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Hilfsmotor
Zu den aufgetauchten Fragen zum Hilfsmotor (##5-7) habe ich etwas in dem Buch von Helmut Betz: Historisches vom Strom, Bd. XII, Die Mainschiffahrt, gefunden. Die entsprechende Seite 29 hänge ich an.
Deswegen ist auf dem Foto in # 3 auch kein Schleppballen zu sehen - wohl aber Schraubenwasser. Ich täusche mich da wohl nicht, denn
am vorderen Ende der Roef sind ja auch Positionslichter zu erkennen.
Also: ab geht`s mit 20 PS! Was mich mal interessieren würde: ob der damit auf dem (seit 1886) gestauten unteren Main auch zu berg kam? Bei normalem Wasser wohl schon. Ab Aschaffenburg hing er dann an der Kette - so wird es bis in die dreißiger Jahre gewesen sein, wenn er sich bis dahin kein stärkeres Motörchen besorgt hat.
:wink: Gernot
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...statt Hilfsmotor gab's noch diese Variante: die Motorschaluppe (kurz und fränkisch auch 'Schlupp' genannt). Nach dem Krieg gab's am Main noch einige davon - die hatten meists keinen eigenen Namen und befanden sich bei den Schiffen. Das hier müsste der HOFFNUNG von Wörth sein, wenn mich nicht alles täuscht...