Tanker-Havarie bei St. Goarshausen: Vorbereitungen für Bergung kommen voran
Die Vorbereitungen für die Bergung des vor dreieinhalb Wochen nahe der Loreley gekenterten Säuretankers sind einen guten Schritt vorangekommen.
Tanker-Havarie bei St. Goarshausen: Vorbereitungen für Bergung kommen voran
Pressemitteilung Nr. 43 des Pressezentrums "Havarie Loreley"
Information an die Schiffahrt Nr. 28
Morgen früh werden wieder 7 Verbände zu Tal fahren. Und diesmal ist SOMNIUM VITAE dabei...:super:
http://www.wsv.de/ftp/presse/2011/00118_2011.pdf
Wünsche allzeit Gute Fahrt...
Gruß
Thomas :wink:
Abschliessend von mir zu den Fragen von Wolle:
Der Sachverhalt wird m.E. auch ziemlich klar in dieser Presseinformation dargestellt:
http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...%2c_1810_h.pdf
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Liegen in Budenheim und fahren morgen früh los :)
Zusammenfassung bisheriger Ereignischronologie
Havarietagebuch der TMS Waldhof: http://tms-waldhof.de/
Gemeinsames Pressezentrum „Havarie Loreley“
– Rhein-Lahn-Kreis
– Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen
– Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
– Polizei Rheinland-Pfalz
St. Goarshausen
Tel.: 06771 / 919159
E-Mail: pressezentrum@vg-loreley.de
Für weiterführende Fragen
Pressestelle des Bergungsunternehmens
Tel.: +31 10 / 2042609 (Anfragen bitte in Englisch)
Email: johan.pastoor@mammoet.com
Pressestelle der Reederei
Tel.: 030 / 2061413030
Email: presse@tms-waldhof.de
siehe Impressum der Website
Lehnkering etc.
Säure soll kontolliert in den Rhein geleitet werden
Ein Teil der Säure aus dem an der Loreley havarierten Tanker soll kontrolliert in den Rhein geleitet werden. Das hat die Einsatzleitung beschlossen. Am Samstag hatte sich beim Umpumpen der Schwefelsäure in ein Transportschiff die Stabilität des verunglückten Tankers verändert.
Vorbereitungen für das Abpumpen des ersten TanksEin Teil des Schiffes war abgesackt. Seither biegt sich der Schiffskörper durch und setzt das Schiff unter Spannung. Es besteht die Gefahr, dass der Tanker auseinanderbricht. Ab Mittag sollen daher rund 80 Tonnen Säure pro Stunde in den Fluss geleitet werden. Die Säure werde durch das Rheinwasser neutralisiert, sagte ein Experte. Das Ökosystem des Flusses sei nicht gefährdet.
Nach Angaben der Wasserschutzpolizei sind Schäden für Tiere und Pflanzen im Fluss - wenn überhaupt - nur in einem begrenzten Umfang zu erwarten. Seit der Havarie seien bereits 900 Tonnen der Säure ausgetreten, hieß es, vermutlich durch die Automatikventile des Tankers.
Parallel zum Ablassen in den Rhein soll die Schwefelsäure aber auch weiter in ein Transportschiff gepumpt werden.
Freigeschaltet - Stadt_Aschaffenburg
Tankerunglück auf dem Rhein soll sich nicht wiederholen
Rotterdam. Eine Havarie wie im Falle des verunglückten Binnentankers "Waldhof" und die davon ausgelöste, weitreichende Blockade des Rheins für die Schifffahrt darf es nicht noch einmal geben.
Tankerunglück auf dem Rhein soll sich nicht wiederholen