausfinden. Könnte natürlich sein dass er nur eine WSA-Einheit mit Nummer war...
...mal wieder was Neues von mir zu diesem (speziellen) Thema; Mitglieder des BV wollen inzwischen heraus gefunden habe, dass es sich beim BA 3 um das letzte in Bamberg gebaute Schiff handelt. Ich war bisher immer davon ausgegangen dass die Bamberger Schiffbauer den Wechel von Holz- auf Eisenschiffen nicht mitgemacht haben. Um ein 'echtes' Schiff von einer Werft oder eines Schiffbauers scheint es sich aber auch nicht zu handeln; Entstanden ist es 1927 in der Schlosserei Franz Leicht. Diese hatten bereits kurz vorher einen Schlepper namens GERMANIA gebaut, der angeblich auch als Fahrgastschiff (in Bamberg sagte man damals Haindampferla dazu) Verwendung fand. Zunächst diente es dem Kiesabbau, wechselte später mehrmals die Besitzer und wurde schließlich in den 1970er Jahren von einer Bamberger Baufirma dem Bürgerverein Sand überlassen. Das Thema Abwracken ist inzwischen wohl vom Tisch - die Historie erklärt auch warum man dieses doch eher unscheinbare (und das ist noch mild ausgedrückt) Schiff über die vielen Jahrzehnte 'gerettet' hat. Gruß - Ronald;-)
...also es scheint doch mehr in Bamberg gebaute Eisenschiffe gegeben zu haben, wie ich inzwischen festellen konnte, da ich ja immer nach Werften am Main (und speziell am oberen Main) suche. Einige Bamberger Eisenschiffe (VORAN, 75 t, 36 PS und GERMANIA [später FRIEDRICH], 63 t) werden auch als in Bamberg gebaut angegeben. Auch der kleine Schlepper MOEWE [wurde wirklich so geschrieben] (10 t, 10 PS) könnte ein Bamberger Bau gewesen sein.Zitat:
Zitat von McRonalds