Sorry Gast,Zitat:
haben die Einsazkräfte nicht schon genug gemacht ?
mir erschließt sich der Sinn deiner Frage nicht? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun :fragkratz:
Gruß
Micha
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Sorry Gast,Zitat:
haben die Einsazkräfte nicht schon genug gemacht ?
mir erschließt sich der Sinn deiner Frage nicht? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun :fragkratz:
Gruß
Micha
Auch ich möchte meine Foto´s von heute nicht für mich behalten. Werr will, kann die Bilder zu einem Panoramabild zusammensetzen.
Hier noch eine weitere Presseinformation des Gemeinsamen Pressezentrums zum Stand der Bergungsarbeiten und den Regelungen für die morgige Bergfahrt:
http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...%2c_1800_h.pdf
Der Sinn der Frage erschließt sich wenn du seinen Link anklickst. Denn dann findest du einen Bericht über einen Nissan Pkw der ins Wasser gerollt ist während die Fahrerin und eine Beifahrerin als Katastrophen-Touristen der Bergung zugeschaut haben. Und dann muss man ganz klar sagen das die Einsatzkräfte nun wirklich auch ohne so einen Sch... genug zu tun haben.
Ich muss sagen das die Bilder in den beiden Beiträgen 963 und 969 doch wesentlich größere Beschädigungen zeigen als man es bisher auf Bildern sehen konnte. Ich nehme daher alles zurück was ich weiter oben über das "kieloben treiben" gesagt habe. Das ist es halt wenn man sich aus Entfernung mit Bildern und Textinfos zufrieden geben muss.
ist es normal, dass auf den Bildern von "Lokführer" Beitrag 969 in Bild 6 und 7 Reibhölzer Richtung "oben" fest sind /festhängen ?
Hallo Holger,
ich verstehe schon, was der Gast gemeint hat, aber was will man damit sagen? Es haben schon andere die Handbremse vergessen. So ist das halt: Shit happens...
Und mir kann keiner erklären, daß er nicht mal schauen würde, wenn er schon vor Ort ist. Dann gäbe es die ganzen Gafferstaus auf der Autobahn nämlich nicht.
LG
Micha
Ehrlicherweise muss man ja auch zugeben das auch hier Bilder gezeigt werden die von Leuten vor Ort gemacht wurden. Im Grunde genommen ja auch eine Art Katastrophentourismus. Nehmen wir es einfach als Warnung : immer schön die Handbremse anziehen !
VG, Holger
@meckisteam,
chapeau!!!
es gibt nicht viele, die ihren standpunkt überdenken und öffentlich zurücknehmen...wollte dir aber auch nicht dumm kommen.
letztlich wird man später sehen, was abgelaufen ist.
katastrophentourismus hin oder her...die bilder, die daraus entstanden sind haben hier schon viel aufschluss bereitet und sind doch immer wieder ein schöner, wenn auch eher tragischer anreiz, zu diskutieren und zu fachsimpeln.
denn auch die irrsinnigsten theorien bringen doch auch den antrieb, das unmöglichste in betracht zu ziehen.
doch das wir das wohl müssen, zeigt die tatsache, dass eine havarie passiert ist, die ein erheblich großer teil von uns für unmöglich gehalten hat.
ich denke, dass unsere diskusion auch den experten noch mehr anreiz bietet, dieses unglück lückenlos aufzuklären, und das breite interesse wird mahnen, nichts zu verschleiern.
noch einmal großres lob an die berichterstattung der behörden!
dennoch möchte ich den vorschlag von jürgen-neuwied nicht in vergessenheit geraten lassen.
ich bin gerne bereit etwas beizusteuern!
allen einen schönen abend
christian
Zu dem Thema Katastrophentourismus kann Ich nur eines sagen: Das ist hier das reinste Volksfest!!
Demnächst verkauft hier noch einer T-Shirts mit Waldhof Foto und dem Spruch "Ich war dabei"
Wirklich abartig,was hier abgeht.
Ich wohne in Sankt Goar,drum weiß Ich,wovon Ich rede.
Bin echt froh,wenn der Rummel rum ist,und die ganzen Gaffer hier nicht mehr rumlaufen.ÄTZEND!!
Gruss,Jürgen
Na ja, ich war vorher der Meinung das ein kieloben treiben des Tankers kaum möglich war. Aufgrund der neuen (wesentlich deutlicheren) Bilder habe ich meine Meinung geändert. Was ist schon dabei das auch zuzugeben ? Neue Informationen führen halt manchmal zu neuen Rückschlüssen. Ich würde mich auch nie hinstellen und meine laienhaften Rückschlüsse als Fakten zu bezeichnen. Was wirklich passiert ist wird man erst später hören.
Ich bin immer noch der Meinung, dass es die Luft in der Doppelhülle ist, die eine Schiff in so eine Lage bringt!
Außerdem: Wo sind die Sachen geblieben, die an Deck waren: Nachen /vielleicht auch ein oder mehrere Kfz?
Ich denke, nicht nur der Steuerstuhl mit allem drum und dran ist verschwunden!
Bingen/St.Goarshausen – Rund zweieinhalb Wochen nach der Havarie des Chemietankers "Waldhof" wird die Situation für die Rheinschiffer immer prekärer.
Rund 400 Schiffe warten auf Weiterfahrt rheinabwärts
Hallo Christa,
auf keinem der Bilder, die wir hier im Forum von dem Tanker haben, ist ein Auto zu sehen (eigentlich ungewöhnlich...). Wenn bei der Havarie ein oder mehrere Autos verloren gegangen wären, hätte man natürlich gezielt danach gesucht. Davon war aber niemals die Rede.
Na ja, und der Nachen...
Gruß
Thomas
diese frima arbeitet nach dem sytem fliegender wechsel ein kollege kommt mit ein kfz der andere fährt mit diesem.also kein kfz
Ich bin nun auch von der Rolle über Stb. überzeugt.
Ziemlich am Anfang wurde diesen nämlich mal erwähnt.
Auch wenn ich mir den Radarmast betrachte, ist der nach hinten weggeknickt und hängt nun lose in dieser seitlichen Lage.
Wie konnte der Schiffsmann sich auf den Rumpf retten?
Der Mensch ist so ausgelegt, dass er bei Lebensgefahr kurzzeitig übermenschliche Kräfte entwickelt und sich dadurch (meist sogar nur durch instiktives, antrainiertes Handeln) aus einer gefahrbringenden Lage retten kann.
Ich habe es am eigenen Laibe verspürt, als mir dermaßen viel Adrenalin in den Körper schoss. (PKW blieb auf der Seite liegen und hatte eine Person eingeklemmt)
Ich wünsche allen Betroffenen, dass der Havarist bald ohne weitere Probleme geborgen wird.
Wenn alle Details geklärt sind, werden sich sicherlich die kompetenten Herrschaften melden. Sollte es also wirklich an der Bauart liegen, wird es sicher in naher Zukunft geändert, davon bin ich auch überzeugt... denn so war und wird es immer sein. (Aus Schaden wird man klug - Leider ist der Schaden der hier gewonnenen Erkenntnise sicher nicht angemessen!)
Pedro - der sich dazugehörig fühlt.
Die revierzentrale zeichnet alles auf daher die Zeit. Ausserdem ob eskimorolle oder nicht ist egal. Es sind zwei kollegen ums leben gekommen. Was ich traurig finde. Ich kannte ein kolegen persönlich und es tut weh. Last doch mal die Vermutungen. Wenn die Experten feststellen werden die bauvorschriften sowieso geändert. Ich weiß eins es waren erfahrende Schiffsfuhrer an Bord und die haben sich korekt verhalten. Es war ganz ein tragisches unglück.
Moin Meckisteam,
da muß ich Dir vollkommen rechtgeben! Ich saß zufälligerweise gleich bei der ersten Meldung vor dem Fernseher und Computer und habe mich natürlich sofort probiert schlau zu machen. Die ersten Fotos, die ich hier leider nicht mehr finde, waren von einer Rhein-Zeitungs-Fotografin noch in der Dunkelheit von der B9 aus aufgenommen. Die Fotos zeigen die "Waldhof" eindeutig auf der Seite liegend Richtung St. Goar treibend.
Des weiteren gebe ich Dir Recht, wenn die Kiste auf dem Kopf gelegen hätte, wären die Herftkisten leer und vieles andere an Deck wär verschwunden oder abgerissen. Die Herftkisten sind aber noch voll und alles andere hängt auch einfach nur nach unten.
Gruß Felix:regen:
Vergleicht mal die jetzigen Fotos mit den ersten vom Unglückstag! Das Hochwasser hat auch vieles mitgenommen!
Was mich nur verwundert.......man liest nichts von Wrackteilen,man hört in keinster Weise was da passiert ist und jetzt findet man Wasser in den Tanks,aber in den Rhein soll nichts ausgetreten sein?????
Wieso guckt man nicht mit Sonden in die Räume,ob ÜBERHAUPT noch einer der Vermissten an Bord ist..........
Seit dem Tankerunfall auf dem Rhein gelten Notfallpläne für das Containerterminal
Dauerstress im Osthafen
Tankerunglück: An den Kaianlagen in den Mannheimer Häfen liegen rund 150 Binnenschiffe fest
Rhein-Blockade geht an die Nerven
Ganz einfach Jürgen,weil die Revierförster ihn im Radar Vermissten,und um 05.17 die schiffahrt gesperrt haben,du weißt doch wier waren in der nähe,(zu berg in Rehns)
De gekapseisde tanker op de Rijn bij Mainz bij de Lorelei, zorgt al weken voor een grote file van vrachtschepen.
Tanker bergen voor dummies
Die Demonstration ist eindrucksvoll, aber wie kommt dieses Riesen-Kranschiff nach St.Goar?
Gruß
Friedhelm
ROTTERDAM - Havenbedrijf Rotterdam begrijpt de roep van de binnenvaart om snellere actie door de Duitse autoriteiten, want de stremming duurt erg lang, maar beseft dat voorzichtigheid is geboden.
Rotterdam wil gezamenlijk onderzoek stremming Rijn
Hi,
kann mal bitte jemand den Text übersetzen?
LG
Micha
Hallo zusammen,
bei der Frage nach welcher Seite die Waldhof gekippt sein könnte, bin ich auch nochmal alle Bilder durchgegangen. Für mich persönlich ist Das Bild in Beitrag 922 extrem interessant (das vermeintlich korrodierte Kupfer).
Für mich sieht es so aus als sei das Seil relativ mittig befestigt, das Reibholz selbst hat sich aber BB verfangen und baumelt da rum. Das kann doch nur durch eine Rolle nach BB erklärt werden, oder???
Grüße:kopfkratz1:
M
Hallo, :wink:
den ganzen Text?
Kann ich leider auch nur mit Google :kopfkratz:
Hier die Übersetzung aus Betrag 1001.
Die Hafenbetriebe Rotterdam verstehen den Ruf der Binnenschifffahrt auf eine schnellere Reaktion der deutschen Behörden, denn die Sperrung dauert schon zu lang, allerdings wird auch betont, dass Vorsicht geboten ist. Aus eigenen Erfahrungen mit Ereignissen in Moerdijk wissen wir, das Unfälle mit Chimikalien nicht unterschätzt werden dürfen. Es ist daher von großer Bedeutung, eine verantwortliche Balance zwischen Umwelt und Wirtschaftlichkeit zu finden.
Der Hafenbetrieb ist der Ansicht, dass durch die Sperrung das Vertrauen in den Rhein und die Binnenschifffahrt als wichtigste Hinterlandverbindung des Rotterdamer Hafens in Gefahr ist. Die Betriebe, die sich ab 2013 auf Maasvlakte 2 ansiedeln wollen, haben vertraglich festgelegt, dass sie 45% der Hinterlandtransporte über den Wasserweg abwickeln wollen. Solche Verträge erfordern auch freie Fahrwege.
Gemeinsam mit deutschen und niederländischen Behörden wollen die Hafenbetriebe untersuchen, ob in naher Zukunft an einer Lösung dieser Probleme gearbeitet werden kann.
Gruß
Friedhelm
Danke Friedhelm,
ich habe mir fast gedacht, daß sowas kommt.
Die Frage ist, ob die Niederländer die Sache besser und schneller in den Griff bekommen hätten?
LG
Micha
Das verstehe Ich so,daß die Niederländer den Deutschen dann demnächst vorschreiben wollen,ob der Rhein z.B. für die Talfahrt gesperrt wird,oder ob nicht?
Klar,wenn so ein Bömbchen dann in Sankt Goar hochgeht,weil ein Talfahrer reinkracht,kann man davon in Holland nix mehr mitkriegen.....
Sehe Ich das richtig?
MfG.Jürgen
Hallo Jürgen,
so würde ich es nicht ganz verstehen. Ich würde es eher so verstehen: "Macht mal ein bischen hinne, wie lange wollt ihr denn noch brauchen?"
Aber wie gesagt: Die Frage ist, ob die Niederländer schneller wären und ob es die Loreley nachher auch noch gäbe...?
LG
Micha
Es sind doch niederländer am Werk... Die Frage ob Niederländer schneller wären erübrigt sich doch damit!?
Hallo Micha,hab mir mal die Mühe gemacht,eine halbwegs sinnvolle Übersetzung zu erstellen.
»Rotterdam will gemeinsame Erforschung der Rheinblockade.
Rotterdam - Die Rotterdamer Hafenbehörden fordern von den deutschen Behörden, schnellere Aktionen , weil die Blockade so lange dauert , ist sich aber bewusst, dass Vorsicht geboten ist. Durch die jüngsten Ereignisse in Moerdijk, wissen wir, dass Zwischenfälle mit Chemikalien nicht unterschätzt werden dürfen. Es ist von großer Bedeutung für ein gutes Gleichgewicht zwischen Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt.
Die Hafenbehörde glaubt, dass die Koagulation von der Zuverlässigkeit der Rhein-und Binnenschifffahrt als wichtigste Verbindung von der Rotterdamer Hafen auf dem Spiel steht. Die Unternehmen, die von 2013 an die Maasvlakte 2 sich verlagern, haben vertraglich zugesichert, dass sie 45 Prozent des Landverkehrs auf das Wasser verlagern.. Diese Vereinbarungen müssen Sie Wasserstraßen zu öffnen.
Die Hafenbehörde denkt, dass durch einen Unfall es nicht sein kann,, dass der verkehrsreichste Fluss in Europa für einen Monat zum Stillstand kommt. Dies darf nicht für den Hafen von Rotterdam, aber sicher nicht für den Handel und die Binnenschifffahrt eintreten.
Gemeinsam mit deutschen und niederländischen Behörden wird erkundet, in Zukunft, Lösungen für solche Probleme zu erarbeiten.
Gruß han.lud
Da hat die Übersetzungsmaschine aber ein Wortungetüm hinterlassen :lool::lool:. "... daß durch die Sperrung die Zuverlässigkeit (des Rheins ...) auf dem Spiel steht", soll es heißen (im Beitrag # 1010).
Hier kann man hautnah miterleben, wie wirtschaftliche Interessen zu politischem Druck führen. Die Worte sind wohlgewählt, sie sollen niemanden verletzen, auch die Sicherheit und die Umwelt nicht, damit man sich nicht angreifbar macht. Gerade dadurch, daß der Druck sich nach dieser Darlegung allein aus der Sache ergibt, wird er ja zum Druck. Nicht schlecht gemacht - aber eine Unterstellung, daß die deutschen Behörden zu langsam sind, ist es trotzdem.
:wink: Gernot
Hallo zusammen,
mir ist schon klar, daß Mammoet ein niederländisches Unternehmen ist.
Ich denke aber, der Apell geht an die deutschen Behörden, schließlich muß Mammoet seine Aktionen mit den Behörden abklären, bzw. auf deren Auftrag warten
Man will damit wohl erreichen, daß Genehmigungen schnell erteilt werden, Untersuchungen rasch durchgeführt werden und eben eine Bergung baldmöglichst erfolgt.
Aber es ist nunmal so, daß dort Menschen leben und ein Mittelrheintal ohne Loreleyfelsen wäre auch nicht mehr das, was es mal war.
Deswegen muß man schon ein gesundes Mittelmaß finden...
LG
Micha
Duisburg/St. Goarshausen (dapd-rps). Die Rhein-Havarie bei St. Goarshausen wirkt sich zunehmend auch auf den europäischen Frachtschiff-Verkehr aus.
Rhein-Havarie hat Auswirkungen auf europäischen Schiffsverkehr