Sollte jemand von euch Pläne in die Finger bekommen wäre ich daran auch noch interessiert. Das wäre mal ein echt geiles Modell.
VG, Holger
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Sollte jemand von euch Pläne in die Finger bekommen wäre ich daran auch noch interessiert. Das wäre mal ein echt geiles Modell.
VG, Holger
Hallo!
Aufgenommen im Herbst 2009 in Dresden zu Berg.
mfG Daniel Wien
Hallo,
In Juli 2011 zu berg in Decin
Lange SCHLEPPZUG Beskydy mit Schubverbandes TR 37 ,RIO 2 und mit MS Silja unterwegs nach Usti und Lovosice.
Gruss Tomas
Noch mehr fotos SCHLEPPZUG Beskydy - TR 37 - Silja - RIO 2
Gruss Tomas aus Rio-2
Danke für die interessanten Bilder!
Viel Wasser scheint nicht vorhanden zu sein, wenn sogar die Schuber den Vorspann brauchen. Tief abgeladen ist auch etwas anderes.
Wie sieht es denn bei gutem Wasser da oben aus? Ist der BESKYDY dann wegen der Strömung trotzdem im Einsatz oder ist er unter solchen Bedingungen arbeitslos, weil die Schuber und auch die Motorschiffe richtig Gas geben können?
Meine Vermutung geht dahin, daß der BESKYDY auch bei gutem Wasser fährt, dann aber nur voll abgeladene Motorschiffe schleppt, während die Schubverbände alleine fahren. Deren Schraube wird ja nicht mit abgeladen - ein entscheidender Vorteil der Schubschiffahrt gegenüber den Motorschiffen.
Es würde mich freuen, mal Genaueres hierüber zu hören.
:wink: Gernot
Hallo Gernot,
die aktuellen Vorschriften da vor Ort sind mir nicht bekannt. Mitte der 80iger war es aber so das Schiffe im Schleppzug tiefer abladen durften als einzeln fahrende Motorschiffe. Ich bin mir nicht mehr sicher wir groß die Differenz war, denke aber es war so was um 15 bis 20 cm. Betrug die Amtliche Tauchtiefe 2,50 m und mein Schiff konnte ohnehin nur auf max. 2,10 m abgeladen werden, spielte dies natürlich keine Rolle mehr.
Dann war nur die Frage ob man es überhaupt gegen die Strömung schafft und ob man ohne Vorspann um die engen Kurven kommt. Aber solche Wasserstände sind da eher die Ausnahme.
Bugstrahl hatte damals ja auch keiner in diesen Revier.
Es hat was mit den teilweise sehr schmalen Fahrwasser zu tun. Durch die Einengung entsteht eine Starke Strömung. Um da durch zu kommen müsste man kräftig Gas geben und dann wird die Sogwirkung, durch das Wasser welches der oder die eigenen Propeller ansaugen, zu groß.
Der leicht gehende Schlepper kommt immer durch und der tiefer Liegende braucht in der Engstelle nur so viel fahren, dass er steuern kann. Wenn der erste Geschleppte durch ist kann dieser auch wieder richtig Gas geben und den nächsten mit durchziehen.
Ich hatte zu den Thema schon mal hier im Forum etwas geschrieben. Siehe da im Beitrag #2 und da unter "Zu 2."
Die Jungs auf dem Fotos mussten da durch, siehe Fotos:
Gruß Thomas
:wink: Hallo Thomas
Nach der Wende war er Kein unterschied mehr gemacht auf der Elbe, in der Kanalen von der Neue Bundenslanden war das 10 cm die der Schiffen ohne eigner antrieb, Tiefer laden konnte. Aber das exesteert jetzt auch nicht mehr Guck mal HIER. Auf der Elbe war kurst nach der Wende Tauchtiefe angegeben, Jetzt werd das Minste Wassertiefe angegeben, was einem schiff braucht fur Sicherheidsabstand ist jetzt der Schiffsführer uberlassen.
mfg :captain: Reinier
Hallo Reinier,:wink:
ich spreche nicht von Schiffen ohne eigenen Antrieb! Von was ich schreibe, da hat es sich um Schiffe mit eigenen Antrieb gehandelt. Der Unterschied war nur, ob sie einzeln fahren oder im Schleppverband. Vorschriften für "Neue Bundesländer" spielen auch keine Rolle, es geht um den Teil der Elbe in Tschechien.
Für die Elbe gibt es ja keine einheitliche Verordnung wie für den Rhein. Der Deutsche Teil der Elbe ist Bundeswasserstraße und da findet die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) Anwendung. Diese Vorschriften kann ich alle bei ELWIS nachlesen.
Die Vorschriften für den Tschechischen Teil der Elbe sind mir aber aktuell nicht geläufig. Mein Patent geht von Hamburg bis Dresden und somit muss ich das auch nicht wissen. In Tschechien gab (vielleicht immer noch?) es auch mal eine Vorschrift, dass man während der Fahrt eine spezielle Flagge führen muss.
Ich glaube die war weiß und rot umrandet:kopfkratz: In Belgien gab es das doch Anfang der 90iger auch:fragkratz:
Diese Flagge hatte aber nie einer geführt. Ende der 80iger wurde diese Vorschrift dann wieder "ausgegraben" und besonders die Deutschen Schiffer abkassiert. :cry:
Es haben ja inzwischen auch Kollegen aus Tschechien den Weg ins Forum gefunden. Vielleicht können die uns sagen wie die Vorschriften sind und waren.
Gruß Thomas
Hallo alle :smile1:
Im Tschechei gilt „ Řád plavební bezpečnosti“ – so was ähnliches wie BinSchStrO…
Mit dem Schlepper geht ausserdem Strom,der auf der regulierte Strecke zwischen Ústí nad Labem Střekov (km 767,5) und Hřensko (km 726,6)-Grenze stark ist, um folgendes:
Die Schiffe die mit dem Schlepper fahren, dürfen um 15 cm kleinere Sicherheitsabstand (grösseres Tiefgang) als vorgeschrieben haben.
Aber dann ihre Motoren nur fürs steueren benutzen dürfen.
Hallo Jack,
vielen Dank für deine Antwort. Es bestätigt ja im Wesentlichen, das was ich im Beitrag #46 geschrieben habe.
Gruß Thomas