Hallo Evo,
danke für die Ausführung.. Aber sorry das reicht mir nicht. Wenn ein Tankschiff eine Zulassung von 2400 t hat, dann spielt meines Erachtens nur noch das Volumen, sprich Dichte eine Rolle...
Gruss MIG
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Hallo Evo,
danke für die Ausführung.. Aber sorry das reicht mir nicht. Wenn ein Tankschiff eine Zulassung von 2400 t hat, dann spielt meines Erachtens nur noch das Volumen, sprich Dichte eine Rolle...
Gruss MIG
Hallo Mig,
da kann ich Dir nur soviel Antworten, das (ich habe bei einer Flüssiggasfirma gearbeitet und habe die Zollabrechungen vorbereitet) und da musste ich immer darauf achten, wennn die Ausgabenbelge der Tankwagen kamen, das die Fahrer die Temperatur am Abladepunkt (beim Endvebraucher) notiert wurde. Anhand dieser Temperatur konnte ich dann das spezifische Gewicht ermitteln und die in Litern abgegebene Menge Flüssiggas in Kilogramm umrechnen.
Wir haben unter anderem mit einem 10to Tankwagen (Nutzlast) ausgeliefert und je nach Tour und Temperaturunterschiede, hatte ich am Ende der Tour eine Differenz nach Ausgabenbelege von einigen hundert Kilogramm, die dadurch entstanden sind, das wir eben bei zum Beispiel 15° C geladen haben, aber an die Endkunden mit 20° C übergeben haben.
Das lag damit zusammen, das sich Flüssiggas bei wärmeren Temperaturen ausdehnt, das Gewicht aber leichter wird.
Um das zu verdeutlichen:
Wir haben 10.000 Liter Propangas in den Tank gefüllt, das sind bei 15°C (Umrechungsfaktor 0,5090) 5.090 kg, ausgeliefert haben wir die 10.000 Liter bei 20°C (Umrechungsfaktor 0,5018) und hatten nach der Abrechnung nur noch ein Gewicht von 5.018kg.
Hätten wir nun die 10.000Liter bei 10°C (Umrechungsfaktor 0,5162) ausgeliefert, dann wären das 5.162kg gewesen.
Und so verhält sich das auch mit anderen Stoffen, zu Beispiel Butan (die aber eine andere Umrechungstabelle zum spez. Gewicht haben).
Gruß Alex
Hallo MIG,
ähm, jetzt steh ich auf dem Schlauch. Du hast das Prinzip doch verstanden ...
Wenn man 2400 t laden darf, muss man anhand der Dichte berechnen, wieviel Liter man in die Tanks pumpen darf.
Wasser hat z.B. eine Dichte von 1 g/cm3 und man könnte also 2400 t laden.
Wenn ich Flüssigkeiten mit einer höheren Dichte (z.B. 1,8 g/cm3) beladen will, dann darf ich halt nur 1300 t tanken ...
Das ist doch das, was Du auch sagst! :super:
LG,
Evo
Ergänzung:
Sorry, jetzt habe ich mir selbst ein Ei ins Nest gelegt. Nur beim Wasser ist Volumen und Gewicht gleich ... Also 1300 L entspricht 2400 t ...
Hallo Evo,
nein, das sehe ich nicht so... Wenn ich 2400 t laden darf, dar´f ich sies mit einer Dichte von 1. Sprich Wasser..... Wenn ich schwere Stoffe laden darf, wie z.B. Schwefelsäure lade ich auch 2400 Tonnen, nur mit weniger Volumen, die Tonnenzahl bleibt gleich. Wenn ich Naptha lade, 0,8 im Durchschnitt lade ich weniger Tonnen aber mehr Volumen.... In einen 2400 Tonner bekomme ich z.B. keine 2400 t Naphta....
Gruss MIG
Evo,
nochmals zur Erklärung, wenn ich 2400 Produkt mit einer Dichte von 1 lade, und die Temperatrur verändert sich nicht, habe ich 2400 m³ in den ´Räumen, wenn ich aber ein Produkt mit der Dichte von 2 lade, habe ich 2400 t in den Räumen aber nur 1200 m³ Volumen.....
Gruss MIG
Hallo MIG,
geb ich voll und ganz Recht. Hab meine Einheitsverwechslung oben schon korrigiert!
Grüßle,
Evo
Hallo Evo,
nichts für Ungut, ist aber Physik....
Trotzdem sind wir nicht weiter mit meiner eigentlichen Fragestellung... Darf ich oder nicht?
Gruss MIG
Wenn ich jetzt 2400 Tonnen mit einer Dichte von 1,8 nehme, ergibt dies ein Volumen von 1333,33 Periode....
Wie von Herr Hund gefordert dürfte dieses Volumen nur in 4 Tanks befördert werden, erscheint für mich schwachsinnig.
Wenn ich dies 1333,33, m³ verrteile auf 7 Räume, bleibt der G Punkt ( Schwerpunkt) tiefer, somit ein kentern unwahrscheinlicher.....
Oder liege ich da falsch??
Gruss MIG
Hi,
hm, bin zwar immer noch kein Tankfahrer, aber bei uns kommen sie nun mal so an ... (z.B. auch bei Niederwasser etc.)
Wenn nicht anders geht, dann ist halt nur jeder 2. Tank befüllt ... z.B. Tank 1, 3, 5, 7 oder so ähnlich.
Das ist gang und gebe.
Gruß,
Evo
Evo,
bin nun auch seid 20 Jahren kein Tankerfahrer mehr.. Aber die Logik ist doch klar... Wenig Wasser, weniger Tiefgang, weniger Produkt... Sprich man möchte das das Schiff gut liegt, in Bergfahrt und Talfahrt unterschiedlich