Hallo Gernot
Genau so habe Ich das auch gesehen.
Bloss war auf dem Film zu sehen,das die gekenterte Waldhof genau in Richtung Vera unterwegs war.
Gruss,Jürgen
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@Dachdeckermeister
Du hast recht, der Film ist nicht mehr vorhanden.
Wenn man im SWR Archiv " Havarie an der Loreley" eingibt wird dort der Beitrag angezeigt aber der Link zum Film läuft ins leere.
Gruß Werner
Den Film habe ich leider nicht gesehen - dann war das wohl keine "Ach übrigens"-Meldung der Vera an den Amethyst, sondern eher dringlich ... an welcher Seite hat die Vera den gekenterten Tanker denn runterkommen lassen - vermutlich an ihrer Bb-Seite, nehme ich an?
:wink: Gernot
@ Pegel Bingen
13.01. 6:00 = ca. 455 cm steigend
15.01. 12:00 = ca. 530 cm dann fallend
Gruß Ernst
Das Video gibt's hier:
http://www.youtube.com/watch?v=3DC9dDUeGHg
Bei 18:45 sieht man die Radaraufzeichnug.
Wolf
:wink:
Die Radaraufzeichnung ist auch im Beitrag #1848 zu sehen.
L.G.
Renate
Moin!
Hier der Link zu einer Grafik mit den Wasserständen am Pegel Kaub vom 13.1.2011 bis zum 17.1.2011:
https://lh3.googleusercontent.com/_X.../PegelKaub.JPG
Quelle: wetteronline.de Daten: bafg.de
mfg Peter Hartung
EDIT: Grafik aktualisiert.
guten Morgen Kollegen, soeben kam auf meine Anfrage beim Ministerpräsident Kurt Beck folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr ....,
haben Sie Dank für Ihre Nachricht und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Ich habe großes Verständnis für Ihr Anliegen und Ihre persönliche Lage.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Unglückes und der damit verbundenen Sperrung sind nur schwierig bezifferbar. Mit Blick auf die im Regelfall schwache Kapitalausstattung können die Einnahmeausfälle von Binnenschiffern in Einzelfällen existenzbedrohend sein. Wie Sie schon angemerkt haben, haben die Binnenschiffer bereits durch die Wirtschaftskrise Umsatzeinbußen verkraften müssen
Aus diesen Gründen hat sich der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. an das Bundesfinanzministerium und das Bundeswirtschaftsministerium gewendet und um finanzielle Unterstützung gebeten. Diese können eine großzügigere Handhabung bei Steuerstundungen und/oder eine Gewährung von Liquiditätshilfen darstellen.
Von Seiten der rheinland-pfälzischen Landesregierung wurde erklärt, dass die Finanzbehörden die betreffenden Steuerfälle der Situation angemessen und mit Verständnis behandeln werden. Dies kann eine Stundung von Steuerzahlungen, eine Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen, bzw. eine Anpassung von Vorauszahlungen beinhalten.
Darüber hinaus gibt es in Rheinland-Pfalz kein spezielles Hilfsprogramm zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen, die durch ein solches Schadensereignis ausgelöst werden.
Dennoch können Liquiditätshilfen in Form zinsverbilligter Betriebsmittelkredite bis maximal 500.000€ im Rahmen des Mittelstandsförderungsprogramms beantragt werden. Darüber hinaus können den betroffenen Unternehmen - die ihre Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz haben - im Falle nicht ausreichender Sicherheiten für die Hausbanken Bürgschaften gewährt werden. Hierfür sollten diese schnellstmöglich Kontakt zur ISB aufnehmen, denn die entsprechenden Anträge müssen vor dem Abschluss vorhabensbezogener Verträge gestellt werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Kollegen viel Kraft und hoffe, dass sich Ihre Lage bald verbessert.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Kurt Beck, MdL
Landesvorsitzender der SPD und
Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz
SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz
Klarastraße 15A
55116 Mainz
Ich hoffe es kann vielleicht dem einen oder anderen weiterhelfen....
Lg Markus
Guten Tag Forum,
Da in etlichen voran gegangenen Beiträgen die von mir erstellte Radaranimation im Beitrag #1848 bereits mehrfach erwähnt und referenziert worden ist, habe ich diese hier um zwei drittel vergrössert (zwar etwas zu Lasten der Qualität.)
Wie das letzte Mal, sind die Bilder unten rechts nummeriert - was einen möglichen Bezug von Beiträgen auf die Einzelbilder erleichtert.
http://www.imgbox.de/users/public/images/S6BZYXC2Yq.gif
Danke für eure Beiträge dazu.
Viele Grüsse
Robert
(Bildwechsel von 2.5 auf 2.8sek. leicht verlängert)
hallo zusammen, weiß nicht ob ich freigeschaltet werde, aber:
für mich (und das sage ich ausdrücklich) ALS LAIE sieht es so aus, als ob die waldhof ab bild 13-14 zu stark "einlenkt", auf der höhe des bergfahrers wieder aufmacht und daher weit nach außen getrieben wird und infolgedessen nochmals extrem einlenkt. wie gesagt-das ist eine subjektive wahrnehmung und auf den laufenden bildern auf youtube besser ersichtlich.
ich habe keine ahnung von nautik und schiffsführung, aber sieht das vielleicht jemand hier genauso?
manchmal ergibt ja eine laien-meinung einen ganz anderen ansatz...
grüße lutz
......... und vor her über den Geisenrücken geschrammt?
Am Betteck ist doch Begegnungsverbot,oder nicht???
Seltsam ist auch das scheinbar nicht mal das wort "MAYDAY" gesendet worden ist. Bisher ist eh wenig über die Funkgespräche gesagt und geschrieben worden!
abschliesend kann ich nur noch erwähnen, das es keinen Kaskoschaden gab der zur Havarie führte!!! es wird also wohl nur fahr oder ladefehler in frage kommen...
Hallo Bigmäc,Zitat:
abschliesend kann ich nur noch erwähnen, das es keinen Kaskoschaden gab der zur Havarie führte!!! es wird also wohl nur fahr oder ladefehler in frage kommen...
woher weisst du das es keine Kaskoschäden gibt???????
Warst du auf der Helling ???????
Gruss MIG
Dann schaut mal wer auf der "Triton" Werft eine Verlängerung vollzieht!!
Scheint wohl aus erster Hand zu kommen die INFO.
Gruß Mario
Na wenn es so ist, habe ich nichts geschrieben.....
Gruss MIG
Wir liegen neben der Waldhof... Trauriges Bild!
auf jeden fall ist der boden so glatt,als wär er neu!
nur die stelle wo er "draufgelegen" hat sieht übel aus! (Bb)
Hab mir vorhin nochmal die radarbilder angesehen, ich kann es noch nimmer nicht fassen das so etwas passiert ist!
Die armen jungs hatten gar keine chance, so schnell wie das gegangen ist!
lag denn die rote Tonne hinterher noch da??? oder ist er da drüber?
Meine gedanken sind immer noch bei den Angehörigen!
ich denke das die schlingerbewegungen auf dem Radarbild, auch davon her stammen könnten, als er gekentert ist. Denn wenn der Radarstrahl das Deck beim kentern abtastet, kommt sicher ein anderes Bild als bei normaler Fahrt. Wesendlich mehr Echos, durch die ganzen Aufbauten an Deck. Wenn der sich dreht kommt mit Sicherheit ein anderes Echo rüber. mfG Ralf
auf dmax ist ein bricht von den schwimmkräne von firma mammoet
Nabend Kollegen,
ich habe mir jetzt x mal die Radarbilder angeschaut und kann beim besten Willen weder bei dem Bergfahrer noch bei dem Waldhof einen Fahrfehler sehen!
Der Bergfahrer war ,wenn man das mal richtig betrachtet schon um die Ecke herum und ist hart an der Stb. Seite hochgefahren!
Vielleicht hätte er noch einen Tick weiter beifahren können aber das war nicht Relevant.
Was mir mehr aufgefallen ist war der übermäßige seitliche Versatz der Waldhof! Es ist zwar für die Ecke normal das man einen Versatz hat aber hier sah das wie fahren auf Schmierseife aus.
Ich vermute mal das hier die Ladung eine gewaltige Rolle bei der Zentrifugalkraft gespielt hat und hinzu kommt noch die wasserverdrängung des anderen schiffes.
Was ich auch den Radarbildern und dem Treffpunkt der beiden Schiffe entnehme ist folgende Annahme.
Waldhof zu Tal -hängt sich nach stb.-entgegenkommendes Schiff an recht enger Stelle schiebt ca. (weis nicht wie groß das Schiff war) 1500 to Wasser vor sich her(Verdrängung) und unter den Boden von Waldhof-Wasser drückt auf das Deck von Waldhof von Stb. und Wasser von anderem Schiff unter dem Schiffsboden von Bb.-und das war das I Tüpfelchen und die Drehung war Zwangsläufig und deshalb auch so Blitzartig.
Wenn man sich mal die jeweiligen Kurse anschaut könnte es so passen ,denn wo soll an dieser Stelle das Wasser noch hin ?
Gruß
Jürgen
Hallo an alle, hallo Ralf,
bezüglich Deiner Vermutung zum Radarecho (#2024) kann ich folgendes sagen:
Ich war während meiner Bundeswehrzeit (Marine) in der elektronischen Aufklärung tätig und hatte viel mit Radar & Radargeräten zu tun (Empfangsseitig) und eine der ersten Informationen, die wir damals gelernt haben war, das je größer das reflektierende Objekt ist, desto größer fällt auch das Radarecho aus.
Das ist auch der Grund, warum die heutige moderne Kriegsschiffe möglichst schräge und kleine Flächen haben, um so auf dem Radar ein möglichst kleines Echo zu erzeugen.
Erreicht wird das dadurch, indem man den Winkel der reflektierenden Flächen so zur Wasseroberfläche ausrichtet, das der einfallende Radarstrahl abgelenkt wird und nicht mehr zum Sender zurückgeworfen werden kann.
Das ist das gleiche Prinzip wie wenn Du Dich vor einen Spiegel stellst und mit dem Lichtstrahl Deiner Taschenlampe rein leuchtest, nur wenn Du gerade in den Spiegel hinein leuchtest, kommt das Licht zu Dir zurück.
Der einzige Unterschied zum Radar ist, das Du bei Radar eben nicht nur einen einzelnen, gebündelten Strahl hast, sondern viele und das es auch Reflektionen und Spiegelungen vom Wasser gibt, die ebenfalls zurückgeworfen werden können.
Das sind dann sogenannte Geistersignale und Echos, die von modernen Radargeräte teilweise ausgeblendet oder reduziert werden können.
In dem Augenblick, wo die Radarstrahlen das Deck getroffen haben, dürfte sich die reflektierte Fläche um ein vielfaches vergrößert haben, als vorher, wo nur der über Wasser befindliche Teil des Rumpfs und die Aufbauten reflektiert haben.
Nach dem der Waldhof gekenntert ist, war nur noch das Unterwasserschiff als Reflektor vorhanden und der war zu klein oder so zur Wasseroberfläche geneigt, das die Radarstrahlen abgelenkt wurden und den Weg zurück zum Empfänger nicht mehr gefunden haben; die Waldhof vom Radar verschwand.
Eine kleine Einschränkung / Erklärung muss ich aber noch zu meiner Eingang erwähnten Aussage machen, sonst schimpfen die Experten hier: Radargeräte unterliegen der „Zweiwegeausbreitung“. Gemeint ist damit folgendes: Der Radarstrahl geht zum Objekt (1. Weg), wird dort reflektiert und trifft beim Sender / Empfänger wieder ein (2. Weg). Dadurch ist ein Radargerät in der Reichweite begrenzt, da das reflektierte Radarsignal ja immer wieder zurück zum Empfänger muss.
Durch die Zweiwegeausbreitung haben wir einen Signalverlust, der durch Streuverlusten und durch Umwelteinflüsse verursacht wird und selbst bei optimale Reflektion haben wir immer ein schwächeres Signal am Empfänger, als jenes welches vom Sender abgegeben wurde.
Das ist auch der Grund, warum Radargeräte eine fest definierte Reichweite haben, nämlich jene, in der ein bestimmtes Objekt einer definierten Größe noch zuverlässig reflektiert und somit auf dem Radar dargestellt werden kann.
Im Fall der Waldhof haben wir das Signalproblem aber nicht, da wir uns innerhalb der definierten Reichweite des Radargerätes befunden haben und deswegen die Signalstärke des reflektierten Radarsignals egal ist.
Mein Beileid an die Angehörigen.
Gruß Alex
Guten Abend!
Leider sind meine Kenntnisse der holländischen Sprache schlecht. Deshalb zitiere ich hier mal einen Kommentar aus der "Schuttevaer" vom 8.2.2011 im O-Ton:
quote
Naar aanleiding van het kenteren van de tanker “Waldhof” ter hoogte van de Lorelei, Rijn KMR 555 jl. 13 januari heb ik de volgende stabiliteit berekening gemaakt.
De “Waldhof” is een dubbelwandige binnenvaarttanker met alleen centertanks.
Dit betekent dat er geen langsschot in de tank op het vlak van kiel en stevens aanwezig is.
De volgende aannames zijn gemaakt:
Lengte schip. 105 meter
Breedte schip. 10.5 meter
Ledige diepgang. 0.9 meter
Holte. 4.5 meter
Blokcoëfficiënt voor het ledige onderwaterschip gemiddeld. 0.8
Waterverplaatsing ledige schip. 105 * 10.5 * 0.9 * 0.8 = 794 m3
Gewichtszwaartepunt ledig schip. 2.25 meter. Halve holte
Lengte tank. 70 meter
Breedte tank. 8.5 meter
Hoogte tank. 4 meter
Hoogte dubbele bodem. 0.5 meter
Tankinhoud maximaal. 70 * 8.5 * 4 = 2380 m3
Lading zwavelzuur. 1.8 kilo per liter
Gewicht lading. 2400 ton
Volume lading. 2400 / 1.8 = 1333 m3
Hoogte lading bij gebruik alle tanks. 1333/70 * 8.5 = 2.24 meter
Gewichtszwaartepunt lading boven de kiel. 2.24 / 2= 1.12. plus hoogte dubbele bodem 0.5 + 1.12 =1.62
Stabiliteitsberekening.794 * 2.25 = 1787
2400 * 1.62 = 3888
3194 * ?? = 5475
G boven de kiel 5475 / 3194 = 1.78 meter.
Correctie vrijevloeisofoppervlak.
De formule voor de correctie vrije vloeistofoppervlak is:
Lengte tank * breedte tank tot de derde macht * soortelijke massa vloeistof gedeeld door 12 * het deplacement
70 * 8.5 tot de derde macht * 1.8 gedeeld door 12 * 3194 = 2.02 meter.
De schijnbare rijzing van het gewichtzwaartepunt is 2.02 meter en ligt nu op 1.78 + 2.02 = 3.80 boven de kiel. Dit is bijna op de hoogte van het trunk dek.
Het enigste waar voordeel uit te halen is bij centertanks zonder langschot is zoveel mogelijk een tank te laden zodat andere tanks leeg blijven. Theoretisch is te volstaan met 1333/ 4/8.5 = 40 meter lengte van de tanks te gebruiken.( volume lading gedeeld door de maximale hoogte van de tank gedeeld door de breedte van de tanks).
De correctie van de vrije vloeistof wordt dan 40 * 8.5 tot de derde macht * 1.8 gedeeld door 12 * 3194 = 1.15. het gewicht zwaartepunt komt dan op 1.78 + 1.15 = 2.93 meter boven het vlak. Dit is in de praktijk niet mogelijk in verband met overschrijding maximale vullingsgraad van de tanks en teveel gewicht op een plaats. Ook zal er geen vrije vloeistof zijn als de tank compleet gevuld is.
Indien er een langsschot aanwezig is wordt de stabiliteit aanmerkelijk beter.
Hierdoor wordt de breedte gehalveerd.
70 * 4.25 tot de derde macht * 1.8 gedeeld door 12 * 3194 = 0.25 meter per kant stuurboord en bakboord. Het gewicht zwaartepunt komt nu op 1.76 + (2 * 0.25) = 2.26 boven het vlak te liggen.
Conclusie.
Naast de slechte stabiliteit moet ook de stroomsnelheid van het water meegenomen worden. Deze is bij een wassende waterstand tegen het overschrijden van Marke 2 ter plaatse rond de 2.5 a 3 meter per seconde. Het schip heeft dan als het alleen al meedrijft met de stroom een snelheid van 9 a 10 kilometer per uur. Ook de scherpe bochten met veel onderstroming werken mee om het schip te doen kenteren.
Koen Sijbrands
08-02-2011 op 15:44
unquote
Link zu dem Bericht: http://www.schuttevaer.nl/nieuws/act...s-dubieus.html
Vielleicht ist ja jemand im Forum in der Lage, den obigen Text zu übersetzen. Ich halte ihn nach erster Durchsicht für wichtig, um die Stabilität der "WALDHOF" beurteilen zu können.
mfg Peter Hartung
Bigmac bringt es unter Beitrag 2019 auf den Punkt.
Ich wundere mich schon lange, warum noch niemand die Frage aufgeworfen hat, welches Schiff die Waldhof trotz nächtlichem Begegnungsverbot am Betteck kreuzte.
Der betreffende Schiffsführer hätte sicher was dazu zu sagen.....
mfG Gamin
hier im Forum werden sich doch sicherlich ANGEHENDE Wasserbau, - und Schiffsbauingenieure (vor allem Dozenten mit angesprochen) unter den eifrigen Lesern befinden. wenn nicht - Wird es Zeit!
Wäre doch mal ein, leider trauriges - aber doch sehr realistisches Beispiel zur Ursachenermittlung am Objekt.
An den Hochschulen stehen MEGA-Rechner um so etwas durchzuspielen/Simulieren. Vorausgesetzt natürlich die Daten stimmen.
Da ist also wieder das Forum gefragt. Welche Schiffe sind auf der Bergfahrt der Waldhof begegnet. Tonnage .. etc.Wie war der aktuelle Wasserstand/Fließgeschwindigkeit ... Talfahrt - wer hatte noch Kontakt. Radar - Funk - optisch ... usw.
das alle gebündelt - ohne Hätte Wenn und Aber ...
Der Rhein an der Stelle ist wohl sehr "Steinig" (Fels) - also ne feste Größe was Querschnitt Fließgeschw, ... angeht.
Also angehende Intelligenz - an die Arbeit - das Forum wird Euch sicherlich bei Fragen zur Seite stehen.
Vieleicht auch das WSA BINGEN - das die Schiffahrtsbewegungen - Funkkontakte zum Zeitpunkt der Havarie gespeichert haben.
wir wollen doch der Staatsanw..... zuvorkommen - den Hinterbliebenen und verstorbenen Kollegen zuliebe - nicht das wie so oft menschliches Versagen oder so was ähnlich zum Schluß zu lesen sein wird. Damit wäre keinem geholfen. Der Sicherheit schon garnicht.
in diesem Sinne Gruß Mario
PS: Die Schifffahrts technischen Versuchsanstalten natürlich eingeschlossen !!!!!!!!!!
Hallo Peter Hartung
Betrifft Waldhof TMS
Habe den Text von Koen Sijbrand gelesen,es ist mir zu viel Arbeit,das jetzt alles in deutsch zu schreiben.
In Stichpunkten:
1.)Präzise mathematische Berechnungen,daß der Schwerpunkt des Schiffes zu hoch lag.
2.) Der Einbau von Längstschotts die Gefahr halbiert hätte.
3.) Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu hoch war.
Grüße Grotefendt
Moin!
@ Grotefendt: Danke für die Zusammenfassung, die die Sache wohl auf den Punkt bringt.
Ferner:
Das Studio Duisburg des WDR-Fernsehens hat einen längeren Beitrag von der Ankunft der "WALDHOF" in Duisburg gesendet. Das 5-Minuten-Video kann über den nachfolgenden Link abgerufen werden:
http://www.derwesten.de/staedte/duis...id4303629.html
Frage: Hat jemand aus der Forumsgemeinde bei der Triton-Werft vorbei geschaut?
mfg Peter Hartung
Moin!
Gestern abend kam auf ZDF-Info auch ein Bericht/Zusammenfassung über die Waldhof-Havarie.
Leider zu spät gesehen..:frown1:
Gruß Stephan
Guten Morgen Peter Hartung! Zu Deinem Artikel 2028
ich habe ihn mir gerade durchgelesen und muß sagen, das die Berechnung korrekt ist und somit die "Waldhof" instabil war. Zum Übersetzen des Artikels fehlt mir momentan leider die Zeit, aber ich werde mich schnellst möglich daran begeben.
Zu dem Thema ein empfohlenes Lehrbuch: Stabiliteit van Schepen von K. Metzlar, ISBN 978-90-70348-54-0
Gruß Felix
Hallo Markus,
ich bin nächste Woche von Montag bis Donnerstag bei unserem "Radarman" auf einem Lehrgang in Ruhrort. Wenn du möchtest schreib mir mal deine Telefonnummer per PN. Dann schauen wir mal.
Schöne Grüße aus Urmitz
Jürgen
hallo Exmatrose Mario,
wieso stellst Du "menschliches Versagen" so außerhalb jeder Möglichkeit?
auf dem Wasser ist, wie auch auf Land, Schiene und in der Luft, dies die mit Abstand häufigste Unfallursache!
wer noch nie einen Fehler (auch wenn´s gut ging) gemacht hat, der werfe den ersten Stein ....................
und wenn ein Fahrzeug bekannterweise instabil ist darf man entweder damit garnicht oder muß entsprechend fahren.
Hallo zusammen ,
hab grad in der zdf-mediathek den beitrag gefunden, "Versunken im Rhein, die Havarie der Waldhof"
hier noch der paßende link dazu.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/haupt...unken-im-Rhein
Gruß Micha
Hallo User,
von meiner Seite ein dickes “Dankeschön” für eure Mühe.
Das einstellen von Links ist eine tolle Sache von Euch.
MfG ein Mitleser
Hallo
Diese email habe Ich eben an das WSA Bingen gesendet.Vielleicht trägt das ja etwas zur Klärung bei.
Sehr geehrte Damen und Herrn
Heute habe Ich einen Spaziergang auf der rechten Rheinseite unternommen.
Dabei habe Ich eine Entdeckung gemacht , die wohl mit der Havarie in
Zusammenhang steht.
Auf dem rechten Rheinufer,(Loreleiseite),ist mir in der Uferböschung eine
Stelle aufgefallen,wo etliche Glasspliter von einer Sekurit - Scheibe
verstreut zwischen den Steinen liegen.In der ausgesteinten Uferböschung
sieht man mehrere frisch angeschlagene Schiefersteine.
Diese Stelle befindet sich kurz oberhalb der roten Tonne,und ca. 20 m
unterhalb der 700m - Markierung in der schrägen befestigten Uferböschung.
Es scheint so , das die Waldhof dort eingeschlagen ist, oder der
Führerstand dort abgetrennt wurde, meine Vermutung.
Auch ist mir aufgefallen,das die Steine der Uferbefestigung dort in der
Umgebung eine grüne Verfärbung haben.
Kann das von der Schwefelsäure stammen?
Für Rückfragen stehe Ich gerne zur Verfügung.
Hallo Unregistriert,
menschliches Fehlverhalten wird sicherlich eine Rolle bei der Havarie spielen.
Fragt sich nur wann das menschliches Fehlverhalten begann:
- " technischen Zulassung der Waldhof zum Verkehr ...
- " Absprache über Kanal 10 mit der Bergfahrt ...
- " die geschalteten Lichtsignale von der RvZ Oberwesel ...
- " unterschätztes Hochwassser ..
u.v.m.
da spielen seeeehr viele Faktoren eine Rolle.
Gruß Mario
Guten Morgen exmatrose,
menschliches Fehlverhalten? Was ist das? In einer solchen Situation, Deine Kiste krängt, und das verdammt schnell, probierst Du alles zu tun, aber Du hältst es nicht mehr auf. Ist das Fehlverhalten? Das Fehlverhalten liegt in der Schiffsbauweise! Ein rohes Ei ist wahrscheinlich stabiler, wie ein C-Tanker bei diesen Gegebenheiten!
Ich stand vor 3 Jahren kurz vorm Kentern. Mein unerfahrener Skipper brüllte mir noch Anweisungen hinterher, die ich nicht mehr höhrte. In einer solchen Situation handeltst Du nur noch, und da muß das Schiff auch mitspielen!
Daher, bitte spreche noch nicht von "meschlichem Fehlverhalten"! Das menschliche Fehlverhalten liegt bedingt in der Fehlkonstruktion der C-Tankers! Da muß was passieren!
Gruß Felix
Guten Morgen Felix, ich denke ja auch so und mit der Zulassung dieser Schiffsbauweise fing das Unheil an. Gruß Mario
Seid herzlich gegrüßt!
Kommuniziert Ihr solche Vorkommnisse offen unter euch und meldet sie (schriftlich?) an die zuständigen Reedereien/Behörden? Oder werden die möglichst verborgen?
Es wäre sehr wichtig, falls so etwas üblicher weise unter den Teppich gekehrt wird, daß Ihr solche Vorkommnisse der Vergangenheit möglichst genau erfaßt und öffentlich macht. Dann ändert sich was, sonst weniger sicher.
Ich kann mir gut vorstellen, daß nicht jeder dem Vorbild von Felix folgen und so etwas offen aussprechen kann.
Deswegen mein Vorschlag:
Ihr könnt die Daten an mich geben - aus Sicherheitsgründen per Brief, Fax oder perönlich (komme am Samstag nach Koblenz) - Ich werte diese Daten aus und veröffentliche sie in anonymisierter Form (Ihr gebt mir die genauen Daten [auch Namen, Anschrit und Unterschrift nicht vergessen], ich veröffenliche aber anstelle des genauen Tages und der Uhrzeit nur den Monat und das Jahr, anstelle des Schiffes nur die Kategorie z.B. TMS; u.s.w. | der Ort wird genau angegeben. Da sollte doch nichts dagegen sprechen?) Diese Daten unterliegen bei mir den besonderen Rechten der Presse (Quellenschutz) und werden von mir nicht herausgegeben und so verwahrt, daß auch bei rechtsfehlerhaften Versuch an diese Daten zu kommen (so was ist schon vorgekommen) dieser ins Leere läuft.
Gruß
Wolf D. Zinck
Heerstraße 65
56329 St. Goar
06741-207402 (auch Anrufbeantorter)
06741-980819
info [ at ] wirdiebuerger.de
www.wirdiebuerger.de
Hallo guten Abend an das Forum!
#1990 (wir die Bürger de)
Was soll die Waldhof denn nicht noch alles gewesen sein? die Bilder die du hier in Forum eingestellt hast haben mit der TMS"Walthof" aber auch garnichts zu tun.
Bereits beim vergangenen Herbsthochwasser sind diese Schäden entstanden und haben schon drei mal in der Örtlichen Presse gestanden. wenn wir hier über eine Haverie diskutieren dann sollte das auch warheitsgemäs geschehen denn der Anlass ist ein sehr trauriger. Es wäre
schön wenn durch die diskusion eine Ursache gefunden würde.
Aber wir die Bürger de erzeugt bei mir nur ein Lächeln.
lg an alle Fahrensleute Gerhard